"Die deutsche G7-Präsidentschaft kann dieses Jahr ein Vehikel für eine erfolgreiche Klimakonferenz und Klimaaußenpolitik werden. Erste Fortschritte wurden beim Treffen der G7-Minister*innen für Klima, Energie und Umwelt erreicht: Eine stärkere finanzielle Unterstützung bei Schäden und Verlusten durch den Klimawandel ist für die Klimakonferenz in Ägypten in Aussicht gestellt worden sowie eine Verdopplung der Gelder für Klimaanpassung. Das sind dringende Gesprächsangebote an den Globalen Süden. Wichtig ist nun, dass die Industrieländer auch ihr Versprechen von Glasgow einhalten, ab Ende 2022 keine neue fossile Infrastruktur mehr zu finanzieren. Deutschland sollte das durch ehrgeizige 1,5 Grad-Klimapartnerschaften flankieren."
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