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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Der Spatz - Alternativer Anzeiger für Bayern, D-80999 München
Rubrik:
Umweltschutz
Datum:
07.05.2001
Umweltnachrichten Mai 2001
zusammengestellt von Norbert Suchanek
Wassermangel für die Massen
Allein aufgrund der globalen Erwärmung werden bis zum Jahr 2025 rund 67 Prozent der Bevölkerung unseres Planeten unter Wassermangel leiden. Das britische Verteidigungsministerium befürchtet deshalb weltweit eine Zunahme sozialer und politischer Unruhen.<
BSE und AIDS sind nicht allein
AIDS und BSE sind zwar die bekanntesten neuen Seuchen, doch sie sind nicht die einzigen. Insgesamt tauchten seit 1973 dreißig neue Infektionskrankheiten auf, die vorher unbekannt waren, meldet Time.<
Asien wird Afrika überholen
Schlechte Nachrichten für Asien. Bisher gilt Afrika als das Land mit den meisten AIDS-Kranken. Bis zum Jahr 2010 wird sich dies aber ändern, dann wird Asien die Region mit den meisten AIDS-Fällen sein. Ungebremster Sextourismus ist eine der Ursachen.<
Kinder-Armeen im Süden - Greise Rekruten im Norden
Während vor allem in Entwicklungsländern Kinder als Soldaten ausgenutzt werden - die UN zählte im vergangenen Jahr 300.000 Kindersoldaten unter 18 Jahren weltweit -, befürchtet die britische Armee bald zu vergreisen. Denn in Großbritannien wie auch in Deutschland werden zu wenige Kinder geboren, so daß bis zum Jahr 2050 den westeuropäischen Armeen der Nachwuchs ausgehen wird. Wie wäre es mit einer neuen Green-Card?
Kinder als biologische Insektenbekämpfung
Etwa 1,2 Millionen Kinder arbeiten in den Sommermonaten auf den Baumwollfeldern Ägyptens. Sie bekämpfen einen Wurm, der die Baumwollpflanzen schädigt, indem sie die befallen Blätter entfernen.<
Alkohol kostet uns 400 Millionen Mark
Rund 400 Millionen Mark kosten uns in der EU die sozialen Folgen von übermäßigem Alkoholgenuß. 1999 starben 55.000 Jugendliche in der EU durch Alkohol, sagt die Weltgesundheitsorganisation.<
Großeinkauf von Wal-Mart
Der amerikanische Einzelhandelskonzern-Riese kauft sich nicht nur in Deutschland ein. Seit etwa Mitte der 90er Jahre investierte er weltweit gut 34 Milliarden Mark in den Aufbau und Aufkauf von Einzelhandelsketten. Weltweit machte Wal-Mart im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 400 Milliarden Mark und erzielte dabei einen Reingewinn von über 12 Milliarden Mark. Zur Erinnerung: 3 Milliarden Menschen müssen mit einem Einkommen von rund zwei Mark pro Tag auskommen.<
Bahn und Schiene werden getrennt
Rot-Grün will der Bahn in Deutschland auf die Beine helfen und forciert deren Privatisierung nach dem Motto: Man muß Trennen, was zusammengehört. Die Abtrennung des Schienennetzes von der Bahn soll mehr Wettbewerb auf der Schiene zulassen. Das zumindest ist die Hoffnung der neoliberalen, rot-grünen Privatisierer. In Großbritannien ist man da schon ein Stück weiter. Nach der "erfolgreichen" Privatisierung der britischen Bahn und der Trennung von Bahnbetrieb und Schiene wird dort bereits wieder über eine Verstaatlichung der privatisierten Bahn laut nachgedacht. Grund sind katastrophale Sicherheitsmängel und extrem verschlechterter Service der privatisierten Bahnen. Während wir trennen, wird dort vielleicht bald wieder das zusammenkommen, was zusammen gehört?<
Metallverbraucher Computer
Ob Opa, Omi, Kind und Kegel: Alle sollen ins Internet gehen, wenn es nach den Ideen von Managern und vielen konservativen wie neoliberalen Politikern geht. Doch kaum einer macht sich Gedanken darüber, woher die vielen Bunt- und Edelmetalle kommen, die in den zahlreichen für die Internet-Offensive benötigten Computern stecken: Ein durchschnittlicher PC enthält neben 2,3 Kg Stahl für den Rahmen, im Rest finden sich jede Menge Gold, Kupfer, Silber, Nickel, Cadmium, Aluminium, Blei und natürlich Kunststoff aus Erdöl. Bisher werden höchstens etwa 10 Prozent der Alt-Computer recycelt. (Der Autor dieses Artikel schreibt übrigens auf einem weniger Metalle enthaltenden Laptop - doch wie lange noch? Es ist ein fünf Jahre alter 486, der mit moderner Software und überflüssig-komplizierten, bunten Internetseiten schon lange nicht mehr Schritt halten kann.)<
Aluminium statt Inder
Was haben Autos, Computer und Bierdosen gemein? In allen steckt Aluminium. Der Alu-Rohstoff Bauxit wiederum kommt zum Großteil aus den Tropen, wo er im Tagebau abgetragen und für kaum zu kalkulierende Umweltschäden verantwortlich ist. Nun sollen 1.750 Hektar Land indischer Ureinwohner in den Baphimali-Hügeln (Region Orissa) für die Bauxit-Ausbeutung geopfert werden, berichtet der Ecologist. Die Ureinwohner vom Volk der Proja und der Kondha sind dagegen und versuchen ihr Land zu retten. Doch die indische Provinzregierung von Orissa und die beteiligten Aluminiumkonzerne - Alcan aus Kanada und Norsk Hydro aus Norwegen - kümmern sich bislang praktisch nicht um die Bedenken der lokalen Bevölkerung. Mehr informationen bei: Mining Watch, Canada, Fax 001-6135695138<
Frischfleisch aus dem Osten
Es gibt neben dem Tourismus noch eine Branche, die boomt wie nie zuvor: Der moderne Sklavenhandel mit jungen Frauen aus den ehemaligen Ostblockstaaten und den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Jährlich werden etwa 200.000 bis 300.000 Frauen aus diesen Ländern mit Gewalt oder falschen Versprechungen nach Westeuropa und Nordamerika verschleppt und der dortigen Sexindustrie zugeführt.<
Frauen ernähren die Welt
Frauen ernähren die Welt: Dies trifft zumindest auf den südlichen und östlichen Teil unserer Erde zu. In Schwarzafrika und der Karibik produzieren Frauen rund 80 Prozent der Ernten. Und in Asien erledigten Frauen 90 Prozent der Arbeit in den Reisfeldern, schreibt Time. Die amerikanische Zeitschrift meldete im März 2001 auch, daß jährlich 50.000 Frauen und Kinder von kriminellen Vereinigungen in die USA verschleppt und zur Sklavenarbeit gezwungen werden.<
Doughnuts sind besser als Internet
Dies gilt zumindest an der Börse: Während Aktien der neuen Internetfirmen und Computerbranche in den Keller gingen, schoß der Aktienwert der amerikanischen Doughnut-Kette Krispy Kreme in schwindelnde Höhen. Ob die Aktien dieser kleinen, übersüßten, klebrigen, Kuchen auch noch auf der Höhe sind, wenn wir in Rente gehen?<
Pseudo-Naturschutz auf Kosten der Pygmäen
"Dieser Bericht erzählt die Geschichte des Twa-Volkes, das aus ihren Wäldern des Kahuzi-Biega-Nationalparks, in Ostkongo, im Namen des Naturschutzes vertrieben wurde." Mit diesem Satz beginnt ein nun veröffentlichter, von der Europäischen Kommission finanzierter Untersuchungsbericht über die für Ureinwohner dramatischen Folgen einer falschen Gorillaschutz- und Naturtourismuspolitik. Opfer dieser von der deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) mitbetreuten und mit deutschen Steuergeldern co-finanzierten "Entwicklungshilfe" wurden die Ureinwohner vom Volk der Twa-Pygmäen im Herzen Schwarzafrikas. Der Report "Heading Towards Extinction - Indigenous Rights in Africa: The Case of the Twa of the Kahuzi-Biega National Park, Democratic Republic of Congo", von Albert Kwokwo Barume, der International Work Group for Indigenous Affairs (IWGIA) und dem Forest Peoples Programme, ISBN 87-90730-31-3, ist zu beziehen bei: International Work Group for Indigenous Affairs (IWGIA), Classensgade 11 E, DK 2100 - Kopenhagen, Dänemark, Fax 0045-35270507, Email: iwgia@iwgia.org /
www.iwgia.org
oder beim Forest Peoples Programme in England, Fax: 0044-1608652878, Email: info@fppwrm.gn.apc.org<
200 gegen 2 Milliarden
Die 200 reichsten Menschen der Erde haben mehr Geld als die ärmsten zwei Milliarden Menschen zusammengenommen. Wie die Weltbank weiter ausgerechnet hat, ist die Anzahl der ärmsten Menschen der Erde seit 1987 um 200 Millionen angewachsen.<
Gen-Food in Rußland
Rußland wird mehr und mehr zum Versuchsfeld für den Anbau genetisch manipulierter Nahrungsmittelpflanzen. So läßt Monsanto Gen-Kartoffeln derzeit in 18 Regionen Rußlands testen. Wie das Max-Planck-Institut aber berichtet, kann der Anbau Genmanipulierter Kartoffeln zu Veränderungen des Bodenlebens führen. Eine weitere "Zeitbombe" tickt.<
Kein Weihnachtsgeld für Bauern
Ein durchschnittlicher, britischer Bankdirektor bekam vergangene Weihnachten ein Weihnachtsgeld von rund 1,5 Millionen Mark. Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines britischen Bauern beträgt zum Vergleich nur rund 24.000 Mark - 2.000 Mark pro Monat und Weihnachtsgeld gibt es nicht. Kein Wunder also, daß wöchentlich 450 Farmarbeiter oder Bauern in England ihren Hof verlassen oder aufgeben. In Deutschland sieht es übrigens kaum anders aus.<
Last Orders
Das "Sterben" kleiner Brauereien gibt es nicht nur in Deutschland. In England werden die kleinen Brauereien ebenso vom Markt gedrängt. Dabei geht auch das traditionelle Pub verloren. Die Pubs werden von den Konzernen aufgekauft und dann dicht gemacht oder in "trendige" Bars umgebaut. Im vergangenen Jahr schlossen so in England monatlich bis 20 Pubs vor allem auf dem Land für immer ihre Pforten. Auch ein Grund für Landflucht.<
40.000 Pestizid-Tote
Laut Weltgesundheitsorganisation vergiften sich jährlich zwischen zwei und fünf Millionen Menschen auf dem Land direkt mit Pestiziden. 40.000 dieser Vergiftungsfälle enden tödlich.<
Positiv: Öko-Essen an Italiens Schulen
Italiens Landwirtschaftsminister will, daß in den italienischen Schulen - dort gibt es schon lange Ganztagsschulen - nur kontrolliert biologische Nahrungsmittel ausgegeben werden. Die höchsten Wachstumsraten des biologischen Landbaus finden sich übrigens derzeit in der Alpenregion, dem Mittelmeerraum und Skandinavien mit einer Rate von bis 30 Prozent. Auch in Australien wächst der Öko-Landbau mit einer stattlichen Rate von 25 Prozent jährlich.<
Pestizide machen Kinder dumm
"Pestizide machen Kinder dumm." Das schreibt die Siftung Warentest (Heft 3/2001) und beruft sich auf eine amerikanische Studie. Ursache der "Verdummungswirkung" von Pestiziden könnte ihre Wirkung als sogenannte Pseudohormone sein. Der menschliche Körper verwechselt diese Pseudohormone mit eigenen, echten Hormonen. Als Folge davon können Entwicklungsstörungen auftreten.<
Zahlen für den Waldspaziergang
Stellen Sie sich vor: Sie wollen mit der Familie einen sonntäglichen Waldspaziergang machen und müssen dafür aber erst ein "Eintrittsgeld" von zehn Mark pro Person an TUI, Neckermann oder Walt Disney bezahlen. An den Haaren herbeigezogene Science Fiction oder Horrorvorstellung? In den USA könnte dies schon sehr bald flächendeckend Realität sein. Dies zumindest befürchtet die amerikanische Naturschutzorganisation Wild Wilderness. Schon in den nächsten vier Jahren, so der Sprecher von Wild Wilderness, Scott Silver, könnten bisher frei zugängliche Naturräume in den USA privatisiert und als "Markenprodukte" von Firmen vermarktet werden. Denn unter dem Namen American Recreation Coalition (ARC) drängten einschlägige Konzerne wie die Walt Disney Company sowie einige Freizeit-, Fun- und Motorsportfirmen schon seit einigen Jahren die Regierung und Parteien der USA dazu, den Privatunternehmen das Management der nationalen Natur- und Waldreservate zu überlassen. Die Interessen des ARC lassen sich, so Silver, in drei Worten ausdrücken: "Privatisieren, Kommerzialisieren, Motorisieren."
Übrigens: Anders als der amerikanische Naturschützer Scott Silver sind die Münchner Natur-Autoren Michael Miersch und Dirk Maxeiner glühende Befürworter einer Privatisierung der Naturreservate. Sie halten die Tourismusindustrie und vor allem Vergnügungskonzerne wie Walt Disney für die idealen Manager von Naturräumen.<
Lärm in der Stadt
In deutschen Städten ist es nach Ansicht des Umweltbundesamtes viel zu laut. Grund ist der Lärm von zu vielen Fahrzeugen. Eine aktuelle Umfrage zeige: "Nur rund ein Drittel der Deutschen kann von sich sagen, von Straßenverkehrslärm überhaupt nicht gestört oder belästigt zu werden."<
Noch mehr Straßen und kein Ende
Bereits jetzt zählt Deutschland zu den asphaltiertesten Ländern der Erde. Doch die Vernichtung von Freiflächen durch Straßenbau und Zersiedelung schreitet weiter voran und zwar immer schneller. Zahlen des Umweltbundesamts zufolge lag Mitte der 90er Jahre der tägliche Flächenverbrauch noch bei 120 Hektar in Deutschland. Unter der Rot-Grünen Regierung stieg er auf 129 Hektar pro Tag an - dies sind rund 200 zubetonierte oder asphaltierte Fußballfelder pro Tag.<
Immer weniger Nutzpflanzen
Noch im 19. Jahrhundert nutzten die Bauern in Deutschland rund 1.000 unterschiedliche Weizensorten. Heute werden bei uns nur noch 30 Sorten angebaut, warnt INKA e.V. Die Münchner Umwelt- und Naturschutzgruppe setzt sich für den Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt sowohl in Deutschland als auch in Ecuador ein und befürwortet die ökologische Landwirtschaft. INKA e.V., Telefon: 089-45911919<
Huhn im Mais
Überzeugte Vegetarier könnten bald noch mehr Grund haben, ökologische Nahrungsmittel zu kaufen. Denn die Gen-Ingenieure haben in Hühnereiern einen Eiweißbestandteil (das Glykoprotein Avidin) entdeckt, der Insekten schädigt und Pflanzen folglich vor Insektenfraß schützen kann. So haben die cleveren Gen-Ingenieure nun das Hühner-Avidin-Gen in Mais eingebaut. Problem: Avidin bindet das essentielle Vitamin Biotin. Die deutsche Fachzeitschrift Biologie in unserer Zeit meint dazu. Es werde kein negativer Effekt für den Menschen erwartet. "Hitzebehandlung wie Kochen oder Backen zerstört zudem die Struktur von Avidin, so daß es kein Biotin mehr binden kann und völlig harmlos wird." Wer glaubt's?<
Auch das Wasserstoff-Auto ist der falsche Weg
Neuerdings hofieren auch die Grünen die Autoindustrie und schmücken sich mit ihren neuesten "Öko-Produkten" wie Wasserstoff- oder Brennstoffzellen-Autos. Doch nach Ansicht des renommierten Worldwatch Institutes führt das Individual-Auto nicht in ein zukunftsfähiges Jahrhundert. Eine nachhaltige Wirtschaft, die den Bedürfnissen der Menschheit im nächsten Jahrhundert entgegenkommt, werde eine Wiederverwertungswirtschaft sein, die auf öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad setzt, sagen Lester Brown und Christopher Flavin, die Präsidenten des Worldwatch Institute.<
Kein Ausverkauf des Wassers
Umweltverbände, Wasserversorger, Gewerkschafter und Kommunalpolitiker warnen vor den negativen Folgen einer Liberalisierung des deutschen Wassermarktes. Werde die Wasserwirtschaft nach britischem Vorbild privatisiert, drohten für Deutschland nicht nur Qualitätseinbußen bei der Wasserqualität und im Umweltschutz, sondern auch ein Verordnungs- und Kontrollchaos. Das "Netzwerk Unser Wasser" - ein Zusammenschluss von Wasserversorgern mit den Umweltverbänden BUND, BBU, Grüne Liga und der Gewerkschaft Ver.di - fordert einen Stopp der Privatisierungsabsichten.<
Eltern für unbelastete Nahrung
Die Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl, am 26. April 1986, und die Verharmlosungs- und Beschwichtigungstaktik der deutschen Regierungspolitiker führte zur Gründung der Initative "Eltern für unbelastete Nahrung" (EfuN). Inzwischen ist daraus ein fast bundesweites Netzwerk entstanden, das sich heute nicht mehr nur mit den Gefahren der Atomtechnik auseinandersetzt, sondern auch über Ernährung im Allgemeinen, über Gentechnologie sowie über Ernährungs und Umwelterkrankungen aufklärt. Das Credo von EfuN: "Schadstoffe in Nahrungsmitteln, Wohnbereich und Umwelt erkennen, minimieren, vermeiden." EfuN, Telefon: 0431-672041, Fax 0431-61917<
Stolz oder nicht stolz?
Die derzeit breit diskutierte Frage, sollen wir stolz sein Deutsche, US-Amerikaner, Engländer, Europäer oder Weltbürger zu sein? beantwortet ein altes, wieder brandaktuelles Sprichwort: Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz.<
"Dosenfutter" soll besser sein?
Die Karibikinsel Puerto Rico steht unter der Verwaltung der USA, und deshalb sollen die Puerto Ricaner gefälligst auch US-amerikanisches "Dosenfutter" essen. Damit die Insulaner die "schlimme" Angewohnheit aufgeben, eigene auf der Insel produzierte, frische Nahrungsmittel zu verzehren, verkündete nun das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) den Insulanern: Aus den USA importiertes, industrielles Essen sei viel gesünder. Denn frische Nahrungsmittel (aus Puerto Rico) können mit gefährlichen Bakterien wie Salmonellen infiziert sein. Wie die Third World News Agency weiter berichtet, wollen die Puerto Ricaner allerdings den Braten, den ihnen das UDSA da auftischt, noch nicht so recht schlucken.<
Letzte BSE-Meldung
Auch Muskelfleisch, das gerne von Landwirtschaftspolitikern als "BSE-Frei" tituliert wird, kann BSE übertragen. Wie der Deutschlandfunk (Berichte aus der Wissenschaft, 26.3.2001) nun meldet, konnten im Versuch Mäuse mittels Rinder-Muskelfleisch - das nicht nachweisbare, unbekannte Mengen an BSE enthielt - mit BSE infiziert werden.<
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Norbert Suchanek
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