"Die grünen Agrarminister:innen können sich das Ergebnis der Verhandlungen als Erfolg verbuchen. Gegenüber dem ursprünglich auf dem Tisch liegenden Vorschlag werden nun deutlich mehr Agrargelder an ökologische Kriterien gekoppelt. Es ist gut, dass die grünen Agrarminister:innen sich Frau Klöckner und CDU, CSU, SPD, FDP und Linke widersetzt und weiter verhandelt haben. Statt 28 Prozent sollen es nun fast 50 Prozent sein. Nach diesen schwierigen Verhandlungen ist nun endlich ein Umschwung hin zu einer umweltgerechten und verlässlichen Agrarpolitik möglich. Allerdings kann dies nur ein erster Schritt sein. Wir werden weitere große Schritte brauchen. Eine jährliche Überprüfung ist deshalb genauso wichtig wie die Möglichkeit zur Nachsteuerung. Wenn etwa mehr Bedarf für den Ökolandbau oder den Naturschutz gesehen werden, muss auch nachgesteuert werden. Zur Agrarwende gehört auch eine Ernährungswende. Deshalb braucht es jetzt eine systematische Weiterentwicklung der Nachfrage in den Städten." Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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