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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 21.10.2021
Agrar- und Ernährungswende im Koalitionsvertrag festschreiben
Konsum tierischer Produkte soll reduziert und stattdessen tier- und klimafreundliche Anbau- und Ernährungsformen gefördert werden
Anlässlich der laufenden Koalitionsgespräche hat sich der Bundesverband Menschen für Tierrechte an SPD, Grüne und FDP gewandt, um zu erreichen, dass die Agrar- und Ernährungswende im Koalitionsvertrag festgeschrieben wird. Zentral ist dabei, dass der Konsum tierischer Produkte reduziert und stattdessen tier- und klimafreundliche Anbau- und Ernährungsformen gefördert werden.

Die Produktion tierischer Produkte verursacht fast ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen. Dramatisch ist die Situation auch bezüglich des Verlusts an Biodiversität und der Überfrachtung der Natur mit Nährstoffen. Zu all diesen gefährlichen Entwicklungen trägt die Landwirtschaft entscheidend bei. Deswegen hat sich der Bundesverband Menschen für Tierrechte jetzt an alle beteiligen Parteien gewandt. Seine Forderung: Die Transformation unseres Agrar- und Ernährungssystems muss im Koalitionsvertrag festgeschrieben werden.

10-Punkteplan für eine Agrar- und Ernährungswende
Seine Forderungen hat der Tierrechtsverband in seinem 10-Punkteplan für eine Agrar- und Ernährungswende zusammengefasst. Herzstück ist eine umfassende Ernährungsstrategie für tier- und klimafreundliche Ernährungsformen. Das Ziel muss nach Ansicht des Verbandes eine pflanzenbasierte Ernährung sein. Dazu muss der Konsum tierischer Produkte reduziert und stattdessen tier- und klimafreundliche Ernährungsformen gefördert werden. Um die Tierbestände abzustocken, fordert Menschen für Tierrechte ein staatlich begleitetes Umbauprogramm für Landwirt:innen, die aus der Tierhaltung aussteigen wollen. Flankierend müssen Agrarsubventionen ökologisiert, Ökosysteme renaturiert und schädliche Subventionen beendet werden.

Nötig: Zukunftsfähiges Landwirtschafts- und Ernährungssystem
"Die Politik der nächsten vier Jahre bestimmt nicht nur über das Schicksal von Millionen von Tieren. Sie ist auch entscheidend für die Zukunft der kommenden Generationen. National und international müssen wir jetzt die Weichen für ein zukunftsfähiges Landwirtschafts- und Ernährungssystem stellen. Ein erster Schritt ist es, diese lebensnotwendige Transformation im Koalitionsvertrag zu verankern", fordert Christina Ledermann, Vorsitzende des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.

Brief an die Parteien
10-seitigen Broschüre "Forderungen für eine Agrar- und Ernährungswende"

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