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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 27.04.2022
Ladeinfrastruktur: BEM kritisiert abwehrende Haltung der Kommunalen Spitzenverbände zum Ausbau der Elektromobilität
"Überall da, wo Strom anliegt, kann Ladelösung geschaffen werden."
Die Ablehnung der kommunalen Spitzenverbände, mehr Verantwortung für den Aufbau von Ladeinfrastruktur in Deutschland zu übernehmen, hat der Bundesverband eMobilität (BEM) e.V. scharf kritisiert. Am Mittwoch reagierte BEM-Präsident Kurt Sigl auf einen entsprechenden Bericht des Handelsblattes und bezeichnete die Abwehrversuche des Deutschen Städte und Gemeindebundes sowie des Deutschen Städtetages als "beschämend" und "hinter die Zeit gefallen" und fügte hinzu: "Überall da, wo Strom anliegt, kann Ladelösung geschaffen werden."

Beide Verbände hatten sich laut Medienbericht gegen den Entwurf von Bundesverkehrsminister Volker Wissing gestellt, wonach im Masterplan Ladeinfrastruktur die Kommunen eine zentrale Rolle bei der Grundversorgung mit Ladeinfrastruktur für emobile Fahrzeuge übernehmen sollen. Bei den Ladelösungen für den Ausbau der Elektromobilität will Wissing den Kommunen eine Schlüsselstellung zusprechen. In der Hälfte aller Kommunen in Deutschland gibt es derzeit noch "keinen einzigen öffentlichen Ladepunkt", so der Entwurf und weiter: Für eine "Grundversorgung" seien deshalb die Kommunen "in der Verantwortung", sofern privatwirtschaftlich kein Netz entsteht.

"Selbstverständlich müssen die Kommunen nicht den Betrieb übernehmen, aber sie müssen aktiv werden, die Elektromobilität zu ermöglichen und zu gestalten", sagte Sigl und zeigte sein Unverständnis: "Wir kennen so viele sehr gute Leuchtturm-Projekte und Vorbild-Städte, die beweisen, dass der Ausbau für die Elektromobilität möglich und sinnvoll ist. Die Haltung der Spitzenverbände hat allein die Funktion, die Bockigen zu schützen und die Umstellung aufzuhalten."

Zum Handelsblatt-Artikel

Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von mehr Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. Der Verband wurde 2009 gegründet. Er organisiert über 350 Mitgliedsunternehmen, die ein jährliches Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen. In 19 Arbeitsgruppen arbeiten über 1.750 angemeldete Teilnehmer*innen zur kompletten Bandbreite der eMobilität.

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