Das Fazit von Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week: "Die Resonanz zu unserem programmatischen Fokus fiel bei Partner:innen, Besucher:innen und Medien gleichermaßen begeistert aus. Wir konnten zeigen, dass Klimaschutz in der Gastronomie und im Handel längst kein Nischenthema mehr ist. Wir wollten Denkanstöße geben und inspirieren, ohne erhobenen Zeigefinger oder Verzicht auf Genuss. Nicht ohne Stolz kann ich sagen: das ist uns gelungen! Die geringeren Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren hatten wir auf Grund der Pandemie erwartet und sie liegen sogar über unseren Erwartungen". Im Rahmen des Stadtmenüs servierten 70 Restaurants im ganzen Bundesgebiet klimafreundliche Menüs. Vom erzielten Umsatz fließt 1% an die Initiative Zero Foodprint, die in heimische Klimaschutz-Projekte in der Landwirtschaft investiert werden. Beim Marktplatz House of Food in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin lag der Fokus auf Plant-based Produkten. Erstmals war eine kuratierte Auswahl der Produkte auch in Frischeparadies Filialen deutschlandweit erhältlich. Beim städteübergreifenden Küchentausch präsentierten Köche aus vier Restaurants ihre Visionen klimafreundlicher Küche. Ermöglicht durch die Unterstützung der Berlin Tourismus&Kongress GmbH, der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main und der Hamburg Tourismus GmbH tauschten sie für jeweils einen Abend ihre Arbeitsplätze. "Unser Meinung nach kommt der Gastronomie eine besondere Rolle zu: Profis können mit ihren Gerichten zeigen, wie genussvoll Nachhaltigkeit schmecken kann und damit auch Vorbild sein für alle, die Zuhause klimafreundlich kochen wollen. Nachhaltigkeit wird auch im Programm unseres Festivals 2022 eine wichtige Rolle spielen.", so Geschäftsführer Michael Hetzinger über die Pläne der Veranstalter:innen. Auch das Engagement der Sponsoren des Festivals beweist die Bedeutung des Themas: Miele entwickelt Innovationen, die für weniger Lebensmittelabfall sorgen. Für Transgourmet sind Qualität, Vielfalt und Nachhaltigkeit die entscheidenden Zutaten für ein gastronomisches Erfolgsrezept. Dies schafft der Lebensmittel-Großhändler durch sein Sortiment der Eigenmarke "Ursprung" aus nachhaltiger Landwirtschaft sowie mit der Eigenmarke "Natura" bei der eine kontrollierte Bio-Qualität und eine faire Preisgestaltung geboten wird. Und der Mineralbrunnen Vöslauer zählt schon lange zu den Vorreitern und Pionieren in Sachen Nachhaltigkeit. Seit 2020 ist Vöslauer als Unternehmen und mit seinen Produkten CO2-neutral, durch eigene Maßnahmen und auch durch Kompensation. Die Berlin Food Week ist das facettenreichste Food-Festival Deutschlands: Seit 2014 präsentieren sich in ganz Berlin Köch*innen, Gastronom*innen, Food-Entrepreneur*innen, Manufakturen und Marken. Ob Herkunft, Qualität oder Zubereitung von Produkten: Die Berlin Food Week informiert und schafft Bewusstsein und Wertschätzung für gutes Essen. Sie regt an zu einer genussvollen, Ressourcen-schonenden und gesunden Ernährung und möchte so einen neuen Mainstream mitgestalten. Und das mit der Berlin-typischen Leidenschaft, Neues auszuprobieren, Stile zu mixen und mutige Experimente zu machen. Über die Berlin Food Week GmbH: Gegründet wurde die Gesellschaft 2012 von Alexander van Hessen. 2013 wurde die PR-Agentur Schröder+Schömbs Partner der BFW GmbH, in 2019 stiegen Alexandra Laubrinus und Michael Hetzinger auch als Teilhaber mit ein. Alle Gesellschafter*innen verbindet die Leidenschaft für gutes Essen. Ziel der Berlin Food Week, die im Jahr 2014 zum ersten Mal stattfand, ist es, Berlin als internationale Foodmetropole zu präsentieren sowie in der deutschen Öffentlichkeit das Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Qualität von Nahrungsmitteln zu verstärken. In 2019 expandierte die Berlin Food Week mit dem Format Stadtmenü erstmals in weitere deutsche Städte, im Jahr 2020 legte das Festival eine Corona-bedingte Pause ein.
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