Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
Essen & Trinken
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Essen & Trinken
Datum:
25.11.2019
Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten" gestartet
Europaweite Kampagne für den Ausstieg aus Pestiziden und den Schutz der Artenvielfalt und bäuerlichen Landwirtschaft
Mehr über die
Zukunft unserer Ernährung
und welche Rolle dabei
Fleisch aus dem Labor
spielen kann, lesen Sie in
forum Nachhaltig Wirtschaften
4/2019.
Am 25.11.2019 startet die
Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten"
, die den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide bis 2035 beenden, Bäuerinnen und Bauern beim Umstieg auf eine umweltfreundliche Landwirtschaft unterstützen und Bienen und Ökosysteme retten möchte. Bis September 2020 muss die Bürgerinitiative mindestens eine Million Unterschriften sammeln. Im Fall eines Erfolgs sind die Europäische Kommission und das Europaparlament verpflichtet, sich mit den Forderungen der Initiative zu befassen und zu erwägen, sie gesetzlich zu verankern.
Die EBI wurde von einem breiten Bündnis von Organisationen und Verbänden aus den Bereichen Umweltschutz, Gesundheit, Landwirtschaft und Imkerei ins Leben gerufen. Inzwischen gehören dem Bündnis rund 90 zivilgesellschaftliche Institutionen aus 17 EU-Ländern an und es wächst ständig weiter.
Die drei Kernforderungen der EBI an die EU-Kommission
1. Schrittweiser Ausstieg aus synthetischen Pestiziden
Der Einsatz von synthetischen Pestiziden in der EU-Landwirtschaft soll bis 2030 um 80 Prozent reduziert werden. Bis 2035 sollen die EU-Mitgliedstaaten komplett pestizidfrei sein.
2. Maßnahmen zur Erholung der Biodiversität
Biotopflächen sollen wiederbelebt und landwirtschaftliche Flächen so gestaltet werden, dass sie die Artenvielfalt fördern.
3. Unterstützung von Bäuerinnen und Bauern
LandwirtInnen sollen beim notwendigen Übergang zu einer ökologischen Agrarwirtschaft unterstützt werden. Kleinteilige, vielfältige und nachhaltige landwirtschaftliche Strukturen sowie der Ökolandbau sollen ausgebaut sowie die Forschung zu pestizid- und gentechnikfreiem Anbau gefördert werden.
Ökosysteme stehen vor dem Kollaps
Internationale WissenschaftlerInnen fordern eindringlich einen Systemwandel, um den Zusammenbruch der Natur zu stoppen. Ein Viertel der Wildtiere in Europa ist stark bedroht, die Hälfte unserer Naturlandschaft befindet sich in einem kritischen Zustand und unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr.
Insbesondere Bienen und andere Bestäuber sind für den Erhalt der Ökosysteme und Artenvielfalt unverzichtbar. Wie die meisten anderen Insekten sind sie jedoch durch den fortschreitenden Verlust an Lebensraum und den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft existenziell bedroht.
Unterdessen werden Millionen von Bäuerinnen und Bauern durch unfairen Wettbewerb und mangelnde politische Unterstützung vom Markt gedrängt. In der EU sind zwischen 2005 und 2016 vier Millionen kleine und mittelgroße Betriebe verschwunden.
Helmut Burtscher, Umweltchemiker bei Global 2000-Friends of the Earth Austria fordert: "Nur eine nachhaltige, pestizidfreie Landwirtschaft kann die Nahrungsmittelversorgung jetziger und zukünftiger Generationen sicherstellen und Antworten auf die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels geben. Darüber hinaus trägt sie zum Erhalt der Biodiversität bei und reduziert die Treibhausgasemissionen. Eine verantwortungsbewusste europäische Agrarpolitik muss daher die Weiterentwicklung der agrarökologischen Methoden fördern und die LandwirtInnen beim Übergang zu einer pestizidfreien Produktion unterstützen."
Veronika Feicht vom Umweltinstitut München e.V. erklärt:
"Wir bringen den Kampf gegen synthetische Pestizide auf die europäische Ebene, indem wir den Menschen in ganz Europa, die ein neues Agrarsystem fordern, eine einheitliche Stimme geben. Die BürgerInnen wollen ein System, das die biologische Vielfalt und die Ökosysteme nicht länger schädigt oder die Verbraucher gesundheitlich belastet, sondern die Existenz von Bienen und LandwirtInnen gleichermaßen sichert und für die Menschen gesünder ist. Mit unserer Initiative setzen wir uns dafür ein, dass diese Art der Landwirtschaft in ganz Europa Realität wird."
François Veillerette, Direktor von Générations Futures, appelliert:
"Wir fordern die europäischen BürgerInnen auf, diese Initiative für ein rasches Auslaufen aller synthetischen Pestizide in der EU massiv zu unterstützen. Wir hoffen, dass sich bald Millionen von Menschen unseren Forderungen anschließen, Pestizide zu verbieten, die Landwirtschaft zu verändern, die LandwirtInnen beim Übergang zu unterstützen und die biologische Vielfalt zu schützen."
Thomas Radetzki, Vorstand der Aurelia Stiftung:
"Neben Bienen leiden ausgerechnet die vielfältigen bäuerlichen Betriebe unter der industriell ausgerichteten EU-Agrarpolitik. Bienensterben und Höfesterben haben dieselbe Ursache. Bienen und LandwirtInnen brauchen einen ambitionierten, aber realistischen Systemwandel, der nur mit einem konsequenten Ausstieg aus der Nutzung synthetischer Pestizide möglich ist."
Zu den Organisatoren des Bündnisses zählen unter anderem die europäischen Netzwerke Friends of the Earth Europe und Pesticide Action Network (PAN) sowie das Münchner Umweltinstitut, die Aurelia-Stiftung (Deutschland), Générations Futures (Frankreich) und GLOBAL 2000 / Friends of the Earth Austria.
Deutschsprachige Kampagnenwebseite der Aurelia Stiftung
Internationale Webseite der EBI
Diskussion
Login
Kontakt:
Aurelia Stiftung
Email:
presse@aurelia-stiftung.de
Homepage:
http://www.aurelia-stiftung.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber