Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
18.08.2021
Illegale Fischerei in Ghana bedroht Menschenrechte
Neuer Bericht veröffentlicht
Die Rechte ghanaischer Fischergemeinden sind bedroht, darunter das Recht auf Nahrung und menschenwürdige Arbeit. Das geht aus einem
neuen Bericht
und
Film
der Environmental Justice Foundation (EJF) hervor.
Einheimische Fischer müssen zunehmend mit industriellen Schiffen konkurrieren. © Environmental Justice Foundation
Starke Überkapazitäten der Schleppnetzflotte in Verbindung mit der illegalen
"Saiko"-Fischerei
, bei der Trawler die
Hauptfänge von Kleinfischern
fangen und sie auf speziell angepasste Boote auf See umladen, führen zum Zusammenbruch der ghanaischen Küstenfischerei.
Ghanas Regierung muss dringend Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass grundlegende Menschenrechte gewahrt bleiben, wie es das internationale Recht verlangt.
Der
neue Bericht
der Environmental Justice Foundation (EJF) zeigt, dass die grundlegenden Rechte ghanaischer Fischereigemeinschaften, darunter das Recht auf Nahrung, einen angemessenen Lebensstandard und gerechte Arbeitsbedingungen, bedroht sind. Mehr als die Hälfte der 215 befragten Kleinfischer, Verarbeiter und Händler berichteten, dass sie im vergangenen Jahr nicht genügend zu essen hatten. Besonders schwerwiegend war dies bei den Verarbeitern und Händlern, von denen die große Mehrheit Frauen sind.
Über 70 % der Befragten gaben außerdem an, dass sich ihre Lebensbedingungen in den letzten fünf Jahren verschlechtert haben und ihr Einkommen unter das für einen angemessenen Lebensunterhalt erforderliche Niveau gefallen ist, so dass sie ihre Grundbedürfnisse nicht mehr decken können.
Einheimische Fischer müssen zunehmend mit industriellen Schiffen konkurrieren. Auf der Suche nach Fisch begeben sie sich immer weiter aufs Meer hinaus. Dies gefährdet sowohl die Fischer selbst als auch ihre Ausrüstung, auf die sie angewiesen sind. Rund 70 % der befragten Fischer berichteten von Schäden an ihren Fanggeräten durch industrielle Trawler.
Diese Gemeinschaften sind für ihr Überleben fast ausschließlich auf Fisch und Fischfang angewiesen. Derzeit gibt es für diese Menschen kaum alternative Einkommensquellen, was durch die niedrigen Schulabschlussquoten zusätzlich verstärkt wird. Etwa 15-20 % der befragten Kinder hatten nie die Grundschule abgeschlossen, so der Bericht.
Da die Unternehmen, die Schleppnetzfischerei betreiben, nicht daran gehindert werden, das Recht auf Arbeit von Kleinfischern und Arbeitern zu verletzen, ist unklar, ob Ghana seiner Mindestverpflichtung nach internationalem Recht nachkommt, die Menschenrechte zu schützen, die dieser marginalisierten Gruppe ein Leben in Würde ermöglichen würden.
Der Bericht kommt nicht zu dem Schluss, dass das mangelnde Management des Fischereisektors durch die ghanaische Regierung zu einer Verletzung der Menschenrechte geführt hat, fordert aber eine dringende Untersuchung dieser Angelegenheit.
Weitere Menschenrechte wie der Zugang zu sauberem Trinkwasser, Bildung, sanitären Einrichtungen, medizinischer Versorgung und sozialer Sicherheit sind ebenfalls bedroht, so der Bericht. Auch wenn diese Umstände weniger mit dem Niedergang der Fischereiindustrie zusammenhängen, sind auch hier rasche und wirksame staatliche Maßnahmen erforderlich, um die Rechte der Kleinfischer und ihrer Gemeinden zu gewährleisten.
Diskussion
Login
Kontakt:
Environmental Justice Foundation
Email:
hamburg@ejfoundation.org
Homepage:
http://www.ejfoundation.org/de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft!
Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?
Einstellung des ECO-Newsletters
Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt
18.08.2025
Kaum Platz für Busse:
Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft
Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht
17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung
BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.
15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll:
"Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"
Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten
UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen
Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde
Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel
ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.
14.08.2025
Welt-Pferdetag am 20. August
Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden
Hitzewelle gefährdet Leben
Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel
Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung
Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung
Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland
Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen
Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister
ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.
13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung
Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur
Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel
Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.
ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz"
Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme
Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge
11.08.2025
Die richtige Gesichtspflege in den heißen Sommermonaten
Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung stellen eine besondere Belastung für die Gesichtshaut dar.