Der "LBS-Solarstromkredit", der in Zusammenarbeit mit der Berliner UVS-Mitgliedsfirma Solarpraxis entwickelt wurde, besteht aus zwei Finanzierungsabschnitten: In der ersten Phase von ca. acht Jahren wird gleichzeitig zu den Zinszahlungen ein LBS-Bausparkredit angespart. In dieser Zeit beträgt der Effektivzins 5,38 Prozent. In der zweiten Phase, wenn der Solarkredit durch das Bauspardarlehen getilgt wird, liegt der Effektivzins nur noch bei 5,02 Prozent. Die Laufzeit des Kredits beträgt bis zu 19 Jahre und kann an die individuellen Bedürfnisse der Kreditnehmer angepasst werden. Kunden, die noch in 2001 eine Solarstromanlage realisieren, profitieren gleichzeitig von dem im Erneuerbaren-Energien-Gesetz vorgesehenen Vergütungen: 20 Jahre lang erhalten sie 99 Pfennig pro Kilowattstunde ins öffentliche Netz eingespeisten Solarstrom. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS) unterstützt das Angebot der Landes-bausparkasse: "Die LBS Hessen-Thüringen geht mit dem Solarstromkredit einen wichtigen Schritt in die solare Zukunft. Die niedrigeren monatlichen Belastungen bei längerer Laufzeit sind eine Alternative zu dem 100.000-Dächer-Solarstrom-Programm der Bundesregierung", sagte Geschäftsführer Carsten Körnig. "Wir hoffen, dass nach einer erfolgreichen Testphase auch andere Landesbausparkassen den Solarstromkredit anbieten." Über den LBS-Solarstromkredit und andere Solarzuschüsse informiert der Verband über das Solar-Service-Center: Tel.- Hotline 030 - 44 009 123 oder www.solarfoerderung.de. Die UVS ist ein Zusammenschluss von 250 Solarunternehmen. Neben dem Solarhandwerk zählen namhafte Hersteller wie z.B. Alligator, ANTEC Solar, BP-Solar, Siemens Solar, Solar-Fabrik, SolarWorld, SOLON, UFE SOLAR, TINOX und Viessmann zu den Mitgliedern der Branchenvertretung. Rückfragen: UVS - GF, Carsten Körnig, Tel. 030 - 275 96 198 oder 0177- 3845963 LBS Hessen-Thüringen, Corinna Agrusow (Pressesprecherin), Tel. 069 - 9132 2585
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