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Mobilität & Reisen   
Wer holt den SolarMobil Deutschland Pokal 2018?
Schleswig-Holsteins Solarpioniere bei den deutschen Meisterschaften
Die Champions League der SolarTüftler trifft sich am 21. September in Chemnitz: Deutschlands zehn- bis achtzehnjährige Regionalsieger aus ganz Deutschland treten mit kreativen und ultraleichten Selbstbau-Fahrzeugen gegeneinander an. Mit dabei sind bereits zum zehntenmal die Landesmeister aus Schleswig-Holstein, wo bereits im Juli im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, die Pokalsieger wurden hatten.

Die Ultraleicht-Siegerteams "Herby" und "Solar" mit ihren Lichtflitzern Foto: artefact
In der Kreativklasse tritt ein Team des Gymnasiums Heide-Ost an, dass die aus Sponsoren und Energiewende-Vereinen zusammengestellte Jury besonders überzeugte: das Modell "Dithmarscher Deich" greift zum Einen die Bedrohung durch den steigenden Meeresspiegel auf, zeigt zum Anderern aber auch, wie vor Ort etwa mit Solarenergie dem Klimawandel getrotzt werden kann.

Die zehn- bis vierzehnjährigen Landesvertreter in der Ultraleichtklasse, die Teams "MSM+P" aus Dänischenhagen und "Die Physikers" aus Heide, wollen auf der zweimal zu meisterndenden 10-Meter-Strecke punkten.

Besonders spannend dürfte es bei den Fünfzehn- bis Achtzehnjährigen werden: dort startet neben den Newcomern Anton und Jasper des Flensburger Teams "Solar" für die Nordlichter auch das Team HERBY mit den amtierenden deutschen Vizemeisterinnen Ellen Sohrt und Greta Triphahn aus Hohenwestedt, die seit mehreren Jahren in der Juniorenklasse im Finale auf die "Black widows" aus Emden trafen. Nach wechsenden Siegern hatten zuletzt die beiden Mädchen aus Ostfriesland um Haaresbreite die Stoßstange vorn, was die beiden Schleswig-Holsteinerinnen umso mehr anspornt, mit ihrem selbstgebauten Solarflitzer die Meisterschasft zurückzuerobern. "Wir freuen uns mit allen Teilnehmern und Unterstützern über die von Jahr zu Jahr wachsende Begeisterung am Schleswig-Holstein Solarcup, der auf Nachwuchsförderung in den MINT-Fächern, aber auch auf dringend benötigte Handlungskompetenzen abzielt. Wir hoffen, auch für das nächste Jahr wieder genügend Unterstützer für Deutschlands ältesten Landeswettbwewerb zu finden." so Organisator Werner Kiwitt vom Glücksburger artefact-Zentrum.
 
Quelle: ECO-News Deutschland, D-81371 München
http://www.artefact.de
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