Es geht um das Glasfasernetz: Nach der letzten Zählung hätten erst 51 % der erforderlichen 60 % Fehmarner Haushalte in den unterversorgten Regionen zugestimmt, heißt es in der Solidaritätskampagne eines Fehmareners, der eine Zukunft für seine Insel will. Mit einer originellen Idee will Olaf Linneberg den Kippelkandidaten, die noch schwanken, ob sie einen Vertrag abschließen oder nicht, über die Schwelle helfen: von den zusammen kommenden Spenden subventioniert er ihnen "den Anschluss mit dem kleinsten Tarif für zwei Jahre Mindestvertragslaufzeit." Danach könne man auch wieder zur Telekom oder anderen Anbietern wechseln. Damit das Netz aber überhaupt in Betrieb geht, müssen in den kommenden 10 Tagen genügend Menschen dem Vertrag mit der Betreiber TNG zustimmen. Für Olaf Linneberg, der in Hamburg arbeitet, ist es eine "Herzensangelegenheit, dass Fehmarn technologisch nicht abgehängt wird. In seiner Kampagne bittet er darum, für die Zukunft Fehmarns über eure Schatten zu springen. Denn ansonsten findet Glasfaser möglicherweise gar nicht für uns statt. In diesem Sinne: Fehmarn.Glas.Klar!" Mehr zur Kampagne mit vielen Hintergrundinfos finden Sie auf der Website. Think local - give global GoFundMe ging 2010 in den USA an den Start und ist die weltweit größte gesellschaftliche Online-Fundraisingplattform. Hier können Privatpersonen andere Privatpersonen unterstützen. Die Spenden gehen 1:1 an die Kampagnen. GoFundMe nimmt keine Nutzungsgebühren, sondern finanziert sich über ein freiwilliges Trinkgeld der Spender. Seit über einem Jahr gibt es GoFundMe mit einem lokalen Expertenteam in Deutschland. Über 100.000 Menschen spendeten in dieser Zeit mehr als sieben Millionen Euro. Damit ist Deutschland der am schnellsten wachsende Markt für GoFundMe in Europa. Seit September 2018 ist GoFundMe auch in Österreich und der Schweiz aktiv. GoFundMe schließt Bedarfslücken Am meisten wird im deutschsprachigen Raum für Kampagnen gespendet, welche die Gesundheit betreffen. Auf den weiteren Plätzen folgen Spenden für gemeinnützige Organisationen und Spendenaufrufe für den Tierschutz. Der am häufigsten gespendete Betrag ist 10 Euro, knapp gefolgt von 50 und 20 Euro. GoFundMe etabliert sich als zuverlässige gesellschaftliche Größe. Wo Regularien von Versicherungen oder Behörden finanzielle Hilfe nicht sofort oder nur in einem bestimmten Umfang erlauben, wo Sportförderung zurückgeht oder Wünsche und gute Ideen keine klassische Finanzieurng findden, schließt GoFundMes Spender-Community die Lücke. Solidaritäts-Barometer - GoFundMe verändert die Gesellschaft GoFundMe versteht sich als finanzieller Motor der Zivilgesellschaft und ermöglicht individuelle Spendenkampagnen für Privatpersonen (auch peer-to-peer Fundraising genannt), Organisationen und Projekte in zahlreichen Bereichen; darunter Medizin, Notfälle, Unternehmertum, Sport, Bildung, Frauenrechte, Tiere und viele mehr. Die Spenderinnen und Spender der GoFundMe-Community haben das Geben von Grund auf verändert. Seit dem Start von GoFundMe haben weltweit mehr als 50 Millionen Menschen über 5 Milliarden Dollar gespendet. GoFundMe hat Büros in 5 Ländern: USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien. Wie gelangt eine Spende zum richtigen Empfänger? Unter Empfänger verstehen wir die Person oder Gruppe, der eine Kampagne zugute kommen soll. Die Gelder werden bei unseren Zahlungsabwicklern gesammelt und nur an die Person freigegeben, die als Begünstigte genannt sind. Wenn ein Kampagnenstarter eine direkte persönliche Verbindung zum Empfänger hat, kann er sich in einigen Fällen die Mittel auszahlen lassen, um sie dem Empfänger direkt zur Verfügung zu stellen. Tauchen weitere Fragen über den Geldfluss auf, behält sich unser Sicherheitsteam vor, die Gelder zu halten, bis der Empfänger zu unserer Zufriedenheit überprüft und verifiziert ist. Diese Schutzebene sorgt dafür, dass Gelder nur an die richtige Person gelangen. Unser Team steht rund um die Uhr zur Verfügung, wir bieten persönliche Beratung, 24 Stunden am Tag. Darüber hinaus schützen wir die Community durch unsere einzigartige GoFundMe-Garantie. Wenn wir Missbrauch feststellen, erhalten die Spender ihr Geld von uns zurück. Das bedeutet, dass Spender immer und in jedem Fall zu 100 Prozent geschützt sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Website.
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