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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V., D-10115 Berlin
Rubrik:Energie    Datum: 29.03.2001
Berliner Solarförderung von Haushaltssperre befreit
Solarfirmen und Eigenheimbesitzer können aufatmen
Wer in Berlin eine Solaranlage errichten möchte, kann aufatmen: Zuschüsse für Solaranlagen sind ab sofort von der Haushaltssperre des Landes ausgenommen. Darüber haben sich Berlins Finanzsenator Peter Kurth und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder verständigt.

Der Investitionsbank Berlin (IBB) stehen zunächst zwei Millionen Mark zur Verfügung, um Solaranlagen auf Berliner Dächern zu fördern. Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) begrüßt die Mittelfreigabe und empfiehlt, mit dem Antrag auf Solarzuschüsse nicht länger zu zögern.

Berlinern, die noch in diesem Jahr eine Solarstromanlage in Betrieb nehmen, winken besonders attraktive Konditionen: Neben einigen tausend Mark aus der Haushaltskasse erhalten sie von Berlins Stromversorger Bewag eine Vergütung von 99 Pfennigen für jede ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom. Hierzu ist die Bewag durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das vor einem Jahr vom Deutschen Bundestag beschlossen wurde, verpflichtet.

Ebenfalls ab sofort wieder verfügbar: Zinsgünstige Darlehen zu 1,9 Prozent aus dem 100.000-Dächer-Solarstrom-Programm des Bundesregierung. Aufgrund der Verfünffachung der Nachfrage nach Fotovoltaikanlagen im Jahr 2000 wurde das Förderprogramm in den letzten Monaten zeitweise ausgesetzt. Die aktuelle Wartezeit auf eine Bewilligung beträgt nur noch wenige Wochen.

Die Berliner Solarkampagne empfiehlt Eigenheimbesitzern, sich beim Bau oder Umbau ihres Hauses jetzt für eine Solaranlage zu entscheiden: "Noch nie waren die Förderangebote für Solarenergie in Berlin so günstig wie jetzt," sagt Martin Reeh, Sprecher der Berliner Solarkampagne.

Auch Solaranlagen zur Beheizung von Brauchwasser und Wohnräumen werden immer beliebter. Hier zahlt die IBB Zuschüsse von 3.500 Mark je Wohneinheit.

Wie hoch die Förderung im Einzelfall ausfällt und wo Anträge zu stellen sind, darüber informiert und berät das Solar-Service-Center der Berliner Solarkampagne unter der Internetadresse www.berlin-solar.de und über die Telefon-Hotline 01801 - 22 66 22. Kostenlos bieten Fachleute dort technische Basisinformationen, individuelle Bera-tung zu Förderprogrammen und Kontakte zum lokalen Solarhandwerk. Außerdem kann eine kostenlose Informationsbroschüre angefordert werden.

Nach aktuellen Schätzungen der Berliner Solarkampagne sind auf Berliner Dächern bereits weit über 3.000 Solaranlagen in Betrieb. Die Kampagne steht unter der Schirmherrschaft von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder.

Für Rückfragen:
UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig, Tel. 030 - 275 96 198 oder 0177 - 384 59 63
Kampagnensprecher Martin Reeh, Tel. 030 - 44 009 125


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