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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 20.07.2022
Die schönsten Sehenswürdigkeiten im Louvre - das muss man gesehen haben
Im Musée du Louvre gibt es Sehenswürdigkeit über Sehenswürdigkeit und seit der Eröffnung im Jahr 1793 gehört das altehrwürdige Gebäude zu den am häufigsten besuchten Museen der Welt. Jedes Jahr sind es schätzungsweise acht Millionen Menschen und mehr, die den Louvre besichtigen möchten. Aber was lohnt sich wirklich? Welche Sehenswürdigkeiten dürfen bei dem besonderen Ausflug auf keinen Fall vergessen werden?

Das wohl berühmteste Lächeln der Welt - die Mona Lisa
© cuondgv, Pixabay.com
Touristen, die den Louvre auf eigene Faust besichtigen möchten, zieht es vor allem in den ersten Schritten zu dieser besonderen Frau, die einst von Leonardo da Vinci auf die Leinwand gebracht wurde. Kaum einer weiß heute, dass Mona Lisa im Jahr 1911 gestohlen wurde und kein geringerer als Picasso zu den Verdächtigten gehörte. Allein durch diese Geschichte wurde die Mona Lisa, die seit 1797 im Louvre ausgestellt ist, zu den größten Berühmtheiten der Welt. Sie ist bei den italienischen Gemälden im ersten Stock anzutreffen.

Gabrielle d'Estrées - der unbekannte Maler
Das Gemälde stammt aus der Schule von Fontainebleau und ist von einem anonymen Maler auf die Leinwand gebracht worden. Zu sehen sind die Herzogin von Villars, die einst zu den Liebhaberinnen von Henri IV gehörte und Gabrielle d'Estrées, beide mit freiem Oberkörper, mit unzüchtigen Berührungen an der Brust. Bis heute wird viel darüber spekuliert, ob das Gemälde die Schwangerschaft Gabrielles ankündigen solle, die von Henri IV ein uneheliches Kind bekam oder warum die Schwester ihre Brust berührt. Das Bild gehört zu den sehenswerten Stücken im Louvre und existiert bereits seit 1594.

Alexandros von Antiochia - die Venus de Milo
Geschaffen wurde die Venus de Milo schätzungsweise um 130 vor Christus und gehört, zusammen mit der Mona Lisa, zu den am häufigsten besuchten Objekten im Louvre. Es handelt sich um eine griechische Statue, die erst im Jahre 1820 überhaupt entdeckt wurde. Ihre Arme fehlen, niemand weiß so genau, wo sie sich befinden und ob die Venus möglicherweise beabsichtigt ohne Arme geschaffen wurde. Der Legende zufolge könnte es ein Hinweis auf die frühere Prostitution der Venus sein, denn Prostituierten wurde nachgesagt, dass sich ihre Arme drehen sollen.

Die Festung des Louvres - die Räumlichkeiten von Napoleon
Französische Könige gingen früher im Louvre in und aus, es war ihre Festung und die Heimat zugleich. Es ist ein wunderbarer Genuss zu erleben, dass die Räumlichkeiten von Napoleon bis heute erhalten sind und sich in Prunk und Gloria darbieten. Rund 30 Minuten dauert die Besichtigung von Napoleons Domizil. Dieser kleine Absteche lohnt sich tatsächlich, denn nicht nur der opulent verzierte Speisesaal ist noch immer so, wie er einst dem Herrscher zur Verfügung stand, auch die gemütlichen Liebessessel können noch immer besichtigt werden.

Jean Auguste Ingres - der Valpinçon Bather
1808 entstand mit der Valpinçon Bather ein besonderes Werk, was vom neoklassizistischen Maler Jean-Auguste-Dominique stammt. Er galt als der Meister der Nacktmalerei und schuf ganz neue Werke, die den weiblichen Akt in neuem Licht erscheinen ließen. Diese besondere Schönheit, die bis heute im Louvre zu finden ist, gilt als ein Meilenstein in der Entwicklung des Akts und findet bei einem Besuch immer wieder besonders viel Anklang.

Der sterbende Sklave - von Michelangelo
Michelangelo Buonarrotis war einer der bekanntesten Künstler weltweit und schuf zwischen den Jahren 1513 und 1516 mit dem sterbenden Sklaven ein Meisterwerk, was Emotionen bei Betrachtern hervorruft. Neben der Davidstatue, die ebenfalls von dem berühmten Bildhauer stammt, ist es der sterbende Sklave, der die Menschen bewegt. Ekstase und Leid bewegen den Sklaven, der in seiner Darstellung nahezu perfektionistisch an die früheren Jahrhunderte erinnert. Bei jedem neuen Anblick des Meisterwerks entstehen beim Betrachter andere Gefühle, daher ist ein Besuch des Objekts immer wieder lohnend.

Théodore Géricault - das Floß der Medusa
Es ist eines der größten Gemälde der Welt und hat mit einer Größe von 7 x 5 Metern im Louvre einen ganzen Raum für sich beansprucht. Der junge Théodore erschuf das Werk mit gerade einmal 27 Jahren, es war das Ergebnis seines Studiums, was er in vielen Leichenschauhäusern absolvierte. Gezeigt wird ein Schiffswrack, dessen Überlebende dem Kannibalismus frönen, um die eigentliche Art zu erhalten. Es wirft den Betrachter in eine völlig neue Welt, eine Welt aus Dramatik und Angst, die so manchen Besucher durchaus verwirren könnte.

Fazit: Es gibt viel zu sehen, früh anreisen lohnt sich
Bei einem Besuch des Louvre, der Dienstag übrigens geschlossen hat, lohnt es sich, früh aufzustehen und entsprechend zeitig mit der Besichtigung zu beginnen. Wenn erst einmal der Massentourismus die Pforten geöffnet hat, ist es kaum mehr möglich, die Mona Lisa im Alleingang zu betrachten oder für einen Moment mit der Medusa allein zu sein. Lieber etwas früher beginnen und dann in der Mittagsruhe erst einmal den Food Court im Louvre besuchen und kulinarisch zu genießen. Es gibt viele schöne Sitzplätze im Gebäude, die außerdem für selbstgemachtes und mitgebrachtes Essen genutzt werden können.

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