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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 16.06.2020
Nachhaltigkeit am Finanzmarkt
Die Spekulation mit der Zukunft - zwischen Nachhaltigkeit und Kryptowährungen
Ganz egal, ob es sich um Strom, Lebensmittel, Kleidung oder die Kosmetik handelt - es dreht sich letztlich alles um die Nachhaltigkeit. Auch in der Finanzwelt ist das Thema Nachhaltigkeit bereits angekommen. Aber was bedeutet überhaupt Nachhaltigkeit in Bezug auf die Finanzen?

Wenn die eigenen Wertmaßstäbe Berücksichtigung finden sollen
© geralt, pixabay.com
Greta Thunberg hat das Thema in die Mitte der Gesellschaft gebracht und die "Fridays for Future"-Teilnehmer haben gezeigt, dass es vor allem die Jugendlichen sind, die keine Lust auf einen "zerstörten" Planeten haben. Dass es aber nicht immer nur um Lebensmittel, Kleidung oder Kosmetik geht, hat auch die Finanz- wie Versicherungsbranche erkannt. Heute gibt es einige Anleger wie Spekulanten, die ausschließlich ihr Geld in nachhaltige Investments stecken. Das heißt, man legt sein Geld gemäß den eigenen Wertmaßstäben an. Somit fließt kein Geld in Unternehmen, die in Verbindung mit Kinderarbeit, Krieg oder den Waffenhandel gebracht werden.

Interessiert man sich für grüne Investments, so ist es natürlich wichtig, dass man ein paar bekannte Regeln einhält, um sodann a) das Risiko zu reduzieren und b) den Gewinn steigern zu können. Da es nämlich schon einige Möglichkeiten gibt, um sodann sein Geld zu veranlagen, mag es sehr wohl auch schon ein paar riskantere grüne Investmentmöglichkeiten geben.

Wie das Risiko reduziert werden kann
Positiv zu werten ist etwa der Umstand, dass schon von Anfang an ein paar Unternehmen wegfallen, von denen ein nicht zu unterschätzendes Risiko ausgeht. Ölkonzerne stellen etwa immer einen Unsicherheitsfaktor dar. Wenn sich ein Ölkonzern im Depot befindet, so hat der Ölpreis immer eine Auswirkung auf den Depotwert - bei einer grünen Geldanlage findet sich in der Regel kein Ölkonzern im Depot, sodass man sich hier gar nicht erst um die Ölpreisentwicklung kümmern muss.

Natürlich mag vorwiegend die Anlageklasse entscheidend sein. Will man Aktien kaufen, so ist das Risiko von Anfang an etwas höher - wer hingegen in Fonds oder Anleihen investiert, der reduziert das Risiko. Das liegt an der sogenannten Diversifikation. Steckt man sein Geld in einzelne Aktiengesellschaften, so ist es wichtig, ein paar Regeln zu berücksichtigen: Man sollte in Aktiengesellschaften investieren, die sich in verschiedenen Ländern und in unterschiedlichen Branchen befinden - wer etwa sein gesamtes Erspartes in eine Aktiengesellschaft steckt, geht ein enorm hohes Risiko ein. Da sich in einem Fonds automatisch viele Aktiengesellschaften befinden, ist das Risiko somit von Anfang an geringer. Wobei natürlich auch hier im Vorfeld zu berücksichtigen ist, aus welchen Aktiengesellschaften sich der Fonds zusammensetzt.

Auch der Anlagehorizont spielt eine sehr wichtige Rolle. Je länger investiert wird, desto geringer fällt letztlich das Risiko aus, da mögliche negative Kursentwicklungen einfach abgewartet werden können. Wer hingegen nur einen sehr kurzen Anlagehorizont verfolgt, mitunter nur ein paar Monate, der muss hoffen, dass es zu keinen Kursrückgängen kommt - denn je kürzer der Zeitraum, desto schwerer wird es, dass etwaige Verluste wieder zu einem Gewinn werden.


Die Spekulation mit der Zukunft - zwischen Nachhaltigkeit und Kryptowährungen
© Pexels, pixabay.com
Anleger spekulieren stets mit zukünftigen Entwicklungen - und da das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, mag es also nicht überraschend sein, dass dieser Bereich immer mehr an Bedeutung gewinnt. So auch die Digitalisierung. Da sich immer mehr Menschen mit dem "Internet der Dinge", "Smart Contracts" und "Kryptowährungen" befassen, ist es auch keine Überraschung, dass immer wieder in Unternehmen investiert wird, die bereits mit der Blockchain-Technologie zu tun haben.

Einerseits kann man über Bitcoin Revolution mit Kryptowährungen spekulieren, andererseits aber auch sein Geld in Aktien stecken, die sodann die neuartige Technologie bereits in den Arbeitsablauf integriert haben - oder in absehbarer Zeit planen, die Blockchain-Technologie in den Betrieb einfließen zu lassen.

Letztlich gibt es einige Möglichkeiten, um sein Geld gewinnbringend zu veranlagen. Jedoch ist es ratsam, sich immer schon zu Beginn mit der Frage zu befassen, welches Risiko man eingeht. Fakt ist: Je höher das Risiko ist, desto höher mag am Ende die Rendite ausfallen - wer also risikoaffin ist, darf sich letztlich über entsprechend hohe Gewinne freuen, sofern sich der Markt wie gewünscht entwickelt.

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