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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 09.06.2021
Ob mit Schwimmbrille oder SUP: Sicher in die Badesaison
Fast jeder zweite Deutsche treibt gern Sportarten im oder auf dem Wasser
So langsam hält der Sommer in Deutschland Einzug, und nach und nach dürfen auch die ersten Freibäder in vielen Regionen bei sinkenden Inzidenzwerten wieder öffnen. Auch die Badeseen ziehen in diesen Tagen viele Besucher an. Doch Achtung - der Sprung ins kühle Nass kann für manch ungeübten Schwimmer nach langer Corona-Pause tückisch sein, warnt KKH-Sportexperte Ralf Haag: "Nicht selten werden die eigenen Kräfte überschätzt - das gilt besonders für Kinder und Jugendliche. Wer monatelang keine Bahnen ziehen konnte, sollte jetzt erstmal langsam anfangen. Das gilt vor allem für ungeübte Schwimmanfänger. Auch stundenlanges Toben und Planschen kann ermüdend sein und Badeunfälle zur Folge haben. Deshalb unbedingt immer mal wieder raus aus dem Wasser und am Beckenrand, auf der Liegewiese oder am Strand eine Pause machen."

Dass Schwimmen vor der Corona-Pandemie sowohl bei Fitness-Freaks als auch Sportmuffeln eine beliebte Sportart war, zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag der KKH. Fast die Hälfte aller Befragten gab darin an, gern Wassersportarten wie Schwimmen, Tauchen, Surfen oder Rudern auszuüben. Auch diejenigen, die nur selten oder nie Sport treiben und sich selbst als unsportlich einstuften, würden am liebsten mit einer wassernahen Sportart beginnen. "Das ist verständlich, denn im und auf dem Wasser ist man der Natur sehr nah. Beim Schwimmen fällt durch den Wasserauftrieb die Bewegung außerdem zunächst viel leichter. Deshalb ist Aquatraining auch für Einsteiger ideal, denn es mobilisiert sanft Muskeln und Gelenke", erklärt Ralf Haag.

Beim Rudern oder Surfen werden dagegen viel mehr Muskelgruppen beansprucht. Beides erfordert deutlich mehr Konzentration und Technik. "Die Mischung aus Kraft, Koordination und Ausdauer kann sehr anspruchsvoll sein und ist nicht von heute auf morgen zu erlernen", sagt der KKH-Sportexperte. Immer beliebter hingegen wird das Stand-Up-Paddling (SUP), das deutlich einfacher ist. Ob auf der Hamburger Alster, dem Wannsee oder am Ostsee-Strand - die Stehpaddler erobern an heißen Sommertagen sämtliche Gewässer. "Seitdem die Boards auch als aufblasbare Varianten in Discountern erhältlich sind, breitet sich der neue Freizeitsport immer weiter aus. Es braucht vor allem Gleichgewicht und Körperspannung, um sicher auf dem Board stehen zu können. Ein perfektes Training für die Bauch-Bein- und Pomuskulatur." Grundsätzlich gilt: Niemals als Nichtschwimmer auf ein solches Bord steigen.

Auch geübte Schwimmer sollten einige Sicherheitsregeln beachten. "Experten raten unbedingt zum Tragen eines Fußbandes, das das Bein mit dem Board verbindet und im Falle eines Sturzes nicht abtreiben lässt. Außerdem gilt: Bei aufziehendem Unwetter lieber umkehren statt immer weiter rauszufahren und besser vorher einen Blick auf die Wetter-App werfen", rät Haag. Auch das richtige Fallen will gelernt sein: "Wer anfangs noch wacklig und unsicher ist und ungünstig mit Kopf, Armen oder Beinen auf dem harten Material des Boards aufschlägt oder sich selbst mit dem Paddel trifft, kann schmerzhafte Verletzungen davontragen." Doch mit etwas Übung und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sind die Grundlagen meistens schnell klar. Dann steht dem Sommerspaß nichts mehr im Weg.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat 1.003 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren vom 27. bis 30. Januar 2020 und 1.005 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren repräsentativ im Auftrag der KKH befragt. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit mehr als 1,6 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website.

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