"An den steigenden Preisen können wir nichts ändern, aber wir können verschiedene Ansatzpunkte nutzen, um mit ihnen besser umzugehen", so Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der VERBRAUCHER INITIATIVE. Am Anfang steht eine sorgfältige Planung, um mit dem zur Verfügung stehenden Budget für Lebensmittel auszukommen. Die Einkaufsliste ist und bleibt dabei ein wichtiger Verbündeter. Sie trägt dazu bei, zielgerichtet nur das einzukaufen, was tatsächlich benötigt wird und senkt das Risiko für überflüssige Spontankäufe. Im Geschäft genau hinzuschauen, die Preise sorgfältig zu vergleichen und Sonderangebote überlegt zu wählen, gehört ebenfalls zum preisbewussten Einkaufen. Zuhause kommt es darauf an, die Waren richtig zu lagern, damit sie möglichst lange frisch und genießbar bleiben. Der Bundesgeschäftsführer regt an, eigene Gewohnheiten zu prüfen und zu ändern: "Nutzen Sie Lebensmittel statt sie zu entsorgen. So schonen Sie Ihren Geldbeutel und die Umwelt." Zusätzliche Möglichkeiten, die Ausgaben für Lebensmittel zu senken, sind der eigene Anbau von Gemüse und Obst, das Ernten auf Selbsterntefeldern und das Teilen von Lebensmitteln oder Speisen. Nicht nur im Bereich Lebensmittel steigen die Kosten. Die Preise für Energie sind derzeit ebenfalls hoch wie nie. In dem Themenheft "Clever haushalten" hat die VERBRAUCHER INITIATIVE daher auch Anregungen zum Sparen bei Heizung, Warmwasser und Strom zusammengestellt. Darüberhinaus enthält die 20-seitige Broschüre Tipps für Einsparungen in weiteren Konsumbereichen und Anleitungen zum Führen eines Haushaltsbuches. Sie kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.
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