Ein Beitrag aus dem ECO-News Presseverteiler, der Ihnen von ECO-World.de zur Verfügung gestellt wird.
In der Rubrik:   
Umwelt & Naturschutz   
Bewertung des Kabinettsbeschlusses zum Flächenschutz
Flächenschutz im Schneckentempo ist zu wenig
Trotz der Rücknahme der umstrittenen Lockerungen beim Anbindegebot bei Siedlungsausweisungen fordert der BUND Naturschutz wirksamere Maßnahmen zum Flächensparen: "Der Schutz von Heimatlandschaften und Stopp des ungezügelten Flächenfraßes in Bayern darf nicht im Schneckentempo vorangehen", kritisiert BN-Landesvorsitzender Richard Mergner die heutigen Kabinettsbeschlüsse. "Der Widerstand des zuständigen Landesplanungsministers Hubert Aiwanger, von CSU und Freien Wählern gegen eine verpflichtende Obergrenze beim Flächenschutz verhindert keine einzige neue Straße und keinen Supermarkt auf der grünen Wiese", so Mergner.

So sinnvoll eine schärfere Bedarfsprüfung für kommunale Bauvorhaben ist, reiche dies bei weitem nicht aus.

"Ein "Ziel- und Richtwert" von 5 Hektar pro Tag und das geplante Leerstandsmanagement sind zu wenig", so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.bund-naturschutz.de
fa@bund-naturschutz.de
    

Artikel drucken   Fenster schließen