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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Rinovasol Global O and M GmbH, D-92637 Weiden
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 17.05.2021
Rinovasol erwirbt große Industriefläche für weiteres Wachstum
"Damit bestätigen wir unsere Expansionspläne und bekennen uns zu unserem Standort."
Das führende Fachunternehmen für die Verwertung und Sanierung von Solarmodulen Rinovasol expandiert am Unternehmensstandort in Weiden in der Oberpfalz durch den Kauf von insgesamt 17.000 Quadratmetern mit 10.000 Quadratmetern Nutz- und Hallenfläche.

Rinovasol baut durch den Erwerb der neuen Weidener Liegenschaft die eigenen Kapazitäten im Refurbishment gebrauchter Solar- und Photovoltaikpaneele konsequent aus. © Rinovasol
Josef Gmeiner ist Geschäftsführer des Weidener Photovoltaikspezialisten Rinovasol. © Rinovasol
Rinovasol hat einen innovativen Prozess im Recycling von Solarmodulen über alle Schritte hinweg entwickelt. Am Ende steht im Ergebnis eine Recyclingquote von nahezu 100 Prozent der Komponenten eines Solarmoduls. © Rinovasol
Die Rinovasol-Gruppe aus Weiden in der Oberpfalz befindet sich voll auf Wachstumskurs. Nach einem wichtigen Schritt zu Jahresbeginn mit dem Erwerb von Produktionslinien der insolventen Solarworld AG hat die Spezialistin für das Refurbishment gebrauchter Solar- und Photovoltaikpaneele eine prominente Liegenschaft in Weiden erworben. Die Rinovasol-Gruppe übernimmt von der ATU Unternehmensgruppe insgesamt 17.000 Quadratmeter mit 10.000 Quadratmetern Nutz- und Hallenfläche. Käufer ist die Oberpfalz Investment GmbH, ein Portfoliounternehmen der Industriegruppe.

"Damit bestätigen wir unsere Expansionspläne und bekennen uns zu unserem Standort. Weiden soll langfristig unser Zentrum bleiben, hier wollen und können wir wachsen und unser Geschäft zukunftsorientiert ausbauen. Der zusätzliche Platz wird auch dringend benötigt. Bislang haben wir bereits knapp eine Million Module aufgearbeitet beziehungsweise recycelt, die Tendenz ist steigend. Denn Sanierung von Solarmodulen ist eine kostengünstige und ökologisch sinnvolle Alternative zum Schrottplatz und hilft dabei, den Kampf gegen den Klimawandel durch die Förderung alternativer Energieerzeugung zu gewinnen", sagt Josef Gmeiner, Geschäftsführer von Rinovasol.

Rinovasol ist in Europa der größte Lösungsanbieter für die Verwertung und Instandsetzung von Solarmodulen. Laut der Experten können 96,3 Prozent der gelieferten Module aufbereitet und dem Markt wieder zugeführt werden. Die Rinovasol-Unternehmensgruppe hat sich im Laufe der Jahre die Technologieführerschaft in der Modulsanierung gesichert. Mit der standardisierten und etablierten Konditionierung für Solarmodule, die nach einer Fehleranalytik für die Veredelung solcher Module durch Beschichtung mit einem Polymer vorgesehen sind, verfügt Rinovasol über einen Vorsprung im Markt. Das eingesetzte Polymer entstand aus einer von Rinovasol durchgeführten Weiterentwicklung, die auf Material aus dem Militär- und Raumfahrtbereich basiert und für das Rinovasol die weltweiten Nutzungsrechte exklusiv besitzt. Im neuen Werk sind insgesamt acht automatische Produktionslinien geplant, die in zwei Schichten gefahren werden.

"Diesen Vorsprung bauen wir durch unsere Expansion kontinuierlich aus. Wir haben deutliche Investitionen in die Solarworld-Produktionslinien getätigt und nun die räumlichen Voraussetzungen für eine wachsende Logistik, mehr Mitarbeiter und stark steigende Produktionskapazitäten in der automatisierten Fertigung für das Sanieren der gebrauchten Solarmodule geschaffen", sagt Toralf Nitsch, Chief Organisation Officer bei Rinovasol.

Und weiter: "Rinovasol hat einen innovativen Prozess im Recycling von Solarmodulen über alle Schritte hinweg entwickelt. Am Ende steht im Ergebnis eine Recyclingquote von nahezu 100 Prozent der Komponenten eines Solarmoduls. Das entspricht den zukunftsorientierten Ansätzen der Kreislaufwirtschaft, dringend benötigte Rohstoffe zur Sekundärverwendung nutzbar zu machen. Unsere Tätigkeit sorgt für eine Verlängerung der Nutzungszeit, indem gebrauchte Photovoltaikmodule nicht als Abfall betrachtet, sondern für den erneuten Einsatz zur Energiegewinnung vorbereitet werden."

Im Übrigen können Interessenten weiterhin über die digitale Anlage- und Finanzierungplattform Innovestment in Rinovasol investieren. Private Anleger können zwischen 500 Euro und 25.000 Euro in den Ausbau der Produktion investieren, Unternehmen auch darüber hinaus. Sie profitieren auf diese Weise vom zukunftsorientierten Geschäftsmodell des Unternehmens und leisten einen eigenen Beitrag zur Energiegewinnung der Zukunft und unterstützt den Kampf gegen den Klimawandel.

Über Rinovasol
Solarenergie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energiegewinnung der Zukunft und unterstützt den Kampf gegen den Klimawandel. Daher wächst der Markt für Photovoltaikanlagen auf der ganzen Welt deutlich. Doch was passiert mit alten beziehungsweise beschädigten Solarpanelen? Werden diese einfach entsorgt, führt das zu wirtschaftlichen Verlusten und Umweltschäden und verlangsamt die notwendige Weiterentwicklung des Solarmarktes. Daher hat sich die Rinovasol-Unternehmensgruppe mit ihren verschiedenen Betriebsbereichen darauf spezialisiert, gebrauchte Solar- und Photovoltaikpanele aufzuarbeiten beziehungsweise bestmöglich zu recyceln. Damit werden Module für die weitere Nutzung neu zur Verfügung gestellt und die Lebenszyklen deutlich verlängert. Mit der innovativen Rinovasol- Technologie können so gut wie alle Beschädigungen an Solarmodulen beseitigt werden. Können Module nicht mehr aufgearbeitet werden, werden die verarbeiteten Materialien wie Aluminium, Kunststoff, Glas beziehungsweise Silizium und die Edelmetalle in den Recyclingkreislauf zurückgeführt. Rinovasol führt ausschließlich geprüfte Arbeitsabläufe für das Recycling und die Behandlung von Photovoltaikmodulen durch. Bislang hat Rinovasol bereits knapp eine Million Module aufgearbeitet beziehungsweise recycelt und arbeitet derzeit in 40 Ländern mit Herstellern solcher Module und Betreibern von Photovoltaikanlagen und -parks zusammen. Ebenso bietet Rinovasol seine Dienstleistungen Versicherungsgesellschaften an, die ihre Kosten für Versicherungsschäden aus diesem Bereich verringern wollen und somit diese Bereiche wieder ertragreicher gestalten zu können.

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