Die Hermann Bantleon GmbH hat ihren langjährigen Markenbotschafter Felix Brunner beauftragt, in Form von Motivationsvorträgen für Schülerinnen und Schüler aktiv dem zunehmenden Pandemieverdruss entgegenzuwirken. Nutznießer waren Schulen um Ulm, Neu-Ulm und Umgebung. In den insgesamt mehr als 10 Vorträgen erreichte Felix Brunner über 500 Kinder und Jugendliche, um aus seiner Selbsterfahrung mit Rückschlägen, Ängsten und scheinbarer Perspektivlosigkeit zu berichten. Im Kern ging es darum, nicht zu ändernde Gegebenheiten anzunehmen und daraus etwas Positives abzuleiten. Den Hebel umlegen und das eigene Gefühlsfeld nicht dem Ärger, der Trübsal oder Angst zu überlassen. Rainer Janz, Bantleon Bereichsleiter beschreibt die Beweggründe der Aktion wie folgt: "Die Schülerinnen und Schüler leiden unserer Ansicht nach sehr stark unter dem Dauerzustand Homeschooling. Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass die Kinder und deren Bedürfnisse nicht ernst genug genommen werden. Wir wollten hier schlicht ein positives Signal setzen, um neue Kraft für den Endspurt der Pandemie tanken zu können. Nicht die Geschichte von Felix, sondern auch die Art und Weise seiner Ansprache erschien uns hier sehr passend." "Die Aktion wurde sehr dankbar und vielfach angenommen. Die Lehrerinnen und Lehrer bestätigten selbst, dass den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrkräften selbst zunehmend die Puste ausgeht. Präventive Maßnahmen und Aktionen wie diese erscheinen und sehr wichtig und können helfen, den Scherbenhaufen einzudämmen," so Bantleon Geschäftsführer Heribert Großmann. Er ließ es sich nicht nehmen das Intro für die jeweiligen Vorträge selbst zu gestalten. Die Pandemie zeigt in Sachen Bildung, Digitalisierung aber auch Schülerlogistik einen schonungslosen Brennglaseffekt. Bleibt zu hoffen, dass zumindest in der Aufarbeitung des Ganzen ein nachhaltiger Nutzen erzielt wird.
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