![]() An der Solar-Bundesliga können sich alle Städte und Gemeinden in Deutschland beteiligen. Entscheidende Faktoren sind die installierte Leistung in Watt pro Einwohner im Bereich Photovoltaik sowie die Fläche installierter Solarkollektorsysteme pro Einwoh-ner. Bewertet werden private, betriebliche und kommunale Solaranlagen. Unter www.solarbundesliga.de wird die Tabelle laufend im Internet aktualisiert. Der Deutsche Meister der ersten Saison wird am 7. Juli 2001 auf dem Forum "Inter Solar Cities" im Rahmen der Messe "Intersolar" in Freiburg gekürt. Alle kommunalen Solarstatistiken, die bis zum 22. Juni 2001 gemeldet werden, kommen noch in die Wertung. Ausschreibungsunterlagen sind unter www.solarbundesliga.de im Internet zu finden. Solar-Kommunen haben die Möglichkeit, ihre Aktivitäten auf der Intersolar zu präsentieren. "Damit soll für die Kommunen ein Anreiz geschaffen werden, ihr Engagement im Be-reich ,Regenerative Energien' deutlich auszubauen", erklärt Jörg Dürr-Pucher, DUH-Bundesgeschäftsführer, den Sinn der Kooperation. Die Partner ver-binden dabei komplementäre Stärken. Solarthemen als eine führende Solar-fachzeitschrift und die Deutsche Umwelthilfe als einer der Umweltverbände, die sich bereits seit Jahrzehnten mit dem kommunalen Natur- und Umweltschutz auseinandersetzen. Dürr-Pucher: "Wir hoffen auf einen Wettbewerb guter kommunaler Förderprojekte." Die Solarbundesliga soll aber auch dazu anregen, zunächst fundierte Daten vor Ort zu ermitteln. denn in den meisten Kommunen gibt es heute noch keine Statistik über die Nutzung der Solarenergie. Guido Bröer: "Durch eine Beteiligung an der Solarbundesli-ga können Umweltgruppen, Agenda-Arbeitskreis, Solar-Handwerker und Stadtwerke die wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien für die örtliche Wirtschaft und den lokalen Klimaschutz endlich mit Zahlen belegen." Für Rückfragen: Deutsche Umwelthilfe e.V. Jörg Dürr-Pucher Tel.: 07732/9995-15
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