"Bürger:innen haben das Recht zu wissen, wie es um die Tierhaltung tatsächlich bestellt ist. Es ist bezeichnend, wie sehr die Bundesregierung versucht, die massiven Probleme zu kaschieren. Der Begriff Tierwohl dient dem Umgehen des Wortes Tierschutz. Das Tierschutzgesetz wird damit systematisch ausgehöhlt. Die Einführung des irreführenden Begriffs gipfelt in der Wortwahl des wenig erfolgversprechenden Tierwohllabels der Ministerin Klöckner. Der konsequente Umbau der Tierhaltung muss mit fairer Entlohnung der Tierhalter einhergehen, aber auch mit einem klaren Bekenntnis zum Abbau der Tierzahlen. Es braucht ein nationales Tierschutz-Monitoring in das auch Schlachthofbefunde einfließen, um den Zustand der Tiere weiterhin auch wissenschaftlich zu beobachten. Denn nur weil Tiere ein paar Quadratzentimeter mehr Platz haben, heißt es noch lange nicht, dass sie auch gesund sind." Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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