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ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
05.08.2020
75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
BUND fordert sofortiges Abrüsten und kompletten Atomausstieg
Zum 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine sofortige nukleare Abrüstung und einmal mehr den kompletten Atomausstieg Deutschlands. Die atomare Aufrüstung ist neben der Klimakrise, dem Artensterben und einem zu hohen Ressourcenverbrauch eine der großen existenziellen Bedrohungen der Menschheit. Der Einsatz von Atomwaffen hätte katastrophale Auswirkungen auf Mensch und Natur. Doch bereits der zum Nuklearwaffenbau notwendige Uranabbau zerstört Natur und Umwelt großflächig und gefährdet die Gesundheit der in den Uranminen arbeitenden Menschen. Die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) haben zudem erneut gezeigt, dass Atomkraft nicht beherrschbar ist.
Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND: "Die Atombombenabwürfe stehen bis heute sinnbildlich für die Zerstörung durch Atomkraft. Es gibt keine Rechtfertigung für den kriegerischen Einsatz von Waffen und erst recht nicht für Waffen mit einer solchen Vernichtungskraft. Daher muss international schnellstmöglich abgerüstet werden."
Kanna Mitsuta, Direktorin von Friends of the Earth Japan: "Vor 75 Jahren kamen viele Menschen unter dem Atompilz ums Leben. Wir müssen uns daran erinnern, dass viele Leute immer noch unter den Auswirkungen der Strahlung leiden und dass der Schaden leichtfertig ignoriert wurde, aber die
Strahlen
opfer kämpfen weiter. Als einziges Land, auf das während eines Krieges Atombomben abgeworfen wurden, sollte Japan die Führung in der Beseitigung von Atomwaffen ausüben. Neuneinhalb Jahre sind seit dem Atomunfall von Fukushima vergangen. Es gibt immer noch über 30.000 Menschen, die fernab ihrer Heimat leben. Nukleare Schäden werden oft von denjenigen verheimlicht, die diese Technik nutzen wollen. Mit den Betroffenen werden wir weiter auf eine atomfreie Welt hinarbeiten."
Doch statt die Abrüstung voranzutreiben, wollen die USA und Russland ihre atomaren Waffenarsenale modernisieren. Auch Deutschland, wo immer noch US-Atomwaffen gelagert werden, spielt bei diesem gefährlichen Spiel mit: Im Mai erklärte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) auf nukleare Teilhabe zu bauen und Atombomben-fähige Kampfflugzeuge als Trägersysteme für US-Nuklearwaffen anschaffen zu wollen.
Von Broock: "Die Bundesregierung muss sich von diesem Rüstungs-Irrsinn distanzieren, Atomwaffen konsequent aus Deutschland verbannen und endlich den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen von 2017 unterschreiben und ratifizieren. Sie muss die Stationierung neuer Atomwaffen und die Modernisierung in Deutschland liegender Sprengköpfe untersagen."
Doch nicht nur in Form von Waffen ist die Hochrisikotechnologie Atomkraft gefährlich und unkontrollierbar. Daher ist auch ein schnellstmöglicher Atomausstieg weltweit dringend erforderlich. Dies betrifft auch Deutschland, wo die Brennelementefabrik Lingen, die Urananreicherungsanlage Gronau sowie Forschungsreaktoren trotz des eingeleiteten Atomausstiegs weiterhin unbefristet die nukleare Kette befeuern dürfen.
Von Broock: "Atomkraft bedeutet eine langanhaltende und unkontrollierbare Gefahr. Zudem ist Atomenergie teuer, schmutzig und schafft das Problem abgebrannter Brennelemente, das die Atomindustrie nicht lösen kann. Der komplette Atomausstieg ist unerlässlich."
Am 6. August 1945 warfen die US-amerikanischen Streitkräfte eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima ab, drei Tage später auf die Stadt Nagasaki. Über 200.000 Menschen verloren ihr Leben, viele weitere erlitten
Strahlen
schäden, die teils bis heute nachwirken.
Mehr Informationen:
PM zu offenem Brief gegen die atomare Aufrüstung vom Mai
Warum Uran in der Erde bleiben sollte, erklärt auf 50 Seiten der
Uranatlas
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Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V.
Email:
presse@bund.net
Homepage:
http://www.bund.net
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