Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Essen & Trinken
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
17.01.2020
Bauernproteste müssen endlich Ursachen angehen
Kritik an Söders und Aiwangers Ablenkungsmanöver vom eigenen Versagen in der Agrarpolitik
Bauernproteste nur gegen Düngeverordnung und Insektenschutz sind zu wenig
"Die Proteste von Bäuerinnen und Bauern richten sich derzeit allen voran gegen die Auswirkungen einer jahrzehntelang verfehlten agrarpolitischen Weichenstellung, die nicht nur zu Umweltproblemen, sondern auch zum Bauernhofsterben geführt hat", so Richard Mergner, BN Vorsitzender, und weiter: "Ministerpräsident Markus Söder und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger tragen Mitverantwortung für eine falsche Agrar- und Subventionspolitik, die Bauernhöfe genauso auf die Rote Liste gebracht hat wie die Feldlerche oder viele Schmetterlinge. Wir brauchen eine ehrliche Partnerschaft zwischen Naturschutz und Landwirtschaft, faire Preise und letztlich einen neuen Gesellschaftsvertrag.
"Es ist verständlich, wenn sich Landwirte darüber beschweren, dass innerhalb von zwei Jahren Vorschriften zur Düngepraxis geändert werden. Die Ursachen liegen aber auch daran, dass jahrzehntelang versäumt wurde, schädliche Umweltauswirkungen der landwirtschaftlichen Produktion mit einfachen Regulierungsmaßnahmen, wie einer flächengebundenen Tierhaltung oder Bestandsobergrenzen der Tierhaltung zu verhindern. Stickstoffüberschüsse sind auch durch überhöhte mineralische Stickstoffdüngergaben und überzogene Ertragserwartungen in der pflanzlichen Produktion entstanden. Wenn jetzt die EU eine strengere Düngeverordnung einfordert, um Versäumnisse zu regulieren, muss zumindest verhindert werden, dass Betriebe, die schon jetzt ökologisch wirtschaften oder durch extensive Tierhaltungsverfahren nicht Verursacher der Überdüngung sind, von zu hohen Auflagen weiterhin befreit bleiben.", so BN Landesbeauftragter Martin Geilhufe.
Gesellschaftliches Bündnis für eine neue Agrarpolitik
Ein großes gesellschaftliches Bündnis, dem sich der Bauernverband und die Initiatoren der heutigen Demonstration bisher nicht angeschlossen haben, demonstriert bereits im 10. Jahr anlässlich der Grünen Woche in Berlin für eine grundlegende Neuorientierung der Agrarpolitik. Diese muss an den Ursachen der Umwelt- und sozialen Probleme in der Landwirtschaft ansetzen. Insbesondere muss die Subventionierung von industriellen Agrar- und Massentierhaltungsbetrieben beendet und müssen die Direktzahlungen pro Fläche in berechtigte Zahlungen an die Landwirtschaft für Umwelt- und Tierschutzleistungen umgewandelt werden.
Weltmarktausrichtung beenden
Die Intensivierung für Billigproduktion und Weltmarkt ruiniert langfristig nicht nur bäuerlichen Familienbetriebe, sondern bedroht auch die Menschenrechte. So wächst z.B. der Hunger in Südamerika parallel zur Expansion der Soja-Monokulturen, deren Soja-Lieferungen für die immer größeren Tierzuchtbetriebe in der EU unerlässlich sind. Gleichzeitig zerstören die Fleischüberschuss-Exporte in afrikanische Länder die Existenz vieler Hirten und Züchter, die mit den Billigimporten aus der EU nicht konkurrieren können und verarmen.
Kritik am System, nicht an den Bauern
"Die Bauernfamilien rangieren bei Umfragen zur gesellschaftlichen Bedeutung hinter Ärzten und Krankenschwestern auf den vordersten Plätzen. Viele besonnene Bürger wissen um den hohen arbeitszeitlichen Einsatz der Bauernfamilien, gerade in Tierhaltungsbetrieben. Viele wissen um deren begrenzten Lohn- und die wenige Freizeit und um den Beitrag der Bauernfamilien zum Gelingen der dörflichen Gemeinschaft", so Stephan Kreppold, Sprecher des BN Arbeitskreises Landwirtschaft und selbst Bio-Bauer. Und weiter: "Wenn aber bei den genannten Erhebungen systembezogene Fragen gestellt werden, wie z.B.: "Wie gut werden die Nutztiere gehalten?" Oder "Schädigt intensive, chemiebasierte Landnutzung Artenvielfalt und Wasserqualität?", dann zeigen die Zustimmungswerte stark nach unten. Das heißt, der Bauer, die Bäuerin sind in Ordnung, bestimmte Produktionssysteme sind es nicht. Und wenn es so ist, dann muss das intensive Landnutzungs- und Tierhaltungssystem auf den Prüfstand", so Kreppold.
Diskussion
Login
Kontakt:
BUND Naturschutz in Bayern e. V.
Email:
marion.ruppaner@bund-naturschutz.de
Homepage:
http://www.bund-naturschutz.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber