Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Haus & Garten   
Wohncontainer kaufen und den Tiny House Trend miterleben
Minimalismus ist der neuste Trend in der Gesellschaft. Schon seit Jahren wird dieser Trend gelebt und immer stärker in die Gesellschaft eingebracht. Nun hat er auch die Hausbaukonstruktionen mit im Griff. Minimalismus im Wohnbereich ist bekannt und zeigt sich deutlich im Industriestyle. Mit dem Tiny House Trend hat sich diese Bewegung massiv auf das Bauwesen ausgeweitet.

Wer gerne mehr über diesen Trend erfahren möchte, ist hier genau richtig. Wir verraten genau, wie der Trend sich auf die Umwelt auswirkt und wie man ein nachhaltiges Tiny House bauen kann.

Ist ein Tiny House nachhaltig?
Wie sieht es eigentlich mit dem ökologischen Fußabdruck aus, wenn man sich für ein solches Haus entscheiden möchte. Wem dieser Aspekt besonders wichtig ist, der kann sich an dieser Stelle beruhigen. Denn durch den Bau und die Nutzung eines Tiny House kann man seinen Fußabdruck um bis zu 45 % reduzieren. Das ergaben zahlreich Studien. Natürlich verbraucht man in einem kleineren Haus auch weniger Strom, wodurch eine positive ökologische Entwicklung entsteht. Natürlich wird nicht alles, was an mit dem Tiny House verbinden möchte, ach nachhaltiger. Man darf sich also durchaus auch weiterhin mit der Mülltrennung und anderen Details befassen.

Das Containerhaus als Tiny House Variante
Wer ein Tiny House errichten möchte und dabei auf seine Nachhaltigkeit achten will, der sollte sich mit dem Containerhaus befassen. Ein Containerhaus in Österreich oder auch Deutschland zu besitzen ist keine Seltenheit. Denn diese Form der Häuser unterstreichen den Wunsch nach Minimalismus und vor allem beziehen sie die Nachhaltigkeit mit ein.

Wer sich bis jetzt noch nicht mit dem Thema Wohncontainer befasst hat, der fragt sich vielleicht, was ein Containerhaus ist. Es handelt sich hierbei um einen umgebauten Seecontainer. Der Container wird so hergerichtet, dass er als Wohnung, Ferienhaus oder Tiny House genutzt werden kann. Mit diesem Weg liegt man beim Errichten des eigenen Wohnhauses voll im Trend.

Wofür kann man das Containerhaus nutzen?
Der Begriff Containerhaus ist ein Oberbegriff, denn man jedoch unterschiedlich auffassen kann. Genutzt werden kann der Container zum einen als Wohnung. Man kann zum anderen einen gewerblichen Nutzen daraus ziehen. Bleiben wir kurz bei der Vorstellung eines privaten Gebrauchs. In diesem Fall kann ein Wohncontainer wörtlich betrachtet werden. Er kann einfach und schnell in eine Wohnung umgebaut werden. Worin wiederum der Vorteil dieser Bauweise besteht. Ein Seecontainer kann einfach und zeitnah so hergerichtet werden, dann man ihn als Wohnung verwenden kann. Damit hat der Wohncontainer wiederum einen Vorteil zur klassischen Hausbauweise.

Verwenden kann man diese Minibauwerke allerdings auch als Gartenhaus oder als Anbau an ein bestehendes Haus.

Betrachten wir diese Container aus der gewerblichen Nutzungssicht, kann man sie optimal als Büro oder Ausstellungsraum nutzen. Auch als Lager kann ein Container ideal dienen. Diese Bauweise kann selbst in Ferienanlagen optimal die Ferienhäuser ergänzen.

Was kostet ein Containerhaus?
Wer ein Containerhaus errichten möchte und dafür selber aktiv werden will, der kann mit einiger Kostenersparnis rechnen. Genaue Aussagen kann man natürlich nicht treffen. Da es ganz auf die Größe des Containers ankommt und auf dessen Verwendung. Ein Gartenhaus aus einem Container ist vermutlich um einiges kostengünstiger als ein Wohnhaus daraus zu machen.
Man kann natürlich sich an verschiedene Anbieter wenden, die ein Wohncontainer errichten. Oftmals sind bereits Fertigmodule zu finden. Wer einen Wohncontainer kaufen möchte, sollte sich immer diese Fragen stellen:
  • Wie groß kann ich bauen?
  • Welche Genehmigungen brauche ich?
  • Was möchte ich mit dem Container machen?
  • Welche Innenausstattung wird benötigt?

Was muss man bei der Baugenehmigung beachten?
Wie auch bei einem Gartenhaus, welches eine gewisse Größe hat, braucht man bei einem Wohncontainer eine Baugenehmigung. Diese kann man beispielsweise beim Bauamt beantragen. Es ist nicht gestattet, einfach ein Haus auf ein Grundstück zu stellen. Deswegen sollten Sie sich immer mit dem Bauamt unterhalten. Für jedes Grundstück in Deutschland gibt es Bebauungspläne, nach denen man sich richten muss.

Um das Ortsbild nicht zu unterbrechen, kann es dazu kommen, dass gewisse Anforderungen bestehen. Diese können beispielsweise Informationen über die Dachform, die Fassade oder die Fensterform geben. Sollten in diesem Fall Fragen vorhanden sein, dann ist die Baubehörde der passende Ansprechpartner.

Fundament-warum es auch hier wichtig ist
Ein Container hat ein gewisses Gewicht. Braucht man da wirklich ein Fundament? Selbst das Gartenhausfundament ist enorm wichtig, wobei ein Gartenhaus wesentlich weniger Gewicht besitzt. Wozu braucht man also diese Unterstützung beim Bau des Wohncontainers.

Das Fundament hat die Aufgabe, den Boden zu begradigen. Würde man das nicht machen, dann kann es zu einer Schräglage im Haus kommen, die wiederum unschöne Wohnverhältnisse preisgibt. Durch das Setzen eines Fundamentes kann man sich sicher sein, dass auch ein Wohncontainer die nötige Stabilität hat.

Ein Fundament ohne Beton ist mit Sicherheit die beste Variante, wenn man weiterhin nachhaltig sein möchte. Sogenannte Schraubfundamente können genutzt werden. Diese bestehen aus Holz und sind damit entsprechend umweltschonend. Wie wird dieses Fundament ohne Beton gesichert? Die Holzbalken, die später den Container tragen, werden durch Anker im Boden fixiert. Das heißt, diese werden in einer gewissen Tiefe in den Erdboden gerammt und geben damit dem Fundament den nötigen Halt.

Fazit
Wer ein Containerhaus kaufen möchte, sollte an einige Grundlagen denken. Es ist wichtig vor ab alle Baugenehmigungen anzufragen und zu erfahren, welche Unterlagen man benötigt. Außerdem sollte man immer an den Platzbedarf denken. Anhand der Abmessungen der Baustelle kann man auch die Größe des Hauses bestimmen. Wir der Container wirklich zum Wohnen benutzt, dann sollte man unbedingt auf die Abflussleitungen und die Versorgungsleitungen achten. Diese müssen natürlich vorhanden sein.

Überlegen Sie im Vorfeld, wie das Haus verwendet werden soll. Soll es wirklich als Wohnung dienen, dann darf die Inneneinrichtung entsprechend ausgesucht und überlegt sein. Wer nachhaltig wohnen möchte, darf auch bei der Innenausstattung viel beherzigen und natürliche Rohstoffe anwenden.

Am einfachsten ist es immer einen Anbieter zu nutzen, der verschiedene Wohncontainer anbietet und diese auch bauen kann. So geht man den meisten Fehlentscheidungen aus dem Weg.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.eco-news.de
ECO-News@eco-world.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen