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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Einrichten & Wohnen    Datum: 08.05.2018
Verschmutzte Luft und was man dagegen tun kann
Wenn sich die Luftverschmutzung nicht vermeiden lässt, versprechen Luftreiniger Abhilfe
Luft ist essenziell für das Leben - das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Tiere und Pflanzen. Die meisten von uns denken im Alltag sicherlich nicht darüber nach, denn das Atmen gehört einfach dazu, und Luft steht schließlich immer ausreichend zur Verfügung. Dennoch ist Luft nicht gleich Luft: Atmen wir verschmutzte Luft ein, kann dies schädliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.

Nicht immer ist es möglich, einfach ein Fenster zum Lüften zu öffnen.
© KlausJosef, pixabay.com
Luftverschmutzung ist ein globales Problem, das sich nicht nur auf Großstädte bezieht. Natürlich sind besonders Städte mit vielen Menschen und Kraftfahrzeugen von Emissionsproblemen betroffen: Immer wieder hören wir von zu hohen Feinstaubkonzentrationen auch in Städten, die im internationalen Vergleich eher klein oder mittelgroß ausfallen. Auch wenn wir beim Gedanken an Luftverschmutzung zunächst einmal an Smog und vernebelte Großstadtstraßen denken, erstreckt sich dieses wichtige Thema darüber hinaus auch auf unsere Innenräume. Hier ist es vornehmlich Rauch, entstehend durch Zigaretten, Kohle und anderweitige Brennstoffe, welche die Luft verschmutzen und unsere Lungen dauerhaft beeinträchtigen können.

In vielen Ländern der Welt wird noch immer hauptsächlich mit Kohle oder Holz geheizt. Dabei entstehen Schadstoffe, die ungefiltert in die Raumluft gelangen und von den Haus- und Wohnungsbewohnern eingeatmet wird. Die entsprechenden Partikel setzen sich in Lunge und Bronchien ab und können schwere Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs verursachen. In Deutschland gehören Holz- und Kohlheizungen zwar weitgehend der Vergangenheit an; das bedeutet allerdings nicht, dass wir ausschließlich saubere Raumluft einatmen.

Besonders Raucher muten sich selbst und ihren Mitbewohnern einiges zu: Beim Verbrennen von Tabakwaren entstehen toxische, neurotoxische und krebserregende Stoffe, die sich unter anderem an den Wänden, Gardinen und Polstermöbeln absetzen und natürlich auch bis tief in die Atemwege gelangen. Raucher sowie Passivraucher weisen ein 20 - 40 % höheres Risiko für Krankheiten wie COPD, Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schlaganfälle auf.

Von der gesundheitlichen Gefahr einmal abgesehen entsteht durch Rauch in Innenräumen eine unangenehme Geruchsbelästigung, die sich nicht ohne weiteres entfernen lässt. Auch durch regelmäßiges Lüften oder das Verwenden von Raumdüften verschwindet der Rauchgeruch nicht. Im Idealfall wird in geschlossenen Räumen vollständig auf das Rauchen verzichtet - wer dies nicht kann oder möchte, sollte dafür sorgen, dass die Fenster bei jeder Zigarette weit geöffnet sind und sich der Raucher möglichst nah an diesem aufhält. So kann die Schadstoffmenge, die in die Raumluft gerät, reduziert werden. Gardinen, Decken und Kissen sollten regelmäßig gewaschen und/oder ausgelüftet werden, um den Rauchgeruch so gering wie möglich zu halten.

Ganz lässt sich die Belastung durch Nikotin, Tabak und vergleichbare Schadstoffe jedoch auch durch das richtige Verhalten beim Lüften nicht verhindern. Luftreiniger versprechen Abhilfe: Die hochmodernen Geräte filtern die Raumluft und entfernen Schadstoffpartikel zuverlässig aus derselben. Meist arbeiten sie auf Basis von Aktivkohlefiltern und sind damit in der Lage, die unerwünschten Partikel zu binden und in einen im Gerät vorhandenen Wassertank abzuführen. Dieses Schmutzwasser kann anschließend einfach entsorgt werden. Ein voller Tank wird durch ein optisches oder akustisches Signal angezeigt.

Um ein möglichst effektives Arbeiten des Luftreinigers zu erreichen, ist es ratsam, ein Gerät zu wählen, dass eine deutlich höhere Kapazität aufweist als für das vorhandene Raumvolumen vorgesehen. So lässt sich die Raumluft zuverlässig säubern und die darin vorhandenen Schadstoffe auf ein Minimum reduzieren.

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