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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Haus & Garten
Datum:
21.07.2021
Nach Überschwemmung: Vorsicht beim Aufräumen und Putzen
Manches lässt sich noch retten, aber Selbstschutz ist wichtig
Wenn nach einer Überschwemmung das Wasser abgeflossen ist, wird oft erst das ganze Ausmaß der Schäden an Einrichtungsgenständen und Hausrat sichtbar. Naheliegend ist dann der Wunsch, möglichst schnell aufzuräumen und zu retten, was noch zu retten ist. Einfach beherzt loszulegen, birgt jedoch auch Risiken. "Mit den Wassermassen können gesundheitsgefährdende Verunreinigungen zum Beispiel durch Fäkalien oder Heizöl in Keller und Wohnung gelangt sein. Betroffene sollten sich daher beim Aussortieren und Putzen gut schützen und direkten Kontakt mit möglicherweise belastetem Wasser vermeiden", erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Schnell bildet sich durch Feuchtigkeit und sommerliche Temperaturen zudem Schimmel. Folgende Hinweise geben Orientierung, was beim Reinigen beachtet werden sollte und welche Materialien nach Wasserschäden besser auf den Sperrmüll gehören.
Schützende Kleidung tragen und lüften.
Beim Reinigen der hochwassergeschädigten Räume schützen Gummistiefel und Handschuhe die Haut. Die Arbeitskleidung sollte möglichst anschließend gewaschen werden. Wichtig ist zudem eine gute Lüftung. Bei bereits vorhandenen Schimmelschäden ist das Tragen einer FFP2-Maske empfehlenswert.
Schimmel oder Chemikalien nicht im Haus verteilen.
Verschimmelte Gegenstände sollen nur in verschlossenen Beuteln zum Sammelpunkt oder Container gebracht werden. Wer eine Pause macht, um etwas zu essen oder zu trinken, sollte sich vorher die Hände mit sauberem Wasser und Seife gründlich reinigen.
Bei Schadstoffbelastung Behörden informieren.
Wenn gelagerte Chemikalien oder Heizöl durch das Hochwasser freigesetzt wurden, sollte die Feuerwehr beziehungsweise das lokale Umweltamt oder die untere Wasserbehörde/Bodenschutzbehörde (beide in der Regel beim Landratsamt angesiedelt) informiert werden.
Nasse Textilien schnell waschen.
Kleidung, Kissen oder Polster, die noch nicht schimmeln, sofort und falls möglich mit Vollwaschmittel waschen und dann gut trocknen lassen. Wenn auf Textilien und Polstermöbeln erst einmal sichtbarer Schimmel wächst, lässt sich oft nichts mehr retten.
Nicht auf Desinfektionsmittel setzen.
Desinfektionsmittel auf nasse Materialien aufzubringen, ist wenig sinnvoll, weil auf diese Weise die Keime nicht sämtlich erreicht werden. Diese Mittel entfernen außerdem Schimmel nicht, sondern töten Bakterien und Pilze nur ab. Doch auch abgetötete Keime können Geruchsstoffe und gesundheitsschädliche Substanzen freisetzen.
Möbelstücke reinigen.
Möbel mit glatter Oberfläche können feucht abgewischt und gegebenenfalls mit 70-prozentigem Ethylalkohol desinfiziert werden (dabei gut lüften und kein Feuer entzünden - Explosionsgefahr). Bei feuchtem Holz, auf dem sichtbar der Schimmel wächst, lohnt sich ein Versuch, oberflächlichen Befall durch Abschleifen zu entfernen. Dabei ist es wichtig, den Staub nicht einzuatmen oder zu verteilen, also möglichst mit FFP2-Maske im Freien zu arbeiten oder Stäube direkt abzusaugen.
Pressspan und Co. aussortieren.
Während glatte Materialien - zum Beispiel Kunststoffe - mit Neutralreiniger abgewaschen werden können, lassen sich poröse Materialien wie Pressspan, Gipskartonplatten oder Putz, auf denen Schimmel wächst, nicht reinigen und müssen entfernt werden.
Wertvolle Bücher trocknen.
Nasse Bücher sind leider nur mit hohem Aufwand zu retten, beispielsweise indem man unter und auf die nasse Seite ein dünnes Geschirrtuch legt und so jede Seite auf kleiner Stufe und ohne Dampf trocken bügelt.
Sperrmüll richtig entsorgen.
Abfälle können über den Sperrmüll oder Recyclinghöfe entsorgt werden. Dort wird in der Regel auch Elektroschrott angenommen. Sondermüll wie Altbatterien, Lacke und Lösemittel sollten zu Schadstoffsammelstellen gebracht werden.
Weiterführende Infos und Links:
Rat und Hilfestellung von der Verbraucherzentrale NRW erhalten Betroffene von Starkregen und Hochwasser
in der Beratungsstelle vor Ort:
www.verbraucherzentrale.nrw/
beratungsstellen
per Mail an
service@verbraucherzentrale.nrw
über das zentrale Servicetelefon werktags von 9 bis 15 Uhr unter 0211/3399 5845
Erste Antworten auf Fragen von Betroffenen gibt es außerdem auf
www.verbraucherzentrale.nrw/unwetterschaden
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Kontakt:
Verbraucherzentrale NRW
Email:
presse@verbraucherzentrale.nrw
Homepage:
http://www.verbraucherzentrale.nrw
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