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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Geld & Investment
Datum:
06.12.2021
Ethereum auf dem Weg zur "grünen" Kryptowährung?
Kryptowährungen haben allgemein einen schweren Stand, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft. Insbesondere der Bitcoin (BTC), die größte und bekannteste digitale Devise, ruft immer wieder Kritiker auf den Plan. Sie bemängeln vor allem den immensen Stromverbrauch, der für das sogenannte Minen - dem Erstellen von Bitcoins, benötigt wird. Doch auch bei einzelnen Transaktionen wird Energie verbraucht, schätzungsweise könnten mit dem Stromverbrauch, der für eine einzige Bitcoin-Transaktion anfällt, über 400.000 Kreditkartenzahlungen getätigt werden.
Derzeit ist der geschätzte Stromverbrauch, alleine für Bitcoin, höher als der Jahresstromverbrauch von Belgien. In Zeiten, in denen das Thema Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist es notwendig, andere Konzepte zu entwickeln und Kryptowährungen zu etablieren, die weniger energieintensiv sind. Diesen Ansatz verfolgt derzeit unter anderem der Ethereum (Ether) Erfinder Vitalik Buterin. Er will dafür sorgen, dass Ethereum schnellstmöglich "grüner" wird. Doch wie lässt sich das erreichen und ist das Ziel überhaupt realistisch?
Ziel ist es den Energieverbrauch zu minimieren
Ethereum ist mittlerweile die zweitgrößte Kryptowährung nach dem Bitcoin. Der
Ethereum Kurs
konnte im vergangenen Monat einen erneuten Höchststand verzeichnen und viele Analysten rechnen mit einem weiteren Anstieg im kommenden Quartal. Das sind zwar gute Aussichten für alle Ethereum Investoren und Halter, das Problem des enormen Energieverbrauchs bleibt aber bestehen. Zwar ist Ethereum im direkten Vergleich zum Bitcoin wesentlich effizienter und benötigt etwa die Hälfte der Energie, dennoch ist der Stromverbrauch enorm.
Grund dafür ist das sogenannte
Proof of Work
(PoW) Verfahren, bei welchem Personen, die ihre Rechenleistung zur Verfügung stellen, um Kryptowährungen zu generieren und der Blockchain hinzuzufügen, anteilsmäßig mit der entsprechenden Währung belohnt werden. Der enorme Energieverbrauch kommt deshalb zustande, weil zahllose Computer mit dem Berechnen komplexer Aufgaben beschäftigt sind, allerdings erhält nur derjenige eine Belohnung, der die jeweilige Aufgabe zuerst löst. Der Aufwand und der Stromverbrauch aller anderen Rechner war dementsprechend nutzlos und kann daher berechtigter Weise kritisiert werden.
Aus Proof of Work wird Proof of Stake
Nachhaltige Veränderungen für Ethereum will Vitalik Buterin nun dadurch schaffen, indem das Proof of Work Verfahren auf das sogenannte Proof of Stake (Pos) umgestellt wird. Hier arbeiten nicht mehr tausende Rechner an einer Aufgabe, wobei nur der erste auch belohnt wird, sondern es wird ein einziger Rechner zufällig für diesen Prozess ausgewählt. Nutzer, die Ether als Pfand hinterlegen, haben Chancen ausgewählt zu werden, wobei die Chancen umso höher sind, je mehr ein Nutzer hinterlegt. Das Proof of Stalk Verfahren verhindert also, dass Rechenkapazität unnötigerweise verbraucht wird. Langfristig könnte der Energieverbrauch so um bis zu 98 Prozent reduziert werden.
Es gibt bereits energieeffiziente Kryptowährungen
Geplant ist der vollständige Umstieg des Ethereum Mining-Verfahrens von PoW auf PoS bis zum zweiten Quartal 2022. Damit wird auch eine Namensänderung einhergehen und aus Ethereum wird fortan Ethereum 2.0. Personen, die
Ethereum kaufen
wollen, aber Bedenken hinsichtlich der ökologischen Auswirkungen hat, sollte sich demnach noch bis Mitte 2022 gedulden, oder aber andere, energieeffizientere Kryptowährungen ins Auge fassen. Zu den Kryptowährungen mit dem geringsten Energieverbrauch zählen beispielsweise Nano, IOTA, Algorand oder Stellar.
Auch wenn das Erzeugen von Kryptowährungen zukünftig weniger energieintensiv wird, von
Nachhaltigkeit
kann im Zusammenhang mit Kryptowährungen prinzipiell nicht gesprochen werden. Dennoch bleibt die gesamte Entwicklung spannend, insbesondere die praktischen Anwendungszwecke und Möglichkeiten, die Kryptowährungen wie Ethereum zur Verfügung stellen, etwa die Option, intelligente Verträge zu schließen, könnten die globale Wertschöpfungskette wesentlich effizienter gestalten und so dabei helfen, insgesamt weniger Ressourcen zu verbrauchen.
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