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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
24.04.2023
Steffi Lemke zeichnet Nordvorpommersche Waldlandschaft als UN-Dekade-Projekt aus
Bundesumweltministerin Steffi Lemke überreicht Auszeichnung für Wiederherstellung eines Ökosystems in Mecklenburg-Vorpommern
Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht heute die Nordvorpommersche Waldlandschaft und zeichnet das Projekt als eines der TOP 3 UN-Dekade-Projekte im Bereich Waldökosysteme aus. Das Projektgebiet umfasst eine Größe von 507 Quadratkilometern, die Waldgebiete bieten Lebensraum für den Schreiadler, der vom Aussterben bedrohten kleinsten Adlerart in Deutschland. Im Rahmen des chance.natur-Projektes, das bis 2025 eine Laufzeit von zehn Jahren hat, werden zahlreiche Maßnahmen zum Erhalt der Brutwälder und der Nahrungshabitate des Schreiadlers durchgeführt, zum Beispiel eine naturnahe Waldbewirtschaftung und die Revitalisierung von Waldmooren. Das Bundesumweltministerium (BMUV) zeichnet gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) im Rahmen des UN-Dekade-Projektwettbewerbs regelmäßig Best-Practice-Beispiele zur Wiederherstellung, Erhaltung oder Pflege von Ökosystemen aus, um weitere Aktivitäten zur Renaturierung von Ökosystemen in Deutschland anzuregen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Klima-, Arten- und Verschmutzungskrise machen deutlich: Unsere Natur ist in einem schlechten Zustand, viele Pflanzen- und Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Dabei sind gesunde Ökosysteme und deren Funktionen unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Deshalb müssen wir Ökosysteme und Natur dringend erhalten und wiederherstellen. Gleichzeitig können wir so den natürlichen Klimaschutz stärken. Das chance.natur-Projekt Nordvorpommersche Waldlandschaft zeigt beispielhaft, wie durch das Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen in Wäldern mit Strukturreichtum sowie baumartenreicher Bestände aller Altersphasen, extensiven Bewirtschaftungsformen im Offenland und naturnahen Wasserständen in Waldmooren, der Lebensraum bestimmter Arten wiederhergestellt werden kann. Das ist gerade für den vom Aussterben bedrohten Schreiadler wichtig, der in Deutschland nur noch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg vorkommt. Diese Gebiete bilden das westlichste Ende des Verbreitungsgebietes für den Schreiadler in Europa, deshalb haben wir eine besondere Verantwortung für den Erhalt dieser wertvollen Art."
Hintergrundinfos zum Projekt:
Das chance.natur Projekt "Nordvorpommersche Waldlandschaft" ist ein vom Bund, dem Land Mecklenburg-Vorpommern, den 18 Partnergemeinden innerhalb des Projektgebietes sowie dem Landkreis Vorpommern-Rügen finanziertes Naturschutzprojekt. Diese land- und forstwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft zeichnet sich durch einen im Landesdurchschnitt sehr hohen Waldanteil sowie ein sehr hohes Artenspektrum aus.
Ziel ist es, schutzwürdige Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung zu errichten und dauerhaft zu sichern. Hiervon soll insbesondere der Schreiadler als schützenswerte Art profitieren, welcher im Projektgebiet einige seiner letzten Brutreviere in Deutschland hat, jedoch seit einigen Jahrzehnten rückläufig ist. Durch das Projekt können verschiedene Maßnahmen zum Erhalt der Brutwälder als auch der Nahrungshabitate im Offenland die Lebensbedingungen des Schreiadlers optimieren. Da der kleinste Adler Deutschlands in störungsarmen und vielfältigen Wäldern brütet, liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Schutz und Erhalt dieser Waldbereiche. Über Instrumente wie Flächenerwerb oder vertraglich vereinbarten, dauerhaften forstlichen Nutzungsverzicht werden im Rahmen des Projektes Waldbereiche geschaffen, die gänzlich ihrer eigenen Entwicklung überlassen werden. Dort können sich verschiedene Altersphasen des Waldes herausbilden, Alt- und Totholzbestände die Biodiversität im Wald erhöhen und dem Schreiadler somit ein naturnäheres Bruthabitat bieten.
Hintergrundinfos zu chance.natur - Bundesförderung Naturschutz:
"chance.natur" dient der "Errichtung und Sicherung schutzwürdiger Teile von Natur und Landschaft mit gesamtstaatlich repräsentativer Bedeutung". Mit dem Programm leistet die Bundesregierung einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt und des nationalen Naturerbes in Deutschland.
Seit 1979 unterstützt die Bundesregierung über das Förderprogramm den Erhalt von Landschaftsteilen, die von ihrem Typ und ihrer Naturausstattung her bundesweit besonders bedeutsam und schützenswert sind. Es werden herausragende großflächige Gebiete gefördert, denen aus nationaler Sicht eine besondere Bedeutung für den Naturschutz zukommt. Bei dem Programm handelt es sich um einen der größten Fördertitel für den Naturschutz in Deutschland. Es hat einen jährlichen Etat von derzeit 15 Millionen Euro. Insgesamt wurden seit 1979 über 500 Millionen Euro Bundesmittel für 88 Projekte bereitgestellt (Stand Februar 2023). Dadurch konnte auf einer Fläche von über 4.300 Quadratkilometer zum Erhalt der Landschafts- und Artenvielfalt Deutschlands beigetragen werden. Das entspricht rund einem Prozent der Gesamtfläche der Bundesrepublik. Im Durchschnitt sind die geförderten Projekte rund 4.600 Hektar groß.
Hintergrundinfos zur UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen:
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat die Jahre 2021-2030 zur UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen erklärt. Die Durchführung der UN-Dekade wird vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) geleitet. Bei dem vom Bundesumweltministerium und Bundesamt für Naturschutz durchgeführten UN-Dekade-Projektwettbewerb wurden insgesamt zehn Projekte der Kultur- und Agrarlandschaften ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
Zur Auszeichnung des Projektes "Nordvorpommersche Waldlandschaft" als UN-Dekade-Projekt
Zur UN-Dekade Wiederherstellung von Ökosystemen
BMUV-Seite zur UN-Dekade Wiederherstellung von Ökosystemen
Zur Seite des Projektes
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Kontakt:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Email:
presse@bmuv.bund.de
Homepage:
http://www.bmuv.de
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