Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Essen & Trinken
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
08.02.2021
Gesund, vielfältig und lange haltbar
Hülsenfrüchte sind echte Multitalente
Hülsenfrüchte liefern dem Körper wertvolle Nährstoffe, sind das ganze Jahr erhältlich und lassen sich vielfältig zubereiten. Und das Beste: Sie eignen sich optimal für eine langfristige Vorratshaltung und nachhaltige Resteverwertung. Zum Internationalen Tag der Hülsenfrüchte am 10. Februar zeigt Zu gut für die Tonne!, wie sie zu weniger Lebensmittelverschwendung beitragen können.
Anlässlich des
Internationalen Jahres für Obst und Gemüse 2021
richtet Zu gut für die Tonne! den Fokus immer wieder auf einzelne Obst- und Gemüsesorten - im Februar geht es um die weltweit sehr beliebten Hülsenfrüchte. Sie gehören fast überall auf der Welt zu den Grundnahrungsmitteln, ihr hoher Eiweißgehalt macht sie insbesondere für die vegetarische oder vegane Küche interessant. Hülsenfrüchte haben darüber hinaus eine vergleichsweise gute Ökobilanz, da sie in Anbau und Transport im Vergleich zu anderen Lebensmitteln Ressourcen schonen. Außerdem überzeugen sie durch ihre Vielfalt, zahlreiche Einsatz- und Verwertungsmöglichkeiten sowie ihre lange Haltbarkeit, wodurch sie eher selten in der Tonne landen.
Die Vielfalt der Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte gibt es in verschiedenen Formen und Farben sowie in ganz unterschiedlicher Konsistenz. Auch geschmacklich haben sie einiges zu bieten von mild über aromatisch oder nussig bis hin zu süßlich. Sie kommen dadurch in der Küche in Form diverser Gerichte zum Einsatz: als Gemüsebeilage, Püree, Suppe oder Eintopf, in Chilis oder im Salat.
Die hierzulande beliebtesten Hülsenfrüchte sind Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen. Sojabohnen und Lupinen kommen vor allem in verarbeiteten Produkten vor, beispielsweise in Tofu oder Tempeh.
Gut für Gesundheit und Klima
Hülsenfrüchte sind ein wichtiger Bestandteil der sogenannten "
Planetary Health Diet
", einem von Wissenschaftler:innen erstellten Speiseplan, der eine gesunde und gleichzeitig umweltgerechte Ernährungsweise abbildet und zudem das Ziel verfolgt, die Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren. Hülsenfrüchte haben wenig Fett und zudem enthält kein anderes pflanzliches Lebensmittel so viel Protein wie sie, was sie für viele zu einer Fleischalternative macht.
Wer häufiger zu Hülsenfrüchten als zu Fleisch greift,
schont auf diese Weise wertvolle Ressourcen
wie Wasser, Futter und Boden, die für die verhältnismäßig aufwendige Herstellung von Fleisch notwendig sind. Doch nicht nur als Alternative zu tierischen Produkten punkten sie im Schnitt mit einer besseren Klimabilanz. Hülsenfrüchte gelten insgesamt als besonders nachhaltiges und klimafreundlicheres Gemüse. Nutzt man regional angebaute Hülsenfrüchte, entstehen deutlich weniger Treibhausgase als bei einem langen Transport mit LKW, Schiff oder Flugzeug.
Vorteilhaft für die Landwirtschaft sind Hülsenfrüchte außerdem, da sie durch ihre
Symbiose mit Knöllchenbakterien
atmosphärischen Stickstoff aus der Luft anreichern und dadurch die Bodenfruchtbarkeit fördern. In der Regel haben Hülsenfrüchte zudem nur einen geringen bis mäßig hohen Wasserbedarf.
