Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Umwelt & Naturschutz
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
29.11.2019
Immer mehr Bürger unterstützen mit lokalen Online-Petitionen die Forderung der Deutschen Umwelthilfe für ein Silvester ohne Schwarzpulver-Böllerei
Deutsche Umwelthilfe ruft Bürger auf, sich mit Petitionen gegenüber ihren Städten und Gemeinden für ein Ende der Knallerei einzusetzen
Immer mehr Menschen wünschen sich ein Silvester ohne archaische Böllerei. Innerhalb weniger Wochen starteten 11 Petitionen in Augsburg, Darmstadt, Esslingen, Kassel, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz, Mühlheim an der Ruhr, Stuttgart und Waldburg. Die Petitionsstarter fordern gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) einen friedlichen Jahreswechsel ohne unnötige Luftverschmutzung, zahlreiche Unfälle, Müllberge und Brände durch Schwarzpulver-Böllerei. Innenminister Horst Seehofer muss seine Ankündigung, das Sprengstoffrecht zu ändern, um den Kommunen mehr Möglichkeiten für das Aussprechen von Böller-Verboten zu geben, nicht erst in der nächsten Legislaturperiode, sondern umgehend umsetzen.
DUH beklagt: Silvester-Böllerei sorgt für extreme Feinstaubbelastung, vermeidbare Unfälle, Müllberge und Brände zum Jahreswechsel. © lenskaya_jz, pixabay.com
"In 11 Städten haben nun Bürger das Heft in die Hand genommen und üben Druck auf ihre Stadt über eine Online-Petition für ein örtliches Böller-Verbot aus. Weitere Petitionen sind in Vorbereitung. Wir fordern alle Menschen, die genug haben von schlechter Luft, abgerissenen Fingern und verletzten Augen bei Kindern sowie Müllbergen am Neujahrstag: Starten auch Sie eine Online-Petition für Ihren Heimatort. Umfragen zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der Menschen es satthaben, den Jahreswechsel im Böllerhagel verbringen zu müssen. Deshalb werden sie selbst aktiv und fordern ihre Kommune auf, zentrale Silvesterfeiern wie in Landshut mit Licht- und Lasershows zu veranstalten. Der Druck von unten zeigt aber vor allem: Bundesinnenminister Seehofer darf sich nicht wie angekündigt zwei Jahre Zeit nehmen, um einen Satz in der ersten Sprengstoffverordnung zu ändern. Wenn es geht, den Autokonzernen - wie Anfang November geschehen - 3,5 Milliarden Euro binnen wenigen Wochen zu gewähren, dann kann auch eine Rechtsverordnung zum Schutz von Mensch und Umwelt noch vor Weihnachten geändert werden", so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.
Aktuell hat die DUH in insgesamt 98 Städten, in denen die Grenzwertempfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO für Feinstaub (PM10) von 20 µg/m³ nicht eingehalten wird, den Stopp der archaischen Feuerwerk-Böllerei beantragt. Zu 78 der Städte hat die DUH seither Rückmeldung erhalten. Davon begrüßen 32 Städte ein Verbot oder haben bereits erste Maßnahmen ergriffen oder realisiert. Beispielsweise in Passau und Bayreuth wurde am 8. bzw. am 9. Oktober ein Böller-Verbot beschlossen. Weitere Rückmeldungen gehen bei der DUH fast täglich ein. Die DUH plant Anfang Dezember einen Überblick über nahezu alle Städte zu haben, zu denen entsprechende Anträge gestellt wurden.
Die DUH setzt sich für saubere und sichere Alternativen zu Schwarzpulver-Feuerwerken wie Licht- und Lasershows ein. Städte wie Landshut haben mit großer Zustimmung ihrer Bürger auf solche schwarzpulverfreien Silvesterfeiern umgestellt. Am ersten Tag eines jeden Jahres herrschen in deutschen Städten aufgrund des Silvester-Feuerwerks teils Rekord-Feinstaubbelastungswerte von bis zu 1000 µg/m³. Polizei und Krankenhäuser registrieren viele Verletzte. Zahlreiche Haus- und Wohnungsbrände sind die Folge. Allein in den fünf größten deutschen Städten wurden zum Jahreswechsel 2017 rund 191 Tonnen Silvesterabfall produziert.
Der Lungenfacharzt Norbert Mülleneisen warnt vor den gesundheitlichen Belastungen durch die Schwarzpulver-Böllerei an Silvester: "Feinstaubspitzenbelastungen durch Silvesterfeuerwerk führen zu fünf bis sechs Tage anhaltende Beschwerden. Silvesterfeuerwerk schädigt die Lungen von Kranken, Kindern und Gesunden in gleichem Maße, nur leiden Gesunde weniger. Aber die Lunge vergisst nichts! So wie jede einzelne Zigarette zählt auch jedes Silvesterfeuerwerk."
Auch der Deutsche Allergie- und Asthmabund äußert sich kritisch zur Silvester-Böllerei: "Für Kinder und Erwachsene mit Atemwegserkrankungen stellt das Abbrennen von Feuerwerkskörpern, speziell zum Jahreswechsel, eine gesundheitliche Belastung dar. Wenn Feuerwerkskörper abgebrannt werden, steigt die Belastung der Luft mit Schadstoffen explosionsartig an. Zu großen Teilen besteht der Feuerwerksqualm aus Feinstaub. Auswertungen des Umweltbundesamtes zeigen: Am ersten Tag des neuen Jahres ist die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht. Daher unterstützen wir die von vielen Seiten vorgetragene pragmatische Forderung, Pyrotechnik nur begrenzt an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten zu erlauben. Dies ermöglicht den Betroffenen aktiv zu entscheiden, ob sie sich an diesem Spektakel beteiligen möchten und wenn ja in welchem Abstand dazu."
Links:
Zu den Petitionen auf change.org
Eigene Petition starten
Mehr zur Silvester-Böllerei
Zu Zitaten der Petitionsstarter aus den einzelnen Städten
Diskussion
Login
Kontakt:
Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
Email:
presse@duh.de
Homepage:
http://www.duh.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber