Gerade gute Winterjacken sind wichtig, wenn man sich draußen bewegt. Sie sollte bequem sein, warm halten und alles mitmachen. Egal ob man damit zur Arbeit geht, einen Einkaufsbummel in der Stadt oder auf dem Weihnachtsmarkt macht oder zu einem Spaziergang unter der Wintersonne aufbricht, es gibt für jede Gelegenheit eine gute Winterjacke. Worauf es ankommt und was man beim Kauf beachten sollte verraten wir hier. Daunen sind ein Streitthema
Sie sind aber auch ein heikles Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Leider wird bei der Herstellung auch viel gemacht, das nicht jeder mit seinem Gewissen vereinbaren kann. So ist es zum Beispiel bekannt, dass um Kosten zu sparen, Federvieh oft lebend gerupft wird. Das ist barbarisch, da sind wir uns alle im klaren darüber. Es gibt mittlerweile zertifizierte Hersteller, die ihre Daunen nachweislich nicht lebend rupfen. Das sind vor allen Dingen Marken im oberen Preissegment, die darauf achten. Der Vorteil einer Daunenjacke ist, dass sie sehr warm hält, wie kaum ein anderes Material. Sie haben wunderbare isolierende Eigenschaften und sind gleichzeitig sehr leicht. Deshalb sind sie so beliebt, denn eine dicke Winterjacke möchte nun wirklich niemand tragen. Wenn man sich eine Daunenjacke kaufen möchte sollte man darauf achten, dass das Obermaterial wasserdicht ist. Ansonsten kann es passieren, dass die Federn bei Nässe verklumpen. Das ist zum einen nicht schön, da die Jacke an manchen Stellen zu dick und an anderen zu dünn wird. Außerdem können die nassen Federn nicht mehr warm halten und man kann sich böse erkälten. Letzten Endes kann es sogar passieren, dass die Federn nicht wieder richtig trocknen und es zu Schimmel kommt, das letzte, was man bei einer Winterjacke möchte. Wer sich nicht wohl fühlt beim Kauf einer Jacke mit echten Daunen kann auch zu einer Kunstfaserfüllung greifen. Es gibt mittlerweile viele Händler, die Jacken mit Kunstfaser anbieten, die fast so gut isolieren wie echte Daunen. Der Vorteil ist hier auch, wenn die Jacke doch mal durchnässt sein sollte, dass sie wieder schnell trocken ist und auch die Fasern nicht verklumpen. Und man kann sich zu 100% sicher sein, dass kein Tier für die Herstellung der Jacke gequält wurde. Kunstfell oder echtes Bei Fell gibt es ein ähnliches Problem wie bei Daunen. Oft werden die Jacken nicht richtig im Handel ausgezeichnet. Sie werden oft sogar als unecht verkauft, obwohl sie tatsächlich echt sind. Und das, weil ein echter Pelz günstiger ist als ein Kunstpelz. Es werden auch oft falsche Kennzeichnungen der Fellarten vorgenommen. So wird ein Marderhund oft als Waschbär ausgezeichnet, einfach weil es besser klingt. Was natürlich Quatsch ist, da es das Tier Marderhund gibt. Es gibt mittlerweile aber auch viele Händler, die sich der Initiative "Fur Free Retailer" angeschlossen haben. Sie verpflichten sich, keine echten Pelze zu verkaufen. Worauf sollte man achten, wenn man sich eine gute Winterjacke kaufen möchte? Zuerst einmal sollte man wissen, wofür man die Jacke tragen möchte. Ob es für den Alltag sein möchte, ob man damit Outdoor Aktivitäten machen möchte oder sogar Ski fahren möchte. Man sollte auf Qualität achten. Dinge wie verarbeitete Nähte und der Reißverschluss sind Qualitätsmerkmale. Die Jacke sollte außerdem ausreichend lang sein, damit die Nieren geschützt werden. Man sollte grundsätzlich darauf achten, dass die Jacke die Wärme gut isoliert, gegen Wind schützt und auch wasserdicht ist. Oft wird auch eine Kapuze hier gerne genommen, weil sie gut gegen Kälte schützt.
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