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Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 10.12.2022
Wellbeing im Fokus
Was wir für unser Wohlbefinden tun können
Niemand auf dieser Welt möchte sich schlecht fühlen. Wir alle haben ein Bedürfnis nach Wohlbefinden, aber leider macht uns das Leben dabei häufig einen Strich durch die Rechnung. Doch das muss nicht sein, denn im Grunde ist es gar nicht so schwer, sich körperlich und psychisch wohlzufühlen. Damit das Ganze funktionieren, müssen wir jedoch einige Dinge berücksichtigen. Zudem ist es wichtig, sich erst einmal näher mit dem Begriff Wellbeing auseinanderzusetzen.

Was ist eigentlich Wellbeing?


© Samsung_UK, unsplash.com
Im Grunde ist der Begriff Wellbeing oder auch Well-being nichts anderes als das englische Pendant zum deutschen Wohlbefinden. Hier ist auch die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) interessant. Laut dieser ist Gesundheit "ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen". Sich wohlzufühlen, ist aber nicht immer einfach und hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Nicht ohne Grund spricht man häufig von der Kunst, sich wohlzufühlen. Unser Wohlbefinden hängt unter anderem mit folgenden Dingen zusammen:
  • Finanzielle Situation
  • Körperlicher Zustand
  • Mentaler Zustand
  • Persönliche Einstellung
  • Soziale Zufriedenheit
Sollten hier Probleme auftreten, kann sich das negativ auf unser Wohlbefinden auswirken. Wie es in puncto Wellbeing aussieht, lässt sich jedoch nur schwer feststellen, da das immer subjektiv ist. Nicht alle Menschen haben die gleichen Prioritäten: Während manche vor allem finanzielle Unabhängigkeit wünschen, stehen bei anderen Familie und Freunde im Vordergrund. Forscher greifen bei Studien zum Wellbeing daher vor allem auf Selbstberichte zurück. Allerdings dürfen auch objektive Faktoren wie zum Beispiel das Umfeld oder die globale Lage nicht außer Acht gelassen werden.

Wir haben unser Wohlbefinden selbst in der Hand


Natürlich sind die Rahmenbedingungen nicht immer optimal und manche Menschen haben es schwerer als andere. Das sollte jedoch kein Grund sein, seinem eigenen Glück im Weg zu stehen. Hier gilt es Resilienz zu nennen, denn innere Widerstandskraft macht es weit leichter, sich wohlzufühlen. Zwar braucht es Zeit, Resilienz aufzubauen, aber langfristig handelt es sich ohne Frage um ein erstrebenswertes Ziel. Die sieben Säulen der Resilienz sind:
  1. Optimismus: Selbst schwierige Situationen können einen Mehrwert mit sich bringen.
  2. Akzeptanz: Probleme müssen erst einmal akzeptiert werden. Erst dann kann man nach Lösungen suchen.
  3. Lösungsorientierung: Viele Menschen konzentrieren sich bei Krisen voll und ganz auf das Problem. Das bringt einen jedoch nicht weiter, weswegen man besser nach einer Lösung sucht. Wie gut das funktioniert, hängt immer von der individuellen Situation ab.
  4. Ausbruch aus der Opferrolle: Wenn es sehr schwer wird, sehen sich viele Menschen in der Opferrolle. Das ist jedoch ein Problem, da eine solche Einstellung nicht erfolgversprechend ist. Wesentlich besser ist es, aus der Opferrolle auszubrechen und Situationen aktiv anzugehen.
  5. Verantwortung selbst in die Hand nehmen: Wir sind für unser Wohlbefinden verantwortlich und sollten daher die Verantwortung dafür selbst in die Hand nehmen. Immer nach Ausreden zu suchen, bringt einen nicht weiter. Wesentlich besser ist es, Konsequenzen für das eigene Handeln zu ziehen.
  6. Aufbau von Netzwerken: Schwierige Situationen sind vor allem dann kritisch, wenn wir keinerlei sozialen Rückhalt haben. Daher sollten wir aktiv am Ausbau von Netzwerken arbeiten. So stehen uns im Notfall Menschen mit Rat und Tat zur Seite.
  7. Zukunft kreieren: Wer ein hohes Maß an Resilienz hat, wird erkennen, dass er immer eine Wahl hat. Dadurch wird er es einfacher haben, eine Zukunft nach seinen Wünschen zu kreieren.
Diese Säulen zeigen gut auf, dass wir unser eigenes Glückes Schmied sind. Ohne die richtige Einstellung ist es daher schwer, an seinem Wohlbefinden zu arbeiten. Wer motiviert an das Ganze herangeht, hat hingegen gute Chancen, die Kunst, sich wohlzufühlen, zu erlernen. Am besten wir werfen einen Blick darauf, was wir aktiv für unser Wohlbefinden tun können.

Beziehungen zu anderen Menschen pflegen


Es gibt viele Studien, die sich mit der Bedeutung von sozialem Rückhalt befassen. Sollte es daran mangeln, nimmt sogar die Lebenserwartung ab. Kein Wunder also, dass gesunde Beziehungen einer der wichtigsten Faktoren für unser Wohlbefinden sind. Beziehungen zu der Familie und zu Freunden sollten daher immer gepflegt werden. Die einzige Ausnahme bilden toxische Beziehungen, da uns solche keinen Mehrwert bringen. Hier ist Distanz angesagt.

Sich gesund ernähren und Sport treiben


Niemand sollte seine Ernährung vernachlässigen, denn schlechtes Essen wie Fast Food kann unserer Gesundheit schaden. Gerade langfristig sind ungesunde Lebensmittel wie Fertigprodukte mit Transfetten auch für unser Wohlbefinden problematisch. Eine gesunde Ernährung ist daher unerlässlich, wenn es um unser Wellbeing geht. Wichtig ist auch Sport und bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag macht einen signifikanten Unterschied. Es ist also nicht einmal notwendig, sich im Fitnessstudio oder bei einem Verein anzumelden. Ganz ohne Sport geht es jedoch nicht.

Auf eine gesunde Work-Life-Balance achten


In unserer Leistungsgesellschaft ist es ganz normal, dass wir uns überarbeiten und das private Leben hinten anstellen. Das mag zwar einige Monate oder vielleicht sogar Jahre gut gehen, aber früher oder später sind Probleme vorprogrammiert. Eine schlechte Work-Life-Balance kann im schlimmsten Fall sogar zu ernsten Erkrankungen wie einem Burnout führen. Es ist daher ein Muss, auf eine gesunde Work-Life-Balance zu achten. Dazu gehört unter anderem, sich ausreichend Zeit für soziale Kontakte zu nehmen. Nicht weniger wichtig sind Auszeiten wie zum Beispiel Wellnessangebote zur Entspannung, denn Wellness kann uns dabei helfen, den stressigen Alltag hinter uns zu lassen und einfach mal abzuschalten.

Offen für Weiterentwicklung sein


Lernen ist ein Prozess, der nie aufhört. Daher sollten wir bereit sein, uns stetig zu weiterzuentwickeln. Durch neue Erfahrungen entfliehen wir dem Alltagstrott und erlangen zudem sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich Vorteile.

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