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ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
24.11.2020
Neues Online-Portal für Bioenergiedörfer
Transferplattform der Universitäten Kassel und Göttingen zeigt Perspektiven für die Zukunft von Bioenergiedörfern auf
Das Verbundprojekt "Innovative Konzepte und Geschäftsmodelle für zukunftsfähige Bioenergiedörfer - klimafreundlich, demokratisch, bürgernah" der Universität Kassel und der Georg-August-Universität Göttingen hat das Portal: "energiewendedörfer.de" eröffnet. Hier finden die mehr als 200 etablierten Bioenergiedörfer und diejenigen Dörfer, die auf dem Weg zum Bioenergiedorf sind, wertvolle Informationen zu möglichen zukünftigen Geschäftsfeldern, um nach dem Auslaufen der ersten EEG-Förderung nach 20 Jahren weiterhin ihre Energieanlagen wirtschaftlich betreiben zu können.
Der Fokus des dreijährigen Forschungsprojektes an dem die Universität Kassel mit den Fachgebieten Mikroökonomik und empirische Energieökonomik und Solar- und Anlagentechnik sowie die Universität Göttingen mit der Abteilung Kartographie, GIS und Fernerkundung des Geographischen Instituts beteiligt sind, liegt auf zukunftsfähigen Geschäftsfeldern und dem langfristigen wirtschaftlichen Betrieb von Bioenergiedörfern.
Vierzehn Handlungsempfehlungen hierzu aus den Bereichen Reststoffnutzung, alternative Energiepflanzen, Optimierung der Wertschöpfung durch Kreislaufwirtschaft, zukünftige Stromvermarktung, effiziente Wärmenetze und Sektorenkopplung der Bioenergie mit anderen erneuerbare Energien geben den Betreibern und Betreiberinnen von Bioenergiedörfern Einblicke in den Stand der Forschung und der Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen in die Praxis. Die Empfehlungen werden in der verbleibenden Laufzeit des Projektes (bis Januar 2022) weiter aktualisiert. Die Zusammenarbeit mit den Bioenergiedörfern Krebeck/Wollbrandshausen und Altenmellrich/Anröchte in sogenannten Reallaboren ergänzen die wissenschaftlichen Methoden und Geschäftsmodelle können hier unter Praxisbedingungen auf Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit untersucht werden.
GIS-Karte mit Suchfunktion: Neben den Handlungsempfehlungen können sich die Bioenergiedörfer auch über die Aktivitäten von Kolleginnen und Kollegen informieren - eine GIS-Karte ermöglicht eine gezielte Suche nach eingesetzten Technologien in Dörfern oder man kann andere Bioenergiedörfer in der eigenen Region bzw. in anderen Landkreisen finden.
Einen Königsweg für den Weiterbetrieb aller Bioenergiedörfer gibt es nicht. Die Dörfer unterscheiden sich u.a.in ihrer Projekthistorie, Anlagenkonstellation und Gesellschaftsform. Daher braucht auch jedes Dorf eine maßgeschneiderte Lösung. Die Transferplattform bietet die Möglichkeit, sich mit neuen Betriebskonzepten auseinanderzusetzen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.
Die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen führen viele interessante Geschäftsmodelle für Bioenergiedörfer noch nicht in die Wirtschaftlichkeit. Das EEG 2021, die CO2-Bepreisung und Impulse aus der EU geben jedoch Hoffnung auf verbesserte Rahmenbedingungen.
Der Titel der Plattform "energiewendedörfer.de" adressiert bewusst nicht nur den Kreis der Bioenergiedörfer, sondern alle Dörfer, die sich auf den Weg der Energiewende gemacht haben oder das planen. Auch für vollkommene Neulinge auf diesem Gebiet wird es in Kürze einen Leitfaden geben, der chronologisch die Schritte zur Umstellung auf erneuerbare Energien aufzeigt. Die Plattform "energiewendedörfer.de" leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zu der notwendigen Energie- und Wärmewende im ländlichen Raum.
Hintergrund
In einem Bioenergiedorf wird das Ziel verfolgt, den überwiegenden Anteil der Wärme- und Stromversorgung auf die Basis des erneuerbaren Energieträgers Biomasse umzustellen. Ein Bioenergiedorf deckt seinen Energiebedarf (Strom und Wärme) mindestens zu 50% aus regional erzeugter Bioenergie. Die Bürger werden in die Entscheidungsprozesse eingebunden und tragen den Gedanken des Bioenergiedorfs aktiv mit. Die Bioenergieanlagen befinden sich mindestens teilweise im Eigentum der Wärmekunden oder der Landwirte vor Ort, die nachhaltig bereitgestellte Biomasse stammt aus der unmittelbaren Umgebung. Dadurch steigt die Wertschöpfung vor Ort. Maßnahmen der Energieeffizienz und Energieeinsparung werden regelmäßig geprüft und umgesetzt. Die Erzeugung von Wärme und Strom aus Biomasse kann durch die Nutzung anderer erneuerbarer Energien ergänzt werden. Gefördert wird das Verbundprojekt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft von Februar 2019 bis Januar 2022 mit einem Gesamtbudget von rund 630.000 €.
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Kontakt:
Universität Kassel
Email:
presse@uni-kassel.de
Homepage:
http://www.uni-kassel.de
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