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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Einrichten & Wohnen    Datum: 24.04.2022
Was unterscheidet eine Klimaanlage von einem Luftkühler?
Auch wenn beide Systeme mit der Raumkühlung den gleichen Zweck erfüllen, handelt es sich bei Raumkühlern und Raumklimageräten um vollkommen unterschiedliche Anlagen. Im Unterschied zu Ventilatoren eignen sich beide Techniken allerdings zu einer echten Kühlung der Raumluft und bringen diese nicht nur in Bewegung.

© Mustafa_Fahd, pixabay.com
Bei sogenannten Aircoolern handelt es sich um Verdunstungskühler, die keine Kälteanlage benötigen. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert die natürliche Verdunstung am Meer, am Fluss oder sogar im Schwimmbad und am Brunnen auf dem Marktplatz: Durch die Verdunstung des Wassers ist es in den entsprechenden Bereichen an heißen Tagen merklich kühler als anderswo. Durch die Vernebelung von Wasser in einem Luftstrom lässt sich die Raumluft merklich abkühlen und das Klima deutlich verbessern.

Die Eigenschaften eines Luftkühlers
Ein Luftkühler, beispielsweise eine Dyson Klimaanlage, arbeitet nicht nur nach einem natürlichen Vorbild, sondern ist im Vergleich zu einem Klimagerät auch deutlich sparsamer in seinem Energieverbrauch. Ein Unterschied zeigt sich aber auch in der Qualität der erzeugen Luft: Das Klimagerät produziert nicht nur kalte, sondern gleichzeitig entfeuchtete Luft. An heißen Tagen fühlt man sich jedoch in einer kühlen, aber nicht zu trockenen Umgebung am wohlsten. Diese Bedingungen lassen sich mit einem Luftkühler wie von Dyson erreichen. Der Effekt ist deutlich spürbar, auch wenn sich die Raumtemperatur nicht auf einen exakten Wert regulieren lässt.

Wo kann man Luftkühler am besten einsetzen?
Raumkühler sind am besten in kleinen Räumen einzusetzen, in denen ein eher trockenes Raumklima vorherrscht. Da sie nicht über einen Kompressor verfügen wie Kleinklimaanlagen, können sie in dieser Umgebung ihre Wirkung am besten entfalten. Dabei ist zu beachten, dass die Temperatur nur bis zur Luftsättigungsgrenze abgesenkt werden kann. Bis dahin steigt die Luftfeuchtigkeit mit der Wirkung des Kühleffektes immer weiter an. Dies ist im Sommer in den meisten Fällen durchaus erwünscht, aber auch im Winter können Luftkühler die trockene und damit für die Haut und die Atemwege unvorteilhafte Heizungsluft befeuchten. Aus diesem Grunde kann man einen Luftkühler auch in der kalten Jahreszeit verwenden.

Was sind die größten Vorteile von Luftkühlern?
Luftkühler können die Luft nicht nur effektiv kühlen, sondern gleichzeitig auch befeuchten. Zahlreiche Geräte sorgen gleichzeitig für eine Reinigung der Raumluft, um die Ausbreitung von Viren, Bakterien und Pilzen zu verhindern.
Anders als mobile Klimaanlagen benötigen Raumkühler keinen Abluftschlauch für die Warmluft, der durch das Fenster, eine Tür oder einen Wanddurchbruch nach draußen geführt werden muss. Damit sind Raumkühler deutlich flexibler verwendbar als Kleinklimaanlagen.

Außerdem ist der geringe Energieverbrauch der Raumkühler zu nennen: Trotz des deutlichen Kühleffektes benötigen sie nur einen Bruchteil des elektrischen Stroms, den eine Kleinklimaanlage verbraucht.

Dort, wo die Raumluft schnell und effektiv um viel Grad auf einen exakten Wert abgekühlt werden soll, kommt man allerdings nicht an der Verwendung einer Kleinklimaanlage vorbei.

Übrigens
Wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum angehoben wird, sinkt das Übertragungsrisiko von Viren deutlich messbar. Darum weisen Lungenfachärzte und -ärztinnen auf die Notwendigkeit von Lüftungs-, Luftreinigungs- und Luftbefeuchtungstechnik hin. Insbesondere im Großraumbüro, im Hörsaal oder Klassenzimmer oder in anderen Bereichen, in denen viele Menschen zusammenkommen, sollte laut den Fachleuten auf eine saubere, aber gleichzeitig nicht zu trockene Raumluft geachtet werden. Dr. med. Thomas Voshaar, Vorstandsvorsitzender des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) und Chefarzt des Lungenzentrums am Krankenhaus Bethanien in Moers, weist klar und deutlich darauf hin, wie schnell sich auch Coronaviren über die Raumluft verbreiten. "Es ist daher vorteilhaft, die relative Feuchte in der Innenraumluft nicht zu stark absinken zu lassen, um die Aufenthaltszeit der Aerosolpartikel in der Luft durch Abtrocknen nicht zu erhöhen", so der Experte.

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