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Presse-Stelle:
ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:
Umwelt & Naturschutz
Datum:
27.02.2019
Deutsche setzen im Kampf gegen den Klimawandel auf internationale Investitionen
Umfrage gibt Aufschluss darüber, was die Menschen in der Europäischen Union, in den Vereinigten Staaten und in China über den Klimawandel denken
Laut der Klimaumfrage der EIB bevorzugen junge Menschen bei der Bekämpfung des Klimawandels einen globalen Ansatz, während sich die ältere Generation eher für nationale Investitionen ausspricht.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute den vierten Teil der Ergebnisse einer gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführten Umfrage veröffentlicht. Die Umfrage gibt Aufschluss darüber, was die Menschen in der Europäischen Union, in den Vereinigten Staaten und in China über den Klimawandel denken. Im vierten Teil liegt der Schwerpunkt darauf, was die EU-Bürgerinnen und EU-Bürger von internationalen Investitionen zur Bekämpfung des Klimawandels halten.
Die neue Ergebnisreihe der EIB zeigt, dass die Deutschen bei der Bekämpfung des Klimawandels eher internationale Investitionen befürworten und das Geld nicht im eigenen Land behalten wollen. 38 Prozent der Deutschen glauben, dass Deutschland in allen Ländern investieren sollte, die Hilfe benötigen, egal wo. Das sind acht Prozent mehr als in Frankreich und zehn Prozent mehr als in den Niederlanden. Einer von drei Deutschen (32 Prozent) glaubt, dass Deutschland nur im Inland in die Bekämpfung des Klimawandels investieren sollte und jedes Land selbst für Maßnahmen im eigenen Land verantwortlich ist.
Junge Deutsche zwischen 18 und 34 Jahren nehmen im Kampf gegen den Klimawandel eine eher globale Haltung ein. 32 Prozent der Menschen zwischen 35 und 44 Jahren finden, dass Deutschland nur im eigenen Land in die Bekämpfung des Klimawandels investieren sollte. Von den jungen Deutschen zwischen 18 und 34 Jahren stimmen nur 19 Prozent diesem nationalen Fokus zu, während 44 Prozent glauben, dass Deutschland nur etwas bewirken kann, wenn es in Entwicklungsländern in die Bekämpfung des Klimawandels investiert.
Als globale Auswirkungen des Klimawandels hielten die Deutschen eine Zunahme extremer Wetterereignisse, z. B. Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürren (77 Prozent), den Anstieg des Meeresspiegels (67 Prozent) und eine Abnahme der biologischen Vielfalt, verbunden mit einem Artensterben (61 Prozent) für am wahrscheinlichsten.
Nicht nur Deutschland nimmt eine globale Haltung ein. In 12 der 30 Länder, in denen die Umfrage durchgeführt wurde, sprach sich die Mehrzahl für globale statt ausschließlich nationale Investitionen aus, u. a. in Italien, Spanien, Schweden und Österreich.
Auf EU-Ebene lässt sich eine ähnliche Verteilung beobachten, wobei die Präferenz noch etwas mehr in Richtung internationale Investitionen geht. 35 Prozent der Europäer glauben, dass ihr Land in Entwicklungsländern in die Bekämpfung des Klimawandels investieren sollte, während 33 Prozent der Meinung sind, dass jedes Land selbst für seine Klimaprobleme verantwortlich ist und nicht anderswo investieren sollte.
In den USA fallen die Zahlen ähnlich aus: 35 Prozent der Amerikaner würden Klimainvestitionen in Entwicklungsländern Priorität einräumen, während 27 Prozent lieber nur im eigenen Land investieren würden. Dagegen sprachen sich nur 22 Prozent der Chinesen dafür aus, in Entwicklungsländern in den Klimaschutz zu investieren, während 31 Prozent glauben, dass jedes Land selbst dafür verantwortlich sein sollte.
Emma Navarro, EIB-Vizepräsidentin mit Aufsicht über Klima- und Umweltfinanzierungen, kommentierte die Umfrageergebnisse: "Der Kampf gegen den Klimawandel ist eines der dringendsten Themen unserer Zeit. Für diese globale Herausforderung brauchen wir auch eine globale Antwort. Jede Maßnahme bringt uns bei der Bewältigung dieser Bedrohung einen Schritt weiter. Wenn wir in Entwicklungsländern in die Bekämpfung des Klimawandels und die Anpassung an seine Folgen investieren, helfen wir nicht nur den Ländern, die am meisten unter der Erderwärmung leiden, sondern letztendlich uns allen."
"Als weltweit größter multilateraler Geldgeber für Klimaprojekte ist der Kampf gegen den Klimawandel für die EIB eines der vorrangigsten Ziele. Im Jahr 2018 entfielen mehr als 29 Prozent unseres gesamten Finanzierungsvolumens auf den Klimaschutz. Wir sind auf gutem Wege, unsere Zusage einzuhalten, bis 2020 35 Prozent unserer Finanzierungen in Entwicklungsländern für den Klimaschutz zu vergeben."
1. Nationale oder internationale Investitionen in die Bekämpfung des Klimawandels - was meinen die Deutschen?
Mein Land sollte in allen Ländern investieren, die Hilfe benötigen, egal wo - 38 Prozent
Mein Land sollte nicht in anderen Ländern investieren; jedes Land sollte seinen eigenen Beitrag leisten - 32 Prozent
Mein Land sollte zunächst in Ländern investieren, die näher bei uns liegen und Hilfe benötigen - 12 Prozent
Weiß nicht - 15 Prozent
Es gibt gar keinen Klimawandel - 2 Prozent(/li>
2. Ranking der globalen Auswirkungen des Klimawandels aus deutscher Sicht
Zunahme extremer Wetterereignisse (z. B. Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren) - 77 Prozent
Anstieg des Meeresspiegels - 67 Prozent
Abnahme der biologischen Vielfalt (Insekten, Tierarten, Pflanzen sterben aus) - 61 Prozent
Verschärfung von Nahrungs- und Wassermangel - 61 Prozent
Verwüstung (fruchtbares Land wird zur Wüste) - 54 Prozent
Unbewohnbarkeit von Gebieten/Ländern, die zuvor bewohnbar waren - 53 Prozent
Zunahme der Migration - 44 Prozent
Wachsende Gefahr von Kriegen um knappe Ressourcen - 44 Prozent
Gefahren für die Gesundheit (z. B. mehr Epidemien) - 43 Prozent
Stärkere Ungleichheit zwischen den Ländern - 38 Prozent
Die EIB-Umfrage zum Klimawandel
Die Europäische Investitionsbank hat gemeinsam mit dem internationalen Meinungsforschungsinstitut YouGov eine Erhebung zu den Ansichten der Menschen über den Klimawandel durchgeführt. Die Umfrage soll zur breiteren Diskussion über den Klimawandel beitragen und helfen, die Einstellung der Menschen zum Klimaschutz und ihre Erwartungen zu verstehen. Die EIB veröffentlicht die Ergebnisse ihrer Umfrage zum Klimawandel 2018 und 2019 in sechs Teilen mit jeweils einem Schwerpunktthema. An der Umfrage nahmen 25 000 Personen teil, wobei für jedes Land eine repräsentative Stichprobe ausgewählt wurde.
Die Europäische Investitionsbank
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU. Sie vergibt langfristige Mittel für solide Projekte, die den Zielen der EU entsprechen, sowohl in Europa als auch weltweit. Die EIB ist in rund 160 Ländern tätig und der weltweit größte Geldgeber für Klimaschutzinvestitionen. In den fünf Jahren bis 2020 will sie 100 Milliarden US-Dollar für die Ziele des Pariser Übereinkommens bereitstellen.
YouGov
YouGov ist eine internationale Daten- und Analysegruppe. Ihre Daten basieren auf einem hochgradig partizipativen Panel, bestehend aus weltweit sechs Millionen Menschen. Aus diesem kontinuierlichen Datenstrom, kombiniert mit YouGovs breiter Forschungsexpertise und Branchenerfahrung, hat die Gruppe eine systematische Forschungs- und Marketingplattform entwickelt.
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