Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Essen & Trinken   
Bürger:innen haben das Recht zu wissen, wie es um die Tierhaltung tatsächlich bestellt ist
Renate Künast zur Foodwatch-Studie zur Informationsarbeit des BMEL zum Thema Tierwohl
Zur Foodwatch-Studie zur Informationsarbeit des BMEL zum Thema Tierwohl erklärt Renate Künast, Sprecherin für Ernährungspolitik und Tierschutzpolitik:

"Bürger:innen haben das Recht zu wissen, wie es um die Tierhaltung tatsächlich bestellt ist. Es ist bezeichnend, wie sehr die Bundesregierung versucht, die massiven Probleme zu kaschieren.
Der Begriff Tierwohl dient dem Umgehen des Wortes Tierschutz. Das Tierschutzgesetz wird damit systematisch ausgehöhlt. Die Einführung des irreführenden Begriffs gipfelt in der Wortwahl des wenig erfolgversprechenden Tierwohllabels der Ministerin Klöckner.

Der konsequente Umbau der Tierhaltung muss mit fairer Entlohnung der Tierhalter einhergehen, aber auch mit einem klaren Bekenntnis zum Abbau der Tierzahlen. Es braucht ein nationales Tierschutz-Monitoring in das auch Schlachthofbefunde einfließen, um den Zustand der Tiere weiterhin auch wissenschaftlich zu beobachten. Denn nur weil Tiere ein paar Quadratzentimeter mehr Platz haben, heißt es noch lange nicht, dass sie auch gesund sind."

Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
 
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
http://www.gruene.de
presse@gruene.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen