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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
29.07.2021
Extremwetter und Ernteausfälle
Drei Viertel der Deutschen sehen direkten Zusammenhang
Die verheerende Flut in Westdeutschland vor gut zwei Wochen ist nur das jüngste Extremwetterereignis in der letzten Zeit. Klimawissenschaftler prognostizieren eine deutliche Zunahme von Hochwasser und Hitzewellen. Wird dies in Zukunft auch vermehrt für Ernteausfälle sorgen? Ja, sagen drei Viertel der Deutschen. Das zeigt der "Rabobank Food Navigator". Doch was eine daraus resultierende Veränderung von Ernährungsgewohnheiten betrifft, ist die Skepsis noch groß.
Dass Unwetter in Zukunft auch vermehrt für Ernteausfälle sorgen werden, davon ist die Mehrheit der Deutschen überzeugt. © Bilderbrecher, pixabay.com
Mitte Juli brachte Tief Bernd Regen nach Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. So weit, so normal. Doch dieses Mal hielt sich das schlechte Wetter deutlich länger als üblich, mit verheerenden Folgen für ganze Landstriche. Allein im schwer getroffenen Ahrtal fielen binnen 24 Stunden bis zu 147 Liter Regen pro Quadratmeter. Ganze Dörfer wurden überschwemmt, 132 Menschen verloren ihr Leben, die Infrastruktur wurde nachhaltig beschädigt. Der Wiederaufbau wird Monate oder gar Jahre dauern.
Klimaforscher halten es für wahrscheinlich, dass sich sommerliche Extremwetterereignisse wie Starkregen, Dürre oder Waldbrände in Deutschland künftig häufen - mit einhergehenden großen Schäden auch für die Landwirtschaft. Dass dies auch die große Mehrheit der deutschen Verbraucher so sieht, zeigt der Rabobank Food Navigator: Drei Viertel der Befragten (71,5 Prozent) sind überzeugt, dass künftig vermehrt Extremwetterlagen auftreten, die unter anderem auch erhebliche Ernteausfälle verursachen können.
Altersübergreifende Sorge um die Landwirtschaft
Dass Extremwetterereignisse auf lange Sicht die Landwirtschaft beeinträchtigen, treibt die Menschen aller Altersklassen um: 74,4 Prozent der über 65-Jährigen sind davon überzeugt, gefolgt von den 40- bis 49-Jährigen (72,1 Prozent) und den 50- bis 64-Jährigen (71,2 Prozent). Auch zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen (68,4 Prozent) halten das für wahrscheinlich. Dabei sind sich Männer (71,7 Prozent) und Frauen (71,2 Prozent) gleichermaßen einig. Ähnlich sieht es bei den verschiedenen Erwerbsgruppen aus: Auch hier ist das Bewusstsein für den Zusammenhang von Extremwetter und verminderten Ernteerträgen durchgehend hoch - 73,2 Prozent der Studenten und 73,8 Prozent der Rentner sind davon überzeugt. An der Spitze liegen die Erwerbslosen mit 74,5 Prozent.
Ernteausfälle aufgrund von Starkregen?
Gut die Hälfte der Deutschen (50,7 Prozent) sieht konkret Starkregen und Überschwemmungen als Ursache für Ernteausfälle. Zudem befürchtet je ein Drittel der Befragten, dass die Böden bei Überschwemmungen von Chemikalien (39,3 Prozent) und austretendem Heizöl (37,0 Prozent) verunreinigt werden.
Beim Blick in die Altersgruppen ergibt sich hier ein differenzierteres Bild: So gibt es bei der überwältigenden Mehrheit der Studenten (85,5 Prozent) kaum Zweifel daran, dass Starkregen und Überschwemmungen für Ernteausfälle sorgen. An zweiter Stelle stehen mit größerem Abstand die Rentner (52,6 Prozent). Auf der anderen Seite erwarten nur etwa halb so viele Arbeitnehmer wie Studenten, nämlich 48,8 Prozent, dass Starkregen solche gravierenden Folgen auf die Landwirtschaft haben wird. Umweltschäden durch angeschwemmten Müll befürchten mit 42,6 Prozent am ehesten die Erwerbslosen, ebenso wie die Verknappung von Tierfutter (15,6 Prozent).
Unterschiedliche Sichtweisen in Ost und West
Dass Extremwetterlagen in allen Ausprägungen künftig Ernteausfälle zur Folge haben, davon sind in Westdeutschland 72,8 Prozent überzeugt, in Ostdeutschland sind es 66,2 Prozent.
Bei den Bundesländern steht Bremen mit 77,3 Prozent an der Spitze, gefolgt von Schleswig-Holstein mit 76,9 Prozent und dem Saarland mit 76,3 Prozent. In Thüringen (21,1 Prozent) und Sachsen (21,7 Prozent) dagegen halten lediglich je ein Fünftel der Einwohner Extremwetter als Ursache für Ernteausfälle für wahrscheinlich. In Sachsen leben mit 19,2 Prozent auch die meisten Unentschlossenen, die sich bei dieser Frage nicht festlegen möchten. In Mecklenburg-Vorpommern glauben mit 19,2 Prozent die wenigsten Menschen an die Auswirkungen von Extremwetterlagen.
Auswirkungen auf Ernährungsgewohnheiten: Die Skepsis überwiegt
Dass Extremwetterlagen und damit einhergehende Folgen für die Landwirtschaft künftig dazu führen, dass andere Produkte konsumiert werden als bisher, sieht fast die Hälfte der Befragten im Bundesdurchschnitt eher skeptisch: 43,6 Prozent der deutschen Verbraucher können sich das nicht vorstellen, 17,5 Prozent sind derzeit noch unentschieden. Lediglich 38,9 Prozent sind der Meinung, dass sich die Ernährungsgewohnheiten verändern werden.
Dabei zeigt der Blick auf die Altersgruppen, dass die 30- bis 39-Jährigen am ehesten an eine durch Ernteausfälle bedingte Veränderung von Ernährungsgewohnheiten glauben: Sie liegen mit 50,5 Prozent vorne. So sehen das auch die Haushalte mit Kindern: 48,6 Prozent denken, dass in Zukunft andere Produkte konsumiert werden, 34,1 Prozent tun das nicht. Bei kinderlosen Haushalten ist das Verhältnis andersherum (37,6 Prozent ja, 44,5 Prozent nein).
Laborfleisch oder Algenprodukte? Nein, danke!
Zudem zeigt der Rabobank Food Navigator, dass neuartige Lebensmittel bisher insgesamt noch skeptisch gesehen werden: So glauben lediglich 9,7 Prozent der Befragten, dass sich schnell wachsende Esspflanzen oder Microgreens durchsetzen. Bei synthetischen Lebensmitteln sind es mit 3,7 Prozent noch weniger, auch an Fleisch aus dem Reagenzglas glaubt mit 11,6 Prozent bisher nur knapp ein Zehntel der deutschen Verbraucher. Am ehesten vorstellbar sind mit 16,2 Prozent Lebensmittel aus Algen.
Für die Erhebung der Daten kooperiert die Rabobank mit Civey, einem der führenden Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsdaten in Deutschland. Die Umfrage zum Thema Extremwetter ist repräsentativ und wurde online durchgeführt. Dafür wurden am 22. und 23. Juli 2021 mehr als 3.200 TeilnehmerInnen befragt. Die Stichprobengröße liegt bei über 2.500 Personen.
Banking for Food
Die genossenschaftliche Rabobank investiert gemäß ihrem Leitgedanken "Banking for Food" in zukunftsweisende Projekte, die Lösungen für die globale Herausforderung der Ernährungssicherheit bieten. Zu den tragenden Säulen dieser Aktivitäten gehört neben dem Zugang zu Wissen und einem internationalen Netzwerk die Unterstützung mit finanziellen Mitteln. Jährlich fließen seitens der Rabobank dafür weltweit mehr als 65 Milliarden Euro in Unternehmen im Agrar- und Lebensmittelsektor.
Der Rabobank Food Navigator
Der Rabobank Food Navigator gewährt tiefe Einblicke in das Bewusstsein der Deutschen zum Thema Lebensmittel. Damit liefert die Rabobank gemäß ihrem Leitbild "Growing a better world together" neue Impulse im Umgang mit Ressourcen und zu Fragen der Agrarwirtschaft sowie der Lebensmittelproduktion und -sicherheit. Per
interaktiver Deutschlandkarte
liefert die Rabobank Insights, wie deutsche Verbraucher aktuelle Themen rund um verantwortungsvolle Lebensmittelproduktion, effiziente und effektive Lieferketten und bewussten Konsum bewerten. Die Daten werden regelmäßig von Civey erhoben, einem der führenden Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsdaten in Deutschland.
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