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Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:
Politik & Gesellschaft
Datum:
08.10.2018
Verena Föttinger (ÖDP) beklagt Untätigkeit der Regierung beim Insektensterben
Grüne in Baden-Württemberg scheitern beim Ausbau des Ökolandbaus
Verena Föttinger. Foto: ÖDP Bundespressestelle.
Verena Föttinger, 2. stellvertretende Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), ist enttäuscht über die Untätigkeit der EU- und Bundespolitik, aber auch ihrer eigenen schwarz-grünen Landesregierung, was die Förderung des Ökolandbaus und den Schutz der Artenvielfalt angeht. Erst kürzlich gab es eine neue wissenschaftliche Untersuchung zum Ackergift Glyphosat, die zeigt, dass dadurch die Mikroflora im Verdauungstrakt von Honigbienen geschädigt wird. "Das ist für mich sicher nicht das erste Alarmzeichen, was Glyphosat betrifft. Der Zusammenhang zwischen dem Einsatz dieses Pestizids und dem Bienensterben ist nicht mehr zu leugnen", so Föttinger, die selbst ökologische Streuobstwiesen bei Rottweil besitzt und der das Wohl der Bienen und anderer Bestäuber daher besonders am Herzen liegt.
Föttinger beurteilt eine aktuelle Petition der grünen Europaabgeordneten Giegold und Häusling auf der Plattform change.org, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner dazu auffordert, den Totalausstieg aus Glyphosat bis spätestens 2020 voran zu bringen, als positives Zeichen. "Ich frage mich aber, wie die Grünen wirklich an der Förderung des Ökolandbaus, am Arten- und Gewässerschutz oder der Luftreinhaltung in den eigenen Landesregierungen arbeiten wollen, wenn sie sich gegenüber Agrar- und Autolobbyisten nicht durchsetzen", so Föttinger.
In Baden-Württemberg strebt die Landesregierung unter dem grünen Ministerpräsidenten Kretschmann einen Anteil des Ökolandbaus von 30 Prozent bis 2030 an. Doch Ökolandwirte, wie auch die Arbeitsgemeinschaft für Ökologischen Landbau, kritisieren die mangelnde finanzielle Ausstattung des Plans und sehen darin leere Versprechungen. "Ökolandwirte fühlen sich von den Grünen im Stich gelassen. Das Höfesterben geht munter weiter", so Föttinger. "Auch in Bayern könnten hier zukünftig massive Enttäuschungen drohen, denn die Grünen werden in einer CSU geführten Landesregierung gewaltige Kompromisse machen müssen. Die CSU war es ja, die beim Glyphosatverbot auf EU-Ebene vor der Bauernverbandslobby eingeknickt ist und damit das Insektensterben weiter voran getrieben hat", so Föttinger. "Die meisten Bürger wollen den Wandel hin zu einem ökologischen Landbau. Die Grünen müssen hier von den Wählern stärker in die Pflicht genommen werden. Eine Möglichkeit ist daher die Stimmabgabe für den konsequenteren Arm der ökologischen Bewegung, die ÖDP", so Föttinger.
Bestürzt zeigte sich Föttinger auch über eine Aussage des Bayer-Vorstandschef Werner Baumann. Dieser hatte kürzlich in einem Interview behauptet, ohne das besagte Unkrautvernichtungsmittel sei die Welt nicht zu ernähren. "Diese Anmaßung von Bayer ist entsetzlich und verdreht die Wahrheit: Wer weltweit Profit damit macht, dass Bienen im großen Stil geschwächt werden, sichert nicht, sondern gefährdet massiv die Ernährung der Menschheit." Am vergangenen Freitag hatte die bayerische ÖDP knapp 100.000 Unterschriften für das Volksbegehren "Rettet die Bienen!" beim bayerischen Innenministerium eingereicht.
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Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050
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