Für Vorausschauende: Richtig gelagert halten Hülsenfrüchte sehr lange
Nicht nur für eine ausgewogene und klimafreundliche Ernährung, sondern auch für eine nachhaltige und restefreie Küche bieten Hülsenfrüchte einige Vorteile. Denn: Die Vorratshaltung sowie Verwendung der gesunden Proteinquellen sind das ganze Jahr über möglich. Durch ihre lange Haltbarkeit und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gehören sie als Grundzutat in jeden Vorratsschrank und eignen sich besonders gut als Basis fürs Meal Prepping.
Die meisten Hülsenfrüchte werden im Supermarkt getrocknet angeboten und sind ein Jahr oder länger haltbar. Am besten lagern sie kühl, trocken, lichtgeschützt und luftdicht verschlossen im Vorratsschrank. So lassen sie sich meist auch noch über das
Mindesthaltbarkeitsdatum
hinaus genießen. Geschälte Hülsenfrüchte halten sich etwa sechs Monate. Dunkle Flecken auf den Hülsenfrüchten deuten auf Schimmel hin. In diesem Fall dürfen sie nicht mehr gegessen werden.
Hülsenfrüchte aus Konserven enthalten weniger Nährstoffe als Tiefkühl - oder frische Hülsenfrüchte, da sie beim Herstellungsprozess zweimal erhitzt werden und dadurch ein Teil der Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe verloren geht. Doch die Konserven bieten auch Vorteile: Sie sind drei bis fünf Jahre ohne Kühlung haltbar. Der Doseninhalt kommt nach Anbruch am besten in ein Porzellan-, Glas- oder Kunststoffbehältnis mit Deckel in den Kühlschrank und sollte dann innerhalb von ein bis zwei Tagen verbraucht werden.
Wer frische Hülsenfrüchte in der jeweiligen Saison einkauft, plant am besten eine zeitnahe Verwertung: Frisch halten sie sich bei einer Lagerung im Gemüsefach des Kühlschranks etwa ein bis zwei Tage. Die Haltbarkeit lässt sich um ein paar Tage verlängern: Hierzu die Hülsenfrüchte kurz blanchieren bevor sie in den Kühlschrank kommen.
Mehr Informationen zur richtigen Lagerung von Lebensmitteln bietet die
Zu gut für die Tonne! - Website
.
Resteverwertung leicht gemacht
In der heimischen Küche ergeben sich viele Möglichkeiten, Reste von bereits zubereiteten Hülsenfrüchten zu leckeren Gerichten weiterzuverarbeiten und so Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Linsen-Brotaufstrich? Für vier Portionen etwa 100 Gramm gekochte Linsen mit je zwei Löffeln Öl und Zitronensaft mischen, Curry, Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Chili nach Bedarf hinzugeben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz würzen und noch einmal durchmixen.
Aus übrig gebliebenen Hülsenfrüchten lassen sich außerdem leckere Bratlinge, beispielsweise für Hamburger, machen. Für sechs Bratlinge je eine gehackte Zwiebel und Knoblauchzehe in eine Schüssel geben und zusammen mit etwa 800 Gramm gekochten Hülsenfrüchten, zwei Esslöffeln Tomatenmark, einem Teelöffel Senf, Gewürzen nach Wahl und etwas Öl zu einer Masse stampfen. Etwas Mehl hinzugeben, Bratlinge formen und in der Pfanne braten.
Gekochte, ungeschälte Kichererbsen lassen sich auch kinderleicht zu einem knackigen
Topping
für den Salat oder zum Snack für Zwischendurch verwenden. Dazu die Kichererbsen nach Wahl würzen und für 45 bis 60 Minuten im Ofen backen lassen.
Weitere köstliche Reste-Rezepte finden sich in unserer
Rezepte-Datenbank
.
Hintergrund
Zu gut für die Tonne!
Jährlich fallen in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an, sechs Millionen davon allein in Privathaushalten. Wie Verbraucher:innen die Lebensmittelverschwendung reduzieren können, zeigt Zu gut für die Tonne!bereits seit 2012. Mit der 2019 beschlossenen
Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung
rückt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft neben den Privaten Haushalten auch die Sektoren Primärproduktion, Verarbeitung, Groß- und Einzelhandel sowie Außer-Haus-Verpflegung stärker in den Fokus. Ziel ist es, bis 2030 die Lebensmittelverschwendung in Deutschland auf Handels- und Verbraucherebene zu halbieren und Lebensmittelabfälle entlang der Produktions- und Lieferkette zu verringern. Unter
www.zugutfuerdietonne.de
finden Interessierte Fakten zur Lebensmittelverschwendung, Tipps für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln sowie kreative Rezepte für beste Reste.
Diskussion
Login
Kontakt:
Zu gut für die Tonne!
Email:
kontakt@zugutfuerdietonne.de
Homepage:
http://www.zugutfuerdietonne.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
19.08.2025
Sauber sog i - jetzt wird um den Titel gekämpft!
Schafft "Müllbertshofen" es, den Pokal der Münchner Müllmeisterschaft - vom 13. bis 15. September 2025 - zu verteidigen?
Einstellung des ECO-Newsletters
Am 19. August wird der letzte ECO-Newsletter an die AbonnentInnen verschickt
18.08.2025
Kaum Platz für Busse:
Abfrage der Deutschen Umwelthilfe offenbart dringenden Nachholbedarf bei Busspuren in Großstädten
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft
Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe veröffentlicht
17.08.2025
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung
BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz.
15.08.2025
Deutsche Umwelthilfe zum UN-Abkommen gegen Plastikmüll:
"Rückschlag im Kampf gegen wachsende Müllberge"
Plastikkrise ungelöst: UN-Verhandlungen scheitern an Blockadehaltung einzelner Staaten
UN-Mitgliedstaaten können sich auf keinen Vertragstext gegen Plastikverschmutzung einigen
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen
Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde
Wasserampel als hilfreiche Orientierung bei der Wassernutzung
Gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden veröffentlicht das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium den Leitfaden Wasserampel
ÖDP kritisiert Reiches Energie-Pläne
Naturschutzpartei: Nicht den gleichen Fehler von Peter Altmaier wiederholen, das kostet Arbeitsplätze und den Verlust von Spitztechnologie.
14.08.2025
Welt-Pferdetag am 20. August
Tierschutzbund fordert verbesserten Schutz von Pferden
Hitzewelle gefährdet Leben
Initiative "Grün in die Stadt" fordert: mehr Stadtgrün und die Umsetzung der 3-30-300-Regel
Messstationen melden deutschlandweit extrem hohe Ozonbelastung
Deutsche Umwelthilfe fordert Maßnahmen gegen Vorläuferstoffe aus Verkehr und industrieller Tierhaltung
Kenvue fördert Produkttransparenz: Adaption des EcoBeautyScore durch Neutrogena® in Deutschland
Mit der Einführung des neuen Ratings will Kenvue Menschen dabei unterstützen, nachhaltigere Gewohnheiten anzunehmen
Kein Skandal scheint groß genug: Es geht immer noch dreister
ÖDP kritisiert Rheinwasser-Umleitung in NRW-Braunkohlegruben: Gesundheitsgefahr durch PFAS.
13.08.2025
100-Tage-Bilanz der Merz-Regierung
Transparency Deutschland fordert Kurskorrektur
Hoyerswerda: Energiestruktur im Wandel
Die Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE) zeichnet die Stadt Hoyerswerda als Energie-Kommune des Monats August 2025 aus.
ÖDP kritisiert "Rolle rückwärts beim Umweltschutz"
Bio-Bauer Billmann warnt: "Entbürokratisierung, aber nicht so!"
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme
Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge
11.08.2025
Die richtige Gesichtspflege in den heißen Sommermonaten
Hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung stellen eine besondere Belastung für die Gesichtshaut dar.