Essen & Trinken
Gesundheit & Wellness
Mode & Kosmetik
Familie & Kind
Einrichten & Wohnen
Haus & Garten
Geld & Investment
Mobilität & Reisen
Politik & Gesellschaft
Büro & Unternehmen
Einkaufen online & Versandhandel
Job & Karriere
Umwelt & Naturschutz
Energie & Technik
News
Service
News
kostenlos
abonnieren
Mediadaten
Login
für Kunden
Premium-Zugang
Kontakt
News
Info
Über
News
weitere
News
Nachhaltig Wirtschaften
Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung
Forum
Diskutieren Sie mit!
Infrarotheizung Kosten und Wärmewirkung
(17.04.2019 11:18:08)
Demo in München am 06.10.2018
(25.09.2018 18:15:12)
Das freut mich
(14.06.2018 13:20:31)
Ostern: Eier aus artgerechter Haltung oder vegane Alternativen
(23.03.2018 12:01:30)
Infrarotheizung Fan
(14.11.2017 09:09:49)
HOME
|
Top-Nachrichten
|
alle Nachrichten
Hier finden Sie laufend aktuelle
Nachrichten
aus dem Themenbereich Ökologie.
Stichwort
Art
Alles
Artikel freie Autoren
Artikel Unternehmenszeitschrift
Artikel Verbandsorgan
Artikel Zeitung/Magazin
Artikelangebot
Diplomarbeit
Dissertation
Editorial
Filmclip
Interview
Kurzmeldung/Ankündigung
Pressemeldung Behörde
Pressemeldung Partei
Pressemeldung Unternehmen
Pressemeldung Verband/Verein
Produktinformationen
Reportage
Rezension
Satire/Humor
Stellenangebot
Studie
Wissenschaftlicher Beitrag
Diskutieren
plus
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit
ECO-News
, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.
ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:
Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., D-24226 Heikendorf
Rubrik:
Naturschutz
Datum:
27.02.2001
Die Qualen der Kaninchen in der Batteriehaltung
Fleisch, Pelze, Angorawolle - das sind die Produkte
Welcher Verbraucher ahnt, dass auch unsere Kaninchen größtem Leid ausgesetzt sind. Viele kaufen Kaninchenprodukte in der Annahme, dass diese Tiere mehr oder weniger artgerecht gehalten werden. Weil ihr Fleisch als zart und fettarm und damit gesund gilt, ist die Nachfrage nach Kaninchen in den vergangenen Jahren gestiegen und so hat sich die Anzahl der gehaltenen Tiere vervielfacht.
Dabei haben die Entwicklungen der modernen Intensivtierhaltung auch vor dem Kaninchen nicht Halt gemacht. In der sogenannten intensiven Haltung und natürlich durch entsprechende Maßnahmen in Zucht und Fütterung haben sich innerhalb von 25 Jahren die Leistungen in Zucht, Mast und Wollproduktion verdoppelt bis verfünffacht.
Ob Zucht oder Mast, Kaninchen fristen vorwiegend in Drahtgitterkäfigen, ähnlich wie wir es bei den Legehennen oder Pelztieren hinreichend kennen, ihr Dasein. Je Tier stehen meist nur 500 qcm zur Verfügung, etwa die Größe eines DIN A4 Blattes. (Eine Ausnahme bildet die Schweiz. Hier sind mindestens 6000 qcm vorgesehen). Den Zuchtkaninchen bis 4 kg Lebendgewicht stehen in der Regel 2000 qcm und Mastkaninchen bis 3 kg 800 qcm bei einer Käfighöhe 30 cm zur Verfügung. Das leicht größere Platzangebot der Zuchttiere soll nicht über die Enge hinwegtäuschen, schließlich müssen sie sich den Platz mit ihren Nachkommen teilen.
Längst auch gehören in der Kaninchenhaltung vollklimatisierte Stallanlagen mit weitgehend automatisierter Fütterung und Entmistung sowie Lichtprogramme zum Standard. So hocken die Kaninchen lebenslang in ihren Käfigen, die ihnen nicht einmal artgerechtes Sitzen erlauben und das "Männchen machen" schon gar nicht. Nicht einmal Tageslicht werden sie je kennenlernen.
Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Gesundheit der Tiere:
Entzündungen und Verletzungen an den Hinterfüssen, verursacht durch die Drahtroste sind häufig.
Skelettveränderungen durch Bewegungsmangel , die u.a. zu Spontanfrakturen führen, kommen hinzu
Verhaltensstörungen durch Langeweile sind an der Tagesordnung.
Mangelnder Abrieb der Nagezähne durch pelletiertes Futter sind nur eine der Randerscheinungen.
Gleichzeitig ist das Kaninchen körperlichen Höchstleistungen ausgesetzt:
Bei den Häsinnen sind bis zu 11 Würfe pro Jahr mit je 8-10 Jungen keine Seltenheit. Sogenannte Wurfsynchronisation, herbeigeführt durch hormonelle Behandlung, und künstliche Besamung sind auch in der Kaninchenhaltung längst üblich. Mit 12-16 Wochen sind die Jungtiere zuchtreif.
Die Säugezeit wurde auf drei bis vier Wochen verkürzt. Dabei produziert die Häsin 4-5 kg Milch in den ersten 3 Wochen. Das entspricht mehr als ihrem Lebendgewicht. Rechnet man die Zahl von 5 kg Milch mal 11 Würfe auf eine Jahresleistung hoch, produziert eine Häsin im Jahr bis zu 55 kg Milch!
Die jungen Mastkaninchen erreichen bereits nach 10-12 Wochen als ihr Schlachtgewicht. Das bedeutet ein starkes Wachstum in kurzer Zeit.
Unvermeidlich, dass viele Tiere diesen Strapazen nicht gewachsen sind.
Noch während der Mast sterben in manchen Betrieben bis zu 25% der Tiere.
Die Zuchthäsinnen halten diese Höchstleistung nur etwa 1 Jahr durch, dann ist ihr Soll erfüllt. Doch 7% von ihnen sterben bereits vorher.
Diese Form der Intensivhaltung von Kaninchen ist Tierquälerei.
Jeder kennt das Verhalten und die Bedürfnisse von Kaninchen. Sie sind gesellig, hoppeln und springen vorwiegend in der Dämmerung, wollen Erdhöhlen graben und sich verstecken können.
All diese Verhaltensweisen sind unseren Kaninchen lebenslang verwehrt.
Daher: Vorsicht beim Kauf von Kaninchenfleisch. Es kommt in der Regel aus tierquälerischen Haltungen.
Fordern Sie unser neues Infoblatt zur Kaninchenhaltung an!
Diskussion
Login
Kontakt:
Dr. Christiane Gothe
Email:
VgtM.BGST@t-online.de
Homepage:
http://www.vgtM.de
Druckausgabe
Aktuelle News
RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen
24.04.2025
Symbolkarten als Seelenhelfer
111 Symbolmittel für mentale, emotionale und seelische Gesundheit
Für Klima, Luft, Boden: Multitalent Wald schützen
VERBRAUCHER INITIATIVE zum Tag des Baumes am 25. April
22.04.2025
Earth Day 2025
Deutsche verlieren Interesse am Klimaschutz
12 Jahre nach Rana Plaza
Gewerkschafter in Bangladesch inhaftiert, Lieferkettengesetz vor der Abschwächung
Von Kopf bis Fuß: Pilze sind natürlich nachhaltig
Als hochwertiges Nahrungsmittel und als Werkstoff der Zukunft
Ausgezeichnet! Reformierter Tierschutzforschungspreis stärkt tierversuchsfreie Wissenschaft
Kommentar
Weniger Kunststoffe im Bioabfall ab Mai 2025
Neue Vorgaben der Bioabfallverordnung treten in Kraft.
ÖDP ruft bundesweit zu Aktionstag am "Tag des Baumes" auf
Naturschutzpartei fordert "konsequenten Schutz der Wälder": "Jeder gepflanzte Baum sichert uns eine lebenswerte Zukunft."
Gut geschützt die Frühlingssonne genießen
VERBRAUCHER INITIATIVE mit Tipps zu Sonnenschutzmitteln
17.04.2025
Photovoltaik-Ausbau landwirtschafts- und umweltgerecht gestalten
AbL legt neuer Bundesregierung Vorschläge für Photovoltaik-Ausbau vor
"Noch mehr Trinkwasserbrunnen für Rheinland-Pfalz"
Trinkwasserversorgung
Bilanz des Koalitionsvertrags
Transparency Deutschland fürchtet deutliche Einschränkungen demokratischer Beteiligungs- und Kontrollrechte
Hummel-Challenge begeistert - Über 11.000 Beobachtungen
Ergebnis Citizen Science Projekt
In tiefer Trauer: Der SFV nimmt Abschied von Wolf von Fabeck
Eine große Persönlichkeit der Energiewende ist verstorben.
Tag der Landlosen: FIAN weist auf wachsende Landkonzentration hin
Forderungen an die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
16.04.2025
Carsharing-Anbieter lassen die verkehrsentlastende Wirkung ihrer Angebote überprüfen
Carsharing ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Mobilität
Projekt "Trinkbecher für Trinkwasser"
100.000-Euro-Spendenrekord für sauberes Wasser in Afrika
15.04.2025
Evaluierung der Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes
Eine aktuelle Studie evaluiert die Recyclingquoten des Verpackungsgesetzes und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung
Videonewsletter der Möbelmacher Nr. 216
Newsletter 216: Actionhelden F. Kusz, D. Scheck, U. Plank; Küche in Lindau; elektrisches Schrankbett; Sommerzudecken; Hifirack in Elsbeere; Wozi und Sessel bei Übriges;
PRISMA in Frankfurt
Ein nachhaltiges Bürobestandsgebäude als gesellschaftlicher Impulsgeber