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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
10.06.2021
Studie: Europas Flüssen geht es schlecht
Ziele für Gewässerschutz werden verfehlt - Auch in Deutschland droht Bruch von EU-Recht
Europäischen Flüssen geht es nicht gut: In elf von 13 untersuchten Flusseinzugsgebieten in verschiedenen EU-Ländern werden Flüsse auch 2027 noch in einem schlechten Zustand sein. Viele Anrainer, darunter Deutschland, verfehlen das rechtlich bindende Ziel der europäischen Richtlinie zum Gewässerschutz, wie eine internationale Untersuchung unter Mitwirkung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt. Dabei sieht die Wasserrahmenrichtlinie vor, Europas verschmutzte Flüsse und Seen bis 2027 wieder gesund zu machen.
The final sprint for Europe's Rivers: An NGO analysis of the Draft 2022-2027 EU river basin management plans © WWF
Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender: "Deutschland nimmt die Vorgaben zum Gewässerschutz nicht ernst, wie die fehlenden finanziellen und personellen Ressourcen sowie mangelnde Umsetzung zeigen. Entscheidungsträger verstehen nicht, dass mit Flüssen, Seen und Grundwasser unsere Lebensgrundlagen geschützt werden. Stattdessen spiegeln die Planentwürfe den Widerstand gegen Veränderungen wider und verschieben wie beim Klimaschutz Maßnahmen in die Zukunft."
"Mangelhaft" bei fast der Hälfte der Wasserqualitäts-Indikatoren: Diese Note erhalten die meisten der untersuchten Entwürfe der Managementpläne für die Flussgebiete - auch Rhein, Elbe und Oder. Beeinträchtigungen durch Schifffahrt, für Fische undurchlässige Staudämme und -wehre, Verschmutzung, übermäßige Wasserentnahme, schlechtes Hochwasser- und Dürremanagement sowie Grundwasserentnahmen beim Kohleabbau werden absehbar nicht behoben.
Die EU-Länder müssen bis zum Jahresende ihre endgültigen Bewirtschaftungspläne veröffentlichen. Es ist ihre letzte Chance, die in den Planentwürfen identifizierten Mängel zu beheben, um den ökologisch schlechten Zustand unserer Flüsse und Seen zu verbessern und das Ziel für 2027 - den guten ökologischen Zustand - zu erreichen.
Bandt: "Es ist ein Skandal, dass über 20 Jahre nach Verabschiedung der europäischen Wassergesetzgebung viele der Flusseinzugsgebiete weiterhin nicht nachhaltig bewirtschaftet werden. Wenn in dieser Planungsrunde nicht konsequent die Probleme beseitigt werden, bewegt sich Deutschland geradewegs auf einen Bruch des EU-Rechts zu." Der BUND wird für die Entwürfe aller großen Flussgebiete in Deutschland bis zum 22. Juni 2021 Stellungnahmen abgeben.
Mehr Informationen:
Die im Bericht analysierten Bewirtschaftungs-Entwürfe mit der Note "gut":
Kemijoki, Finnland
Vuoksi, Finnland
Eine "mäßige" oder "schlechte" Bewertung erhielten:
Donau, Österreich
Schelde und Maas, Belgien
Rhein und Elbe in Deutschland
Loire-Bretagne, Frankreich
Italienische Ostalpen und südlicher Apennin
Rhein, Niederlande
die slowakische Donau und Weichsel
die Oder in Polen, Deutschland und der Tschechische Republik
Hier finden Sie die Analyse der Umweltverbände (Englisch):
'Mangelhaft' bei fast der Hälfte der Wasserqualitäts-Indikatoren: auch beim Rhein in Deutschland. © mobasoft24, pixabay.com
Gesamtfassung
Zusammenfassung
Untersuchung für Deutschland
Zur Wasserrahmenrichtlinie, der europäischen Richtlinie zum Gewässerschutz
Zur
EU-Beschwerde zur Wasserrahmenrichtlinie von BUND und NABU
, in der schon viele der Defizite beschrieben wurden
BUND-Gewässerreport 2018
Herausgeber der Studie: Living Rivers Europe ist ein Zusammenschluss von fünf Umwelt- und Anglerorganisationen: das europäische Netzwerk des WWF, die European Anglers Alliance, das European Environmental Bureau (EEB), das European Rivers Network, The Nature Conservancy und Wetlands International. Der BUND ist Mitglied im EEB.
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Kontakt:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.
Email:
presse@bund.net
Homepage:
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