![]() Der Code of Conduct ist eine umfangreiche Grundlage für ein Nachhaltigkeitskonzept, mit dem sich die Festivals und Open Airs zu konkreten Zielen des Klima- und Umweltschutzes bekennen. Unterzeichnende Veranstaltende erhalten zusätzlich eine Liste an praktikablen Maßnahmen, die sich flexibel an die unterschiedlichen Bedingungen ihrer Veranstaltung anpassen. "Das Engagement der Festivalszene für mehr Umwelt- und Klimaschutz wächst stetig", erläutert Katharina Wolf, Projektleiterin von Clubtopia. "Mit dem Code of Conduct für nachhaltige Festivalkultur können sich Veranstalter*innen nun zu konkreten Nachhaltigkeits-Zielen bekennen und erhalten von uns professionelle Unterstützung auf dem Weg dahin." "Der Code of Conduct ist ein wichtiges Zeichen für die Nachhaltigkeits-Ambitionen der Festivallandschaft und schafft einen Rahmen, um die Festivals klima- und umweltfreundlicher zu gestalten", so Alexander Dettke vom Festival Wilde Möhre. "Wir hoffen, dass noch viele weitere Festivals mitmachen und wir gemeinsam die Veranstaltungsbranche nachhaltiger machen!" Der Code of Conduct für eine nachhaltige Festivalkultur ist eine Weiterentwicklung des Code of Conduct für eine nachhaltige Clubkultur "Zukunft-Feiern!", der im Herbst 2021 in Berlin gelauncht wurde und bisher 12 Unterzeichner*innen in der Hauptstadt zählt. Seit 2022 erweiterte sich die Kooperation von "Zukunft Feiern!" zuerst auf Hamburg, dann im Rahmen einer Förderung der Initiative Musik auf Köln und Bremen, wo bisher insgesamt um die 20 clubkulturellen Orte unterzeichnet haben. Im "Zukunft Feiern!"-Netzwerk unterstützen sich die unterzeichnenden Clubs und Festivals gegenseitig und profitieren vom Erfahrungsaustausch und den Good Practices der anderen. Mehr Informationen zum Code of Conduct für eine nachhaltige Festivalkultur Ein starkes Bündnis für eine grüne Clubnacht Clubtopia ist ein Kooperationsprojekt des BUND Berlin e.V. und des clubliebe e.V. sowie der Clubcommission Berlin e.V. und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz und unterstützt von der LiveMusikKommission e.V..
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