1. Eigenes Gemüse anlegenWarum Gemüse aus dem Supermarkt kaufen, wenn es bequem vom Garten oder Balkon geerntet werden kann? Das schont sowohl Ressourcen als auch den Geldbeutel und kann sich zudem zu einem netten Hobby entwickeln. So ist es möglich, über mehrere Wochen Salat, Tomaten und Co. zu ernten, denn sie wachsen ja praktischerweise immer wieder nach.Um das richtige Datum für die Aussaat zu finden, können Sie sich ganz einfach am Mondkalender orientieren. Er besagt, dass alle Mondphasen und Tierkreiszeichen unterschiedlich auf diverse Tätigkeiten im Garten wirken. Je nachdem was gesät werden soll, gibt es daher also gewisse Tage, an denen die Aussaat besonders ertragreich wird:
2. Eine eigene BlumenwieseWer eine Blumenwiese im Garten anlegt, schafft damit gleich zwei Vorteile. Einerseits leuchtet der Garten in schönen, bunten Farben und andererseits bieten die Pflanzen einen wertvollen Lebensraum für Insekten und Vögel. Achten Sie dabei jedoch auf eine vielfältige Blumenmischung und genügend Rückzugsorte für Kleinstlebewesen, wie etwa Laub oder Steinhaufen.Für eine üppige Blumenpracht eignet sich die Aussaat an Lufttagen, also an jenen Tagen, in denen der Mond in den Zeichen Wassermann, Zwillinge oder Waage steht. Um richtig zu planen, lohnt es sich, vorher einen Blick auf den Mondkalender für den aktuellen Monat zu werfen, um auch bestimmt das richtige Datum zu erwischen. 3. Sparsam und bewusst gießenWasser ist ein kostbares Gut und sollte daher nach Möglichkeit nicht verschwendet werden. Tatsächlich ist es für die Pflanzen sogar schädlich, wenn sie überwässert werden und sie benötigen meist weniger Wasser als angenommen. Der Mondkalender schlägt deshalb vor, nur an Wassertagen, d.h. an Krebs-, Skorpion- und Fischetagen, zu gießen. Für die meisten Pflanzen reicht das vollkommen aus.Was die Wassermenge betrifft, gilt, lieber einmal kräftiger als häufiger in kleinen Mengen zu gießen. Als Zeitpunkt dafür sollte der frühe Morgen oder späte Nachmittag bzw. Abend gewählt werden. Der Grund: Während der prallen Mittagssonne verdunstet das Wasser meist zu schnell und die Sonne kann die nassen Blätter verbrennen. Anstatt Trinkwasser für das Gießen zu verwenden, bietet eine Regentonne außerdem eine wunderbare Möglichkeit, um Wasser zu sammeln. Das spart Ressourcen und kommt den Pflanzen ebenfalls zugute, da Regenwasser meist weniger kalkhaltig als Trinkwasser ist. Tipp: Hacken Sie den Boden regelmäßig auf, sodass die Erde locker und stets gut durchlüftet ist. Auf diese Weise kann Wasser besser aufgenommen werden. 4. In Maßen düngenSetzen Sie vor allem auf organische Dünger, um Boden, Tieren und auch uns Menschen nicht zu schaden. Das bedeutet tierische oder pflanzliche Produkte, die sich langsam zersetzen und dabei den Gartenboden gehaltvoller machen. Grundsätzlich gilt jedoch: Weniger ist mehr! Lassen Sie lieber den Boden analysieren, um die angemessene Düngermenge festzulegen und nicht zu überdüngen. Laut Mondkalender soll das Düngen übrigens am besten bei Vollmond oder abnehmendem Mond gelingen.Die wohl einfachste und sicherlich umweltfreundlichste Düngemethode ist, einfach einen eigenen Komposthaufen anzulegen. Das reduziert Grünabfall und wird mit der Zeit zu einem wunderbaren Naturdünger für den Garten. 5. Unkraut vorbeugen und schonend entfernenGegen Unkraut gibt es so manche Mittelchen zu kaufen, doch umweltfreundlich sind leider nur die wenigsten. Effektiv und dennoch gut für Grund und Pflanzen ist daher die klassische Methode: Jäten. Lockern Sie die Erde regelmäßig, um das Kraut leichter auszuzupfen oder stechen Sie hartnäckiges Unkraut einfach samt Wurzel aus.Als günstige Zeit gilt dafür der abnehmende Mond im Zeichen Steinbock. Denn alles Unkraut, was während dieser Zeit entfernt wird, soll nachher nicht mehr so schnell nachwachsen. Das genaue Gegenteil passiert jedoch, wenn im Zeichen Löwe gejätet wird, daher sollte während dieser Zeit also möglichst kein Unkraut entfernt werden. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, um unerwünschten Gewächsen gleich von vorne herein vorzubeugen:
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