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Presse-Stelle:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Pablo Ziller, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Tel./Fax 030/49854050, D-10409 Berlin
Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 14.08.2018
ÖDP-Politikerin kritisiert AfD-Chef Alexander Gauland
Agnes Becker (ÖDP): "Die Alternative für Deutschland ist keine Alternative!"
Agnes Becker, 1. stellv. Bundesvorsitzende und Spitzenkandidatin zur bayr. Landtagswahl der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Foto: ÖDP Bundespressestelle.
"Mit der AfD wird es nicht nur eine rassistisch motivierte Politik, sondern auch keinen Umwelt- und Klimaschutz geben. Die dringend erforderliche und von der Mehrheit der Bevölkerung gewollte Energiewende hin zu erneuerbaren Energien wird die AfD politisch nicht bearbeiten. Diese Partei lebt in der Vergangenheit!", so das vernichtende Urteil von Agnes Becker, 1. stellv. Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP). Sie bezieht sich damit auf die Aussagen von AfD-Chef Alexander Gauland im ZDF-Sommerinterview. "Die AfD glaubt nicht an einen durch den Menschen verursachten Klimawandel. Gegen die Folgen einer Klimaveränderung könne auch nichts unternommen werden. Vorsorgemaßnahmen irgendwelcher Art? Schutz für die Bevölkerung? Vor allem für Senioren und Kinder? Fehlanzeige. Deutlicher kann man sein vollständiges, politisches Unvermögen nicht zum Ausdruck bringen. Nicht einmal das Problem wurde verstanden. In Deutschland bekäme man mit diesem Unwissen nicht einmal einen Schulabschluss", so Becker.


Seit Monaten halten Hitze und Trockenheit im Wechsel mit Starkregenereignissen und Stürmen Deutschlands Bürgerinnen und Bürger in Atem. Natur, Umwelt und Landwirtschaft leiden. In den Städten erhitzen sich Steine und Beton über den Tag und strahlen nachts zusätzlich Hitze ab. Temperaturunterschiede von bis zu 9 Grad Celsius zwischen Stadt und Land sind keine Seltenheit. "Die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag macht dazu den Wählern keine Lösungsvorschläge!", so Becker. Die Kommunen müssten, neben finanzieller Unterstützung für Klimaschutzprojekte, auch über das Baugesetzbuch (BauGB) verpflichtet werden, städtebauliche Rahmenplanungen zur Klimaanpassung aufzustellen. Beispiele hierzu findet man u.a. in Karlsruhe und Speyer. Zusätzlich sollten Hitzeaktionspläne der Kommunen die Menschen bei künftigen Hitzeperioden und Unwetterereignissen besser schützen.

"Das sind einige beispielhafte Maßnahmen, um die Auswirkungen der Klimaüberhitzung etwas zu mildern. Dass viel größere nationale und internationale Anstrengungen nötig sind, um den Temperaturanstieg zumindest auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, ist unter vernünftigen Menschen unstrittig. Ich finde es gut, dass das ZDF endlich einmal Fragen zu Themen außerhalb der ewigen Migrationsdebatte gestellt hat. Genau hier liegt nämlich der wunde Punkt der AfD. Bei wichtigen Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Renten oder der Digitalisierung hat diese Partei nicht nur kein Konzept, sondern überhaupt keine Ahnung", so Becker abschließend.

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