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 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, D-06844 Dessau-Roßlau
Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 28.06.2018
Schadstoffquelle Staubsauger?
Staub, Schmutz und Milben: Worauf Sie beim Saugen achten sollten.
Die Staubbelastung bleibt geringer, wenn Sie volle Staubbeutel rechtzeitig austauschen - außerdem saugen Sauger mit vollem Beutel schlechter. Tauschen Sie zudem Motoschutz- und Mikroabluftfilter - auch Hygienefilter genannt - regelmäßig aus. Und: Vermeiden Sie den Kontakt mit Staub, wenn Sie den Beutel austauschen oder die Box leeren. Im Staub können sich Pilzsporen, Milbenkot, Bakterien und Schadstoffe ansammeln.

Empfindliche Personen, wie Allergiker oder Asthmatiker sollten einen Beutelstaubsauger mit Zusatzfilter nutzen. Bei diesem Staubsaugersystem ist die Staub- und mikrobielle Belastung am geringsten - so das Ergebnis der aktuellen UBA-Studie Vergleich von Staubsaugersystemen mit einer vereinfachten Umweltbewertungen (VERUM 2.0).

Im Test hat das UBA vier gängige Staubsaugersysteme im Hinblick auf ihre Umwelt- und Gesundheitsbelastung untersucht: Beutelstaubsauger mit Zusatzfilter, Beutelstaubsauger ohne Zusatzfilter, beutellose Systeme (Zyklone) und wasserbasierte Saugsysteme. Neben den Beutelstaubsaugern mit Zusatzfilter wiesen auch Zyklonstaubsauger eine geringe Staubbelastung im Betrieb auf. Wegen der relativ unhygienischen Entsorgung des Staubes schnitt dieses System jedoch schlechter ab. Der Beutelstaubsauger ohne Zusatzfilter wies eine erhöhte Staubemission und geringe bis mäßige mikrobielle Belastung auf. Am schlechtesten schnitt der wasserbasierte Staubsauger ab aufgrund erhöhter Staubemissionen und der Verkeimungsgefahr des Wassertanks.

Während Allergiker und Asthmatiker durch die Staubemissionen der Geräte gesundheitlich beeinträchtigt werden können, sind die gemessenen Werte für gesunde Personen bei allen getesteten Geräten unproblematisch. Weitere Hinweise für Allergiker finden Sie außerdem hier.

Energieeffizienz und Lärmemissionen
Hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Treibhausgasemissionen und Lärmbelastung gibt es keine relevanten Unterschiede bei den verschiedenen Staubsaugersystemen. Besonders energieeffiziente Geräte erkennen Sie an der Energieeffizienzklasse A(+++). Ein vorzeitiger Austausch alter Geräte aus Gründen der Energieeffizienz lohnt jedoch meist weder ökonomisch, noch ökologisch, wenn man den Kaufpreis sowie den Energie- und Ressourcenaufwand für die Herstellung des Gerätes mit einbezieht.

Leise Sauger erkennen Sie am Label: Das EU-Etikett weist die Lautstärke des Staubsaugers in dB (A) als Schallleistungswert aus. Je kleiner der Wert, umso leiser der Staubsauger.

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