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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
re-natur GmbH Jörg Baumhauer, D-24601 Ruhwinkel
Rubrik:
Land und Gartenbau
Datum:
05.04.2001
Keine Angst vor Algen
Algen im Teich sind unangnehm. Von der Sichttrübung bis zu Fadenalgen reicht das Spektrum. Die Grundlage für das Wachstum ist vielfältig. Nährstoffe, Strahlung, Temperatur, Wind, aber auch Eingriffe in die Nahrungskette verändern die Bedingungen.
Da das Klima nicht beeinflußt werden kann muß bei den Nährstoffen angesetzt werden: Einträge vermeiden, mindestens reduzieren. Auch die Nahrungskette ist beeinflußbar: Fische leben von Wasserflöhen, diese wiederum von den Algen. Die Sichttrübung nimmt zu. Spitz- und Posthornschnecken vertilgen
Fadenalgen. Wasserpflanzen, als Nahrungskonkurrenten eingesetzt, nehmen den Algen die Mährstoffe. Nur starten sie später im Frühling. Algen haben zu dieser Zeit die Nase vorn.
Wie kommt das? Das Wasser erwärmt sich und die Strahlung der Sonne steigt im Frühjahr an. Das Leben startet. Gut für die Algen, die an der Luft/Wasser-Zone ideale Bedingungen finden, die im Winter gelösten Nährstoffe für sich zu nutzen. Denn Wasserpflanzen stehen tiefer. Wenn man den Finger ins Wasser taucht, merkt man, wie kalt es noch März/April ist. Danach benötigen Sumpf- und Wasserpflanzen große Mengen Nährstoff. Die fehlen dann den Algen. Sind aber keine oder zu wenig Wasserpflanzen vorhanden, nutzen die Algen das Angebot für sich.
Was kann man tun? Nährstoffe reduzieren!!! Keinen Mutterboden, keinen Dünger, kein Futter in den Teich. Diese Nährstoffe kommen nie wieder heraus, es sei denn durch Pflanzenentnahme oder Entschlammung. Fadenalgen, aber auch Schwimmpflanzen wie Krebsscheren lassen sich leicht abfischen Richtung Komposthaufen.
Wasser- und Unterwasserpflanzen als Nahrungskonkurrenten einsetzen. Fadenalgen mögen keine Wasserbewegung. Umwälzung verhindert ihr Wachstum. Der Wasserstrahl einer Pumpe zerschlägt sie. Doch die Nährstoffmenge bleibt gleich. Diese wird dann von schwebenden Algen aufgenommen, das Wasser wird trüb.
Nährstoffe, z.B. Phosphate, werden bei hohem Sauerstoffgehalt des Wassers in die Plättchenstruktur feinster Mineralien (Ton/Lehm) eingelagert und stehen dann den Pflanzen nicht
mehr zur Verfügung. Bei Sauerstoffarmut kehrt sich aber dieser Vorgang um. Nährstoffe werden aber auch organisch gebunden. Die Zersetzung eines Astes durch Mikroorganismen verbraucht zwar Sauerstoff, bindet aber Stickstoff. Der steht damit den Algen nicht mehr zur Verfügung.
Ein Eichenast ins Wasser gelegt senkt darüber hinaus den pH-Wert durch Abgabe seiner Gerbsäure. Das verschlechtet die Lebensbedingungen der Algen. Man muß den Ast nur wieder herausnehmen, bevor er zersetzt ist, sonst kehrt sich der Vorgang um. Ein Eichenast ist dekorativ und Besiedlungangebot für die verschiedensten Organismen, bis hin zu Fröschen, die sich darauf sonnen.
Sichttrübung durch Algen im Frühjahr beseitigen Wasserflöhe. Sie leben davon. Nur im März liegen sie noch als Ei auf dem Gewässerboden. Erst bei höheren Temperaturen entwickeln sie sich. Sie finden dann einen reich gedeckten Tisch. Ihre eigene Vermehrung läuft wohl aus diesem Grund ungeschlechtlich. Mitte Mai sind es dann so viele, daß sie die gesamte Sichttrübung beseitigt, aufgefressen haben. Fast alle sterben ab und sinken auf den
Gewässerboden. Nach dieser aus der Sicht der Wasserflöhe stattgefundenen Katastrophe
ist der Teich kristallklar. Aber das Leben geht weiter.
Mikroorganismen
zersetzen die Wasserflohleichen, Nährstoff für neue
Pflanzen. Da die Wasserpflanzen im Juli diese nicht mehr brauchen - sie ziehen dann schon die Nährstoffe in die Speicher, die Rhizome, zurück, werden sie wiederum von Algen aufgenommen.
Es ist die Zeit, wenn wir beim Baden in den Seen vom Blühen des Wassers sprechen. Die überlebenden Wasserflöhe aber auch andere Arten reduzieren durch ihr Fressen dann wieder die Algen. Jetzt zum Sommerausgang werden von den Daphnien Eier gelegt. Der Kreislauf des Lebens kann sich im nächsten Jahr wiederholen.
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Schwedtke@re-natur.de
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