Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Mobilität & Reisen   
ADFC und BN fordern von Kommunen coronasichere Fuß- und Radwege
Online-Pressekonferenz zu Mobilität am Mittwoch, den 22.04.2020 um 11:30 Uhr
Aufgrund der Covid-19-Pandemie ist es derzeit geboten, einen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Auf Fuß- und Radwegen ist dies aufgrund des fehlenden Platzes in vielen Fällen nicht möglich, insbesondere im urbanen Raum. ADFC und BUND Naturschutz haben vergangene Woche gemeinsam mit Radentscheiden und weiteren Initiativen die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer dazu aufgefordert, Kommunen landesweite Vorgaben zur schnellen und rechtssicheren Einrichtung "coronasicherer" Rad- und Gehwege zu machen.

Dass Kommunen auch aktuell bereits die Möglichkeit haben, temporär mehr Platz für Fuß- und Radverkehr zu schaffen, zeigen Beispiele aus aller Welt. So haben beispielsweise Städte wie Bogota, New York oder Wien bereits entsprechende Maßnahmen getroffen. In Deutschland hat der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Idee aufgegriffen und richtete innerhalb kürzester Zeit temporäre Fahrradwege auf mehrspurigen Straßen ein.

In einer Online-Pressekonferenz informieren BUND Naturschutz und ADFC Bayern am Mittwoch, den 22.04.2020 um 11:30 Uhr über Forderungen und Vorschläge zur Einrichtung coronasicherer Fuß- und Radwege in Bayern.

Als Gesprächspartner*innen stehen Ihnen zur Verfügung:
  • Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz
  • Bernadette Felsch, Landesvorsitzende des ADFC Bayern
  • Thorsten Kellermann, stv. Vorsitzender der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz
  • Klaus Wörle, Kreisvorsitzender ADFC Regensburg

Die Pressekonferenz findet als Videokonferenz per zoom statt.
  • Zoom-Link
  • Meeting-ID: 840 6703 6929
  • Passwort: 163304

 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.bund-naturschutz.de
fa@bund-naturschutz.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen