Zurück zur ECO-World Startseite

Haftungsausschluss
Impressum
Datenschutzerklärung









  Forum
 
 
HOME | Top-Nachrichten | Mobilität & Reisen alle Nachrichten
 Hier finden Sie laufend aktuelle Nachrichten aus dem Themenbereich Ökologie.
Wenn Sie Meldungen zu einem bestimmten Thema suchen, steht Ihnen die Navigation links zur Verfügung. - Mit ECO-News, dem Presseverteiler der ECO-World sind Sie immer auf dem Laufenden.

Stichwort    Art 
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Drivy GmbH, Mats Jooste, D-10999 Berlin
Rubrik:Mobilität & Reisen    Datum: 13.09.2018
Drivy will mehr E-Autos für Carsharing gewinnen
E-Autobesitzer zahlen von September bis März keine Service-Gebühr
Was ist nachhaltiger als sich ein Auto zu teilen? Richtig, sich ein Elektroauto zu teilen. Damit das in Zukunft häufiger möglich ist, erlässt die Carsharing-Plattform Drivy ab dem 17. September ein halbes Jahr lang allen Anbietern von Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen die Service-Gebühr in Höhe von 17 Prozent des Mietpreises.

Michael Becker aus Berlin bietet sein Elektrofahrzeug bereits für Carsharing an und macht damit gute Erfahrungen. Foto: Drivy GmbH
Startschuss für diese Aktion ist die European Mobility Week vom 16. bis 22. September, in der Unternehmen, Organisationen und Kommunen europaweit neue Projekte und Aktionen für nachhaltige Mobilität starten. Die Aktion für E-Autos bei Drivy läuft bis zum 17. März 2019. Ziel ist es, mehr Menschen die Nutzung von Elektromobilität zu ermöglichen und so Hemmschwellen abzubauen.

"Drivy wurde gegründet, um Mobilität nachhaltiger und zukunftsfähig zu machen. Die Anzahl an Autos in den Großstädten durch Carsharing zu reduzieren ist der erste und wichtigste Schritt", erklärt Nils Roßmeisl, Country Manager von Drivy Deutschland, das Unternehmensziel. "Doch wir können und müssen noch mehr tun, um Mobilität in Zukunft nachhaltiger zu gestalten." Der Anreiz für mehr Elektromobilität auf der Plattform sei ein nächster Schritt. Aktuell sind knapp 2 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge Hybrid- oder Elektroautos. Genauso hoch ist bisher auch ihr Anteil auf Drivy. "Wir wissen ja, dass es für den Kauf und die Nutzung von Fahrzeugen mit Elektroantrieben noch Hürden gibt. Die Bundesregierung unterstützt Autokäufer zwar bereits mit einer Prämie für E-Autos, einer steuerlichen Förderung sowie dem Ausbau der Ladeinfrastruktur. Dennoch gibt es Berührungsängste", so Roßmeisl. "Die Hemmschwellen können wir nur herabsetzen, wenn mehr Menschen im Alltag mit E-Autos in Kontakt kommen und die Möglichkeit haben, sie zu nutzen und sich damit vertraut zu machen." An diesem Punkt will Drivy ansetzen und durch den finanziellen Anreiz mehr Halter von E-Fahrzeugen ermutigen, ihr Auto mit anderen zu teilen und dem Thema mehr Aufmerksamkeit geben.

Dass sich das lohnt, berichtet Autobesitzer Michael Becker aus Berlin, der sein Elektrofahrzeug seit Juni 2017 auf Drivy zum Teilen anbietet: "Das Interesse der Autofahrer an Elektromobilität ist nach meiner Erfahrung sehr groß, jedoch ist der Umgang mit dem Auto nicht vertraut. Seit ich mein Auto bei Drivy für Carsharing anbiete, höre ich von den Nutzern jedoch sehr häufig, dass sie sich für mein Auto entschieden haben, damit sie Elektromobilität mal über einen Zeitraum von ein paar Tagen testen können. Außerdem haben sie damit jemanden, an den sie sich wenden können, wenn unterwegs Fragen auftreten. Das ist etwas ganz anderes als bei einer Probefahrt in einem Autohaus. Meiner Einschätzung zum Elektroauto vertrauen die Nutzer ja auch eher als einem Autohändler, der das Auto verkaufen will." Durch das Carsharing schlägt er gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, findet Becker: "Durch das Teilen kann ich die laufenden Kosten für mein Fahrzeug reduzieren und erhöhe die Nutzung von umweltfreundlicher Elektromobilität, was den Ausbau der Infrastruktur vorantreibt."

Über Drivy
Drivy wurde 2010 in Frankreich von Paulin Dementhon, CEO, gegründet und ist heute die führende Carsharing-Plattform in Europa mit über 50.000 Autos in sechs Ländern und einer Community von mehr als 2 Millionen Nutzern. Drivy ermöglicht es Menschen in Großstädten, ein Fahrzeug aus ihrer Nachbarschaft zu buchen, es mit dem Smartphone zu öffnen und ihre Fahrt zu beginnen. Mieter und Vermieter sind während des gesamten Buchungszeitraums umfassend über die Allianz versichert. Auf der Plattform bieten private Autobesitzer und gewerbliche Anbieter mit eigenen Flotten ihre Fahrzeuge an. Ziel des jungen Unternehmens ist es, eine einfache und unkomplizierte Möglichkeit der Autonutzung und damit eine Alternative zum Autobesitz zu bieten. Durch das Teilen sind vorhandene Autos besser ausgelastet und die Städte werden von parkenden Autos befreit.

Drivy beschäftigt 120 Angestellte an den Standorten Paris, Berlin, Barcelona und London. In Deutschland zählt das Unternehmen über 230.000 Nutzer und 6.000 Autos.


Diskussion

  Login



 
 
  Aktuelle News
  RSS-Feed einrichten
Keine Meldung mehr verpassen

09.05.2025
Die Rolle von Energieeffizienz bei der Immobilienbewertung Energieeffiziente Gebäude hingegen bieten eine höhere Investitionssicherheit

08.05.2025
Kein Abschuss von Wölfen nach dem Rasenmäherprinzip! EU-Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP) fordert besseren Herdenschutz statt Zerstörung von Wolfsrudeln


Kein Zusatz-Geld an Tesla und Elon Musk ÖDP-Europaabgeordnete Manuela Ripa will keine Verrechnung der Emissionsgrenzwerte mit zugekauften E-Auto-Zertifikate


07.05.2025
Baum der Gemeinschaft: Die Linde ist Heilpflanze des Jahres Rezepte und Anwendungen für Gesundheit, Kosmetik und Küche


06.05.2025
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt


Merz' Kanzlerwahl: Fehlstart ins Regierungsamt ÖDP: Neuer Regierungschef in Deutschland "kein Kanzler fürs Volk"


Mondelez International macht weitere Fortschritte bei der Umsetzung der "Snacking Made Right"-Prioritäten Veröffentlichung des "Snacking Made Right"-Nachhaltigkeitsreports für das Geschäftsjahr 2024


05.05.2025
Gentechnik-Trilog: Wahlfreiheit für Verbraucher und Betriebe sichern! Bio-Branche erinnert Politik an ihre Verantwortung

Englisches Storchendorf ausgezeichnet Störche zurück auf der Insel


Neue Branchenumfrage untersucht Arbeitssituation in der Fahrradwirtschaft Zielgruppe der Umfrage sind alle Personen, die beruflich mit dem Thema Fahrrad zu tun haben


Versäumnisse korrigieren - ohne die Energiewende zu bremsen Aus Sicht der bayerischen Erneuerbaren-Branche enthält der Koalitionsvertrag sowohl erfreuliche, als auch besorgniserregende Botschaften

04.05.2025
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte.


03.05.2025
Weltrekord bei Militärausgaben Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?

02.05.2025
GROHE Water Insights 2025 Deutsche sorgen sich vor Wasserknappheit und steigenden Kosten - und unterschätzen ihren Verbrauch


Vom Feld in die Tonne? Nicht mit uns! Slow Food Deutschland setzt sich für mehr Wertschätzung für Lebensmittel ein und engagiert sich mit eigenen Projekten für die Reduzierung von Foodwaste

Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich

EWKFonds: UBA sieht 2025 von Prüfpflicht bei Mengenmeldung ab Meldefrist für Hersteller verlängert bis zum 15. Juni 2025

Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern" Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen.


30.04.2025
Richtig lüften - der Frische-Kick für die Wohnung

Umbau der Tierhaltung ist mit höheren Kosten verbunden AbL zur Äußerung des designierten Landwirtschaftsministers Rainer bezüglich der Fleischsteuer