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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 03.07.2022
So lässt sich der Energieverbrauch in der Gastro reduzieren
Angesichts steigender Preise, machen sich auch Gastronomen Gedanken, wie sie ihren Energieverbrauch weiter optimieren können, vor allem, wenn sie bereits nachhaltige Energiequellen nutzen.

Erneuerbare Energien und deren Einsatz in der Gastronomie
© pexels, pixabay.com
Pachtanlagen werden in der Regel nicht baulich so verändert, dass Solardächer o.ä. eingebaut werden. Langfristig lohnt es sich aber, besonders für gastronomisch genutzte Objekte auf erneuerbare Energien zu setzen. Hier wird Energie für Licht, Speisenlagerung- und Zubereitung, für Heizung und Warmwasser benötigt, da lohnt es sich sowohl für die Umwelt, wie auch für den Unternehmer, in die Selbsterzeugung zu investieren.

Energie für Speisenlagerung und -zubereitung
Große Kühlanlagen für Speisen und Getränke benötigen ebenso Energie wie auch der Herd, der Salamander Grill, die Abzugshaube oder Buffettheken mit Warmhalte- oder Kühlfunktion. Bei allen Geräten, die nicht permanent im Einsatz müssen, gilt: Ausschalten statt Standby und Nutzung der Restwärme/-kühle.

Die Zubereitung von Speisen wird in der Gastronomie meist auf Gasherden umgesetzt. Das hat den Vorteil, dass der Energielieferant sehr effizient genutzt werden kann. Die Zufuhr beschränkt sich nur auf die Nutzungsdauer. Lange Vorheizzeiten sind nicht erforderlich. Zudem kann Gas auch genutzt werden, wenn es mal einen Stromausfall gibt.

Augen auf beim Gerätekauf!
Die Anschaffung neuer Geräte sollte immer nach dem Gesichtspunkt des Energieverbrauchs erfolgen. Dabei muss natürlich auch die Leistung der Geräte berücksichtigt werden. Doch Anbieter von Gastronomiegeräten zeichnen die Energieklassen und Leistungen aus, so dass es leicht ist, sich dort einen Überblick zu verschaffen. Testberichte und Garantieangebote von Herstellern sind Indikatoren für die Qualität von Produkten. Wer seinen eigenen Angeboten nicht traut, wird keine mehrjährige Garantie versprechen.

Kühlgeräte, wie der Tiefkühlschrank XXL, stehen meist fern des Gastraumes, so dass hier Energieeffizienz vor Geräuschpegel gehen und auf sparsamere Geräte mit Kompressoren zurückgegriffen werden kann.

Beleuchtung innen und außen
Gastronomen haften bei Unfällen, wenn Gäste aufgrund schlechter Beleuchtung stürzen oder sich anderweitig verletzten. Um ein nachhaltiges Lichtkonzept zu erstellen, sollten nur Energiesparlampen zum Einsatz kommen. Lange Flure, WCs, Garderoben etc. können mit Bewegungsmeldern versehen werden. So muss dort nicht die ganze Zeit das Licht an sein, bei Bedarf muss aber niemand nach den Schaltern suchen.

Außen lässt sich vieles mit Solarlampen dekorieren, so dass es die Beleuchtung zum Energienulltarif gibt. Inzwischen gibt es auch Solarlampen, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind, so dass die Akkulaufzeiten der Lampen deutlich verlängert werden können.

Um stimmungsvolle Beleuchtung für romantische Candle Light Diner zu ermöglichen, können reflektierende Wegweiser am Boden für Sicherheit sorgen.

Heizung und Klimaanlagen
Große Räume zu klimatisieren ist immer schwierig. In der Gastronomie wird dies zusätzlich erschwert, weil Gäste das Restaurant betreten, die Tür offen stehen bleibt oder Lieferanten längere Zeit brauchen. Schnell verlässt mit den Gästen im Winter die Wärme das Lokal oder im Sommer kommt die Hitze hinein. Auch hier lassen sich einige Optionen einbauen, um den Energieverbrauch und somit die Nachhaltigkeit zu verbessern.
  • Übergangszonen die den Temperaturaustausch eindämmen
  • Sensoren an den Türen (Öffnen, Schließen)
  • Thermovorhänge
  • Zwischenwände und Nischen
  • Sonnenschutz
In Deutschland sind Klimaanlagen in Restaurants zwar noch lange nicht Standard, doch sie sind weit verbreitet. Letztendlich sind sie nicht nur ein Luxusangebot für die Gäste, sondern auch Qualitätssicherer für leicht verderbliche Speisen.

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