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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Einrichten & Wohnen
Datum:
28.10.2021
Minimalismus und Nachhaltigkeit im Eigenheim
Die meisten Menschen besitzen eine große Menge an Gegenständen und Dingen, die sich eigentlich gar nicht benötigen. Manchmal ist es der Fehlkauf vom letzten Shopping-Trip, das eine Produkt aus der Werbung, das so interessant aussah, oder das
Geschenk
der Schwiegereltern, das eigentlich niemand haben wollte. Doch seit die Japanerin Marie Kondo im Jahr 2019 mit ihrem Buch
Die KonMari-Methode: Wie du Liebe, Job und Alltag in Ordnung bringst
die Welt eroberte, hat sich auch der Trend des Minimalismus immer weiter verbreitet. Dabei ist Minimalismus viel mehr als nur eine temporäre Strömung. Hinter ihm steckt eine ganze Lebensphilosophie, die nicht zuletzt auch den Aspekt der Nachhaltigkeit mit anspricht.
Was hat Minimalismus mit Nachhaltigkeit zu tun?
© Gareth Hubbard/ Unsplash
Minimalisten möchten vor allem einen bewussteren Lebensstil etablieren. Dabei versuchen sie sich auf das Wesentliche und wirklich Wichtige im Leben zu konzentrieren, ohne dabei von anderen Dingen abgelenkt zu werden. Aus diesem Grund beschränken sie sich in ihrem Besitz nur auf das Nötigste.
Auf der einen Seite kann
Minimalismus
ein ästhetischer Stil in der Kunst und Architektur sein, bei dem auf Ausschmückungen verzichtet und sich auf das Bedeutendste konzentriert wird. Auf der anderen Seite beinhaltet der Begriff jedoch eine komplette Lebensart.
Anhänger dieser Philosophie wenden sich aktiv gegen die Trends der Überflussgesellschaft, die überwiegend am massenhaften Konsum von Waren orientiert sind. Minimalisten versuchen genau diesem Konsumzwang der Gesellschaft entgegenzuwirken. Sie verzichten daher selbst auf einen übermäßigen Konsum und reduzieren ihren Besitz auf die Dinge, die sie regelmäßig verwenden oder die ihnen einen Mehrwert bieten.
Dadurch achten sie auf einen bewussten Konsum, wenn sie sich neue Dinge anschaffen müssen und lassen sich dabei nicht von außen beispielsweise durch Werbung und Freunde beeinflussen. Außerdem reflektieren sie vor einem Neukauf meistens dessen Notwendigkeit, um nicht aus einem Affekt heraus zu konsumieren.
So vermeiden Sie, dass Sie sich Dinge anschaffen, die Sie letztendlich gar nicht oder kaum gebrauchen können. Dieses bewusste Kaufverhalten wirkt sich dementsprechend auch auf den Aspekt der Nachhaltigkeit aus. Denn Minimalisten schonen durch ihren geringen Konsum auch eine Menge Ressourcen, die für die Herstellung und den Transport der Waren verbraucht werden. Gleichzeitig verzichten sie oft auf Dinge wie ein eigenes Auto, wodurch sie vorwiegend öffentliche Verkehrsmittel nutzen und die Umwelt schonen.
Auch Kleidung wird oft entweder Second Hand gekauft und weiterverkauft oder von Freunden und Verwandten ausgeliehen. So bleiben die Kleidungsstücke in einem Kreislauf, die Nachfrage in den Läden sinkt und es werden Ressourcen für die Neuproduktion gespart. Wenn Kleidung oder Gegenstände neu gekauft werden, achten Minimalisten zumeist auf eine gute und langlebige Qualität, sodass die Produkte über einen langen Zeitraum hinweg erhalten bleiben und nichts Neues gekauft werden muss. Auch dieses Verhalten spart deutlich mehr Ressourcen, als der häufige Konsum von billig produzierten Produkten, die aufgrund ihrer schlechten Qualität ständig erneuert werden müssen.
Minimalismus und Nachhaltigkeit zu Hause
Ähnlich wie bei der Kleidung oder kleineren Gegenständen kann man auch mit einem minimalistischen und bewussten Einrichtungsstil nachhaltig handeln. "Wer bei dem Kauf von Möbelstücken auf ein zeitloses und funktionales Design sowie eine hohe Qualität achtet, trifft damit eine nachhaltige Entscheidung. Diese Möbel werden viele Jahre lang erhalten bleiben und passen durch ihr einfaches Aussehen in jeden Einrichtungsstil. So können sie im Falle eines Umzugs auch nach Jahren noch gut an andere Haushalte weitergegeben werden"
erläuterte Ines Drescher von monederosmart.com
.
Ebenso lohnt es sich auch bei dem Kauf von Nahrungsmitteln darauf zu achten nur die nötigsten und möglichst unverpackte Lebensmittel zu konsumieren. Enorm viele Lebensmittel sind heutzutage unnötigerweise in Plastik verpackt, was nicht nur der Umwelt schadet, sondern auch eine Menge Unordnung und Müll in den Haushalt bringt. Wer trockene Lebensmittel also in wiederverwendbaren Gläsern aufbewahrt, schafft damit nicht nur eine ordentliche und minimalistische Atmosphäre in der Küche, sondern handelt gleichzeitig auch nachhaltig.
Auch im Kinderzimmer lässt sich ein nachhaltiger Minimalismus umsetzen. Kinder haben oftmals nur sehr wenige Spielzeuge, mit denen sie oft und gerne spielen. Reduzieren Sie die
Spielzeugsammlung
dementsprechend auf die Spielsachen, an denen Ihr Kind echte Freude hat und die ihm wirklich wichtig sind. Auch bei diesen können sie darauf achten, dass die Gegenstände aus einem hochwertigen und langlebigen Material sind, die später an andere Kinder weitergegeben werden können. Kindern ist es üblicherweise egal wie viele Spielsachen sich in ihrem Zimmer befinden, solange sie ihre liebsten Spiele und Beschäftigungen zur Verfügung haben. Außerdem lernen sie dadurch, dass ihr Spielzeug einen hohen Wert hat und werden es auch in Zukunft mehr zu schätzen wissen.
Fazit
Minimalismus und Nachhaltigkeit sind auf eine Weise eng miteinander verknüpft. Denn wer sich für einen minimalistischen Lebensstil entscheidet, hat damit auch in gewisser Weise eine nachhaltige Entscheidung getroffen. Vor allem wer den Nachhaltigkeitsaspekt bewusst in einen einfachen Lebensstil integriert, leistet bereits einen bemerkenswerten Beitrag für die Erhaltung unserer Umwelt. Zudem können darüber möglicherweise auch andere Menschen inspiriert werden, ihr Konsumverhalten zu hinterfragen und einen nachhaltigeren Lebensstil zu wählen.
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