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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Büro & Unternehmen    Datum: 21.01.2019
Digitale Wirtschaft:
Drei Standpfeiler für eine ökologischere Entwicklung
© TheDigitalArtist, pixabay.com
Beim Stichwort ökologisch wirtschaften gibt es eine Vielzahl an Forderungen und Verbesserungsmöglichkeiten, sowohl in der Privatwirtschaft als auch von Seiten des Staates und der Politik. Es lohnt es sich daher, den Blick auf das große Ganze zu richten und generelle Entwicklungen im Auge zu behalten, welche für eine nachhaltigere Zukunft unumgänglich sind. Im Folgenden soll das Augenmerk auf die Digitalisierung - genauer auf drei Standpfeiler - der Wirtschaft der Zukunft gelenkt werden: die Digitalisierung von Waren und Dienstleistungen, der bargeldlose Zahlungsverkehr und die digitale Verwaltung.

Digitale Produkte und Dienstleistungen
Die hier vorgestellten Bereiche liegen der ökologischen Entwicklung im Gesamten zugrunde: Sie gehören zu den Grundpfeilern einer nachhaltigen Wirtschaft. Besonders verdeutlicht wird dies anhand von digitalen Produkten und Dienstleistungen. Während hohem Fleischkonsum und weggeworfenen Nahrungsmitteln nur langsam beizukommen ist, kann die Digitalisierung von Dienstleistungen und Produkten schnell für positive Veränderungen sorgen. Schon heute sieht man die Auswirkungen: Tickets für Bus, Bahn und Theater müssen nicht mehr gedruckt werden, sondern können direkt auf das Smartphone heruntergeladen werden - auch wenn es noch vereinzelt Probleme mit der Sicherheit gibt. Musik wird immer seltener auf Datenträgern ausgeliefert: Es überwiegen digitale Downloads. Gleiches gilt für Bücher, Filme, Videospiele und weitere Medien: Digitale Dienste schonen Ressourcen oder haben zumindest das Potential dazu, sollten die Hersteller der Hardware ebenfalls auf umweltschonende und recycelbare Produktion setzen.

Bargeldloses Bezahlen
© ejaugsburg, pixabay.com
Auch das digitale Bezahlen, nicht nur mit Diensten wie Apple Pay, ist ein Stützpfeiler der ökologischen Wirtschaft der Zukunft. Hoffnung basiert hier vor allem auf Kryptowährungen und weiteren digitalen Zahlungsmethoden, die den Geldverkehr komplett über das Internet möglich machen könnten. Dabei ist es vor allem wichtig, dass die Energiekosten für die Erstellung und Verwaltung auf Blockchain basierender Coins in Zukunft sinken. Dies stellt aktuell noch ein Problem dar, welches jedoch durchwegs lösbar ist. Wie Utopia( berichtet, verbraucht die Herstellung von Banknoten in der EU so viel Energie, als würde jeder Bürger 12 Stunden lang eine 60-Watt Glühbirne brennen lassen: insgesamt also 22,7 Milliarden Kilowattstunden. Auf Dauer könnte diese Umweltbelastung durch die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs abgestellt werden. Kryptowährungen eignen sich hierfür. Zwar stecken die digitalen Coins noch in den Kinderschuhen, doch Webseiten mit Branchenkenntnissen wie BitcoinMag berichten über die Fülle an neuen Entwicklungen, die es jede Woche im Bereich der Kryptowährungen gibt. Sie zeigen, wie schnell sich der Kauf von Bitcoin, Ethereum und Co zum weltweiten Standard entwickeln könnte. Dies stellt eine große Chance auf eine nachhaltigere Zukunft dar, solange die aktuellen Herausforderungen auf dem Markt gemeistert werden.

Digitale Verwaltung
Zuletzt sollte der Blick auch auf die digitale Verwaltung gelegt werden: Wie die Wochenzeitung Die Welt berichtet, beschäftigt sich die Politik zunehmend mit diesem Thema. Eine digitalisierte staatliche Verwaltung kann jedes Jahr tausende Tonnen an Papiermüll, sowie Verwaltungs- und Energiekosten einsparen und geht somit Hand in Hand mit der Energiewende einher. Während andere Staaten hier bereits deutlich fortgeschrittener sind, streitet Deutschland noch über die elektronische Steuererklärung: Dies muss sich schnell ändern, um den Staat nachhaltiger zu gestalten.

Fazit
Eine nachhaltigere Wirtschaft schließt die Stützpfeiler der digitalen Dienstleistungen, digitalisierten Verwaltung und des bargeldlosen Bezahlens mit ein. Selbstverständlich ist diese Liste mit diesen drei Aspekten nicht annähernd erschöpfend. Und doch muss sich in den genannten Bereichen schnell etwas ändern, um für zukünftig ökologischeres Wirtschaften zu sorgen.

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