Heuschnupfen ist eine Allergie auf Eiweiße in den Pollen von Bäumen,
Gräsern und Kräutern. Er tritt auf, wenn die Pollenkonzentration in der
Luft während der Blütezeit hoch ist. Blütenpollen, der durch den Wind
verstäubt wird, kann kilometerweit fliegen. Normalerweise erkennt das
Immunsystem, daß Blütenstaub unschädlich
ist. Leidet ein Mensch an Heuschnupfen, kommt es zu extremen Abwehrreaktionen,
wenn Pollen auf die Schleimhäute von Nase und Augen gelangt. Dabei bildet
das Immunsystem übermäßig viele Antikörper (Abwehrstoffe), die die
harmlosen Pollen attak-kieren. Die Symptome sind Juckreiz, tränende
Augen, Schnupfen mit heftigen Niesanfällen und laufender Nase. Auch die
Bindehäute der Augen können sich entzünden. Wenn die Schleimhäute der
Lunge mitreagieren, treten asthmatische Atembeschwerden auf.
Naturheilkundliche Therapien können die Symptome lindern und das
Immunsystem stabilisieren.
